Das 2. Halbfinale des belgischen Fußball-Pokals zwischen AA Gent und Eupen-Bezwinger KV Ostende endete 2:2. Nach weniger als einer Stunde Spielzeit spielte Gent zu neunt und Ostende zu zehnt.
Seitdem der Pokalsieger automatisch für die Gruppenphase qualifiziert ist, hat der belgische Fußball-Pokal an Niveau gewonnen. Auch die Zuschauerzahlen sind deutlich besser als in der Vergangenheit.
Auch das 2. Halbfinal-Hinspiel zwischen AA Gent und KV Ostende war hart gekämpft. Zunächst lief alles nach Wunsch für die Gastgeber, die in der 23. Minute durch Yaremchuk in Führung gingen.
Nana Asare von AA Gent. Foto: Shutterstock
Nur zwei Minuten später gelang der von Lokeren transferierte De Sutter der Ausgleich zum 1:1 mit freundlicher Unterstützung vom Genter Souquet, dem der Ball unglücklich vom Bein oder Fuß sprang.
In der 28. Minute mussten die „Buffalos“ einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als Plastun Rot sah. Es blieb aber beim 1:1 bis zur Pause.
Nur 10 Minuten nach Wiederanpfiff war AA Gent nur noch zu neunt nach einem zweiten Platzverweis. Diesmal war mit Rosted ein weiterer Verteidiger betroffen. In der 59. Minute hatte auch Ostende einen Mann weniger auf dem Feld nach der Gelb-Roten Karte für Nkaka. Und schlimmer noch für Ostende: In der 77. Minute erzielte der Tunesier Bronn das 2:1 für Gent.
Dabei blieb es aber nicht, denn nur zwei Minuten später markierte De Bock das 2:2. Dabei blieb es auch. Ein echter Pokalfight. Das Resultat ist günstig für die Spieler von Ostende, doch waren die Gäste nach dem Schlusspfiff nicht ganz zufrieden. „Wenn du zeitweise sogar mit 11 gegen 9 spielst, musst du gewinnen“, bekannte Ostendes Trainer Gert Verheyen.
Das Rückspiel findet am Mittwoch nächster Woche in Ostende statt. Am Mittwoch war das andere Halbfinale zwischen den Zweitligisten KV Mechelen und Union St. Gilloise 0:0 ausgegangen. (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
1. Landespokal-Halbfinale: Duell der Zweitligisten auf Erstliganiveau – Union erreicht in Unterzahl 0:0 in Mechelen. #CrokyCup #KVMUSG https://t.co/gpFuQrlkoD
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) January 23, 2019
