An diesem Donnerstag, dem 17. März 2016, hat der für die Gesundheit zuständige DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) grünes Licht für den An- und Umbau des Alten- und Pflegeheims St. Joseph in Eupen gegeben.
Von den An- und Umbauarbeiten sind sowohl der geschlossene Rohbau als auch der Innenausbau und die Außenanlagen betroffen. Außerdem werden sanitäre Anlagen, elektronische Vorrichtungen, eine Brandmeldeanlage sowie Personen- und Lastenaufzüge installiert.
Die Gesamtkosten der ersten 4 Lose (von 5 insgesamt) betragen 9.181.250,20 €. Die DG unterstützt dieses Bauprojekt mit einem Zuschuss von 60%, was einem Betrag von 6.919.563,60 € entspricht.
Die offizielle Genehmigung stand zeitweise aufgrund fehlender Unterlagen des ÖSHZ noch aus. Nach Vervollständigung des Dossiers und nach Erhalt des positiven Gutachtens der Dienststelle für Personen mit Behinderung (DPB) erteilte Minister Antoniadis dem Präsidenten des ÖSHZ, Herrn Lambert Jaegers, schriftlich die Genehmigung der An- und Umbauarbeiten des Sankt Joseph Heimes.
DG-Minister Antoniadis zeigte sich erfreut darüber, dass den Bauarbeiten nun endlich nichts mehr im Weg stehe.
Der Ausbau der Alten- und Pflegeheime ist aus demografischen Gründen (geburtenstarke Jahrgänge werden betreuungs- und pflegebedürftig) und aus gesellschaftlichen Gründen (Betreuung von alten Menschen in gewohnter familiärer Umgebung wird immer schwieriger) von großer Bedeutung.
Dauern die Anbauten und Umbauten denn auch so lange wie die Neugestaltung der Stiftung „WETZLARBAD“?….
Wurde auch langsam Zeit, Herr Minister! Ansonsten krampfen sich Ihre Kollegen all die Millionen für Schulbauten und so weiter! Der Schüler werden immer weniger in Zukunft, jedoch der Senioren immer mehr! Schmeissen Sie da mal für die PPP Maschinerie an. Das ist ja das Wundermittel von heute!? Denn noch immer sind grosse Wartelisten. Auch wäre es wichtig das Sie sich mal um die grossen und ausufernde Kosten in den Heimen beschäftigten! In Zukunft und wenn das so weiter geht, werden die Heimplätze unbezahlbar sein! Also viel Arbeit für Sie! Walten Sie Ihres Amtes, bitte anpacken!
Zu Hause in der gewohnten Umgebung und bei den geliebten Menschen möchte er alt werden, das sei das Allerschönste.
Die meisten älteren Menschen wünschen sich, zuhause gepflegt zu werden, sie wollen in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und sterben.
Der Ausbau einer Mobilen Dienste für Hilfe und Betreuung wäre es sicherlich sinnvoller !