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Guardiola verlässt Bayern zum Saisonende – Ancelotti wird Nachfolger

Pep Guardiola, Coach von Manchester City. Foto: Shutterstock

Pep Guardiola wird den FC Bayern München am Saisonende verlassen. Nachfolger beim deutschen Fußball-Rekordmeister wird zum 1. Juli 2016 der Italiener Carlo Ancelotti, der in seiner Trainerkarriere bereits dreimal die Champions League gewinnen konnte, zweimal mit dem AC Mailand und zuletzt 2014 mit Real Madrid.

Wie die Agentur dpa berichtete, erhält der 56-Jährige in München, wie sein Vorgänger Guardiola, einen Dreijahresvertrag. Dieser läuft bis zum 30. Juni 2019. „Ich bin sehr geehrt, dass ich von der kommenden Saison an Trainer des großen FC Bayern sein werde“, erklärte Ancelotti in der Mitteilung, die der FC Bayern am Sonntag verbreitete.

Beim 44-jährigen Guardiola wird über einen Wechsel nach England spekuliert. Favorisiert wird der Spitzenclub Manchester City.

„Carlo Ancelotti hatte als Trainer überall Erfolg und dreimal die Champions League gewonnen. Carlo ist ein ruhiger, ausgeglichener Fachmann, der mit Stars umgehen kann und einen variantenreichen Fußball spielen lässt – das haben wir gesucht, das haben wir gefunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagte Rummenigge laut dpa über den künftigen Trainer des deutschen Rekordchampions.

Carlo Ancelotti wird Nachfolger von Pep Guardiola. Foto: Wikipedia

Carlo Ancelotti wird Nachfolger von Pep Guardiola. Foto: Wikipedia

 

5 Antworten auf “Guardiola verlässt Bayern zum Saisonende – Ancelotti wird Nachfolger”

      • Ostbelgien Direkt

        Herr Ramscheid, wenn einer der weltbesten Trainer den FC Bayern verlässt, dann ist das mindestens eine Meldung wert, wenn nicht sogar mehr. Auch wenn sich in Ostbelgien mancher daran stört, aber die Bundesliga interessiert mehr als die 1. Division. Das kann man vielleicht bedauern, aber das ist so. Damit wären wir wieder beim Thema: Ich würde sagen, der ostbelgische Fußballliebhaber ist zumeist Fan eines Bundesligavereins (Köln, Gladbach, Schalke, Dortmund, HSV…), aber auch Fan der belgischen Nationalmannschaft. Beides gleichzeitig zu sein, ist kein Widerspruch, sondern hat in Ostbelgien Tradition. Gruß

        • Rundes Leder

          Ganz richtig Herr Cremer. So ist es. In Belgien ist unser Club Fussball etwas kleiner wie in der BRD. Gehört auch zur Tradition, dass wir hier den deutschen Fussball stärker befolgen. Schon allein weil attraktiver und durch das Fernsehen und die ARD Sportschau. Das kennen wir schon seit über 50 Jahren so. Jedoch unsere Roten Teufel die unterstützen wir vor der deutschen Nati! Das muss so sein.

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