Gesellschaft

Polizei löst in Eupen größere Geburtstagsfeier auf – Zwei Jugendliche richten mit einem Baseballschläger Schaden an

Foto: OD

Zwei Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Sonntag, 28. März.

– GRÖSSERE FEIER: Am Samstag, 27/03/2021, um 17.55 Uhr erhält die Polizei mehrere Hinweise über eine größere Geburtstagsfeier in der Eupener Unterstadt. Die Beamten können an der Adresse zahlreiche parkende Fahrzeuge feststellen. Hinter dem Haus wird ein Zelt mit Stehtischen und Theke vorgefunden. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft werden die Organisatorin sowie die anwesenden Gäste im Rahmen der aktuellen föderalen Regeln zur Eindämmung der Pandemie protokolliert, die Feier wird aufgelöst.

– BASEBALLSCHLÄGER: Am Sonntag, 28/03/2021, um 06.30 Uhr werden zwei Jugendliche im Postpark in Eupen gemeldet, die mit einem Baseballschläger bewaffnet auf verschiedene Gegenstände einschlagen sollen. Ein Polizeidienst kann die beiden Personen vor Ort noch antreffen. Unter anderem wurde das Schrankensystem des Ministeriums der DG beschädigt. Der Baseballschläger wird sichergestellt und ein Protokoll im Rahmen der Sachbeschädigungen gegen die beiden 22-jährigen Eupener erstellt, welche bereits unzählige Male negativ in Erscheinung getreten sind.

116 Antworten auf “Polizei löst in Eupen größere Geburtstagsfeier auf – Zwei Jugendliche richten mit einem Baseballschläger Schaden an”

  1. alter Eupener

    größere Geburtstagsfeier:
    bis vor einem Jahr hätte das geheißen eine Geburtstagsfeier im kleinsten Kreis!
    Demnächst findet auch bestimmt noch mal ein „riesen großes“ open-air Event statt, damit werden dann vielleicht 75 Personen gemeint sein. 😪😪😪
    Welch ein Wahnsinn

  2. Propganda

    Traurig, wo sind wir angekommen. Kinder dürfen ihren Geburtstag mit ein paar Freunden nicht mehr feiern. Schlimmer wie in der früheren DDR. Dann noch die lieben Nachbarn die, die Polizei ruft. Absurd.

  3. Peter Müller

    Dumm gelaufen. Gesetze gelten für alle. Kinder, ha ha. Autos vor der Tür, Theke und Stehtische für Kinder. Sollen mal alle Ihr Taschengeld das sie von Mama bekommen haben überweisen.

  4. Vernunftbürger

    Wer gegen die Regeln verstößt, ist selber Schuld wenn er angezeigt wird und zur Kasse gebeten wird. Ich werde es jederzeit wieder tun, wenn ich sehe, dass Menschen grob fahrlässig mit den Coronaschutzmaßnahmen umgehen. The Regels sind the Regels.

      • Vernunftbürger

        Ich verstehe gar nicht warum Sie sich darüber aufregen. Wenn Geld da war, für Zelt und Theke, dann ist sicherlich auch Geld da für die gerechtfertigte Strafe. Ich hatte früher übrigens nie Stehtische und eine Theke, wenn ich Kindergeburtstag gefeiert habe. Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser Kindergeburtstag nur als Argument vorgeschoben wurde, damit die über 10 Erwachsenen Party machen konnten. Wer meint, sich mehr erlauben zu dürfen, als andere, ist selber Schuld, wenn er ertappt wird.

      • Jahn Konopka

        Wenn es sich um meine Gesundheit geht und Ich die Chance sehe sie zu denunizeren werde Ich das jedes mal wieder machen auch wenn es dann heisst das der grösste Denunziant blabla! Bsp : Ich gehe in Ihr Haus und nehme all Ihr Gold und Geld, sie benachrichtigen nicht die Polizei sicher, sonst wären Sie ja ein Denunziant :D

        • Besorgte Mutter

          @Jahn Konopka, mein Schwiegervater, der die NS Zeit miterleben musste, pflegte immer zu sagen; Wehret den Anfängen, sonst bekommt ihr es nicht mehr gestoppt.
          Auch wusste er, dass ein so mieses Verhalten, wie das Denunzieren von Leuten, die kein Verbrechen begangen haben, einfach in der Genetik von gewissen Menschen drin steckt.
          Ich gehe mal ganz einfach davon aus, dass ihre Großeltern In der NS Zeit auch so mies wie Sie drauf waren.
          Das eine gebe ich Ihnen auch noch mit auf dem Weg ins Bett: heute sind die Straßen nicht nach Denunzianten, sondern nach Opfern und Widerständler der NS Zeit benannt!

          • Vernunftbürger

            @ besorgte Mutter
            Sie sagen es ja selber. Früher wurden Leute denunziert, die sich nichts haben zuschulden lassen kommen. Allein Aufgrund ihrer Religion oder Herkunft.
            Letzten Sonntag aber sind Menschen gemeldet worden, die sehr wohl etwas Unrechtes getan haben. Verstehen Sie den Unterschied und sehen Sie nun wie peinlich Ihr Vergleich mit der NS Zeit für Sie ist?

        • Mitbürger

          Ich sprach nicht über das Schicksal von Anne sondern über die Gedanken des Denunzianten. Sie also.
          Was ist krank daran erfahren zu wollen warum manche Menschen das tun, denunzieren.
          Könnten Sie uns das vielleicht ausführlicher erklären was sie dazu bewegt Kinder bei der Polizei melden zu wollen? Wenn die Kinder doch nur dasselbe tun wie unser Premierminister auf seiner Partei-Feier. Übrigens zu Zeiten wo der uns gerade Weihnachten verboten hatte.

          • Vernunftbürger

            Eigenartiger Kindergeburtstag. Über 10 Erwachsene, Zelt, Stehtische und Theke. Alles sehr kindgerecht organisiert. Muss ich schon sagen.
            Warum soll ich mich rechtfertigen, weil andere Leute das Recht beugen? Ich habe jedenfalls kein schlechtes Gewissen und werde auch die kommende Nacht sehr gut schlafen können.

            • Also es geht hier um die großen Kinder. Meine Kinder bekommen keinen Alkohol an der Theke ausgeschenkt.
              Jeder hat seine Meinung dazu, es ist eben so, dass manche Leute sich gerne über Regeln hinwegsetzen und dann auch noch stolz drauf sind.

              Es ist nicht alles richtig, stimmt, aber das werden wir später analysieren!

              Wenn nichts unternommen wird, sind die Partyleute die ersten, die heulen, wenn sie ins Krankenhaus mûssen (evtl. wegen Herzinfarkt, weil zuviel geschlemmt), dann aber keine Platz mehr für sie da ist !

        • Sich vor den Behörden verstecken war nach damaliger Gesetzeslage genau so illegal wie heute der Kindergeburtstag. Wie gesagt, der grösste Lump im Land ist und bleibt der Denunziant. Und Lumpen gab, und gibt es, immer genug….

          • Regeln gelten für ALLE!

            @ Dax

            Alleine der Vergleich – Kindergeburtstag und das Schicksal von Anne Frank – ist schon ekelhaft!

            Die Denunziation ist immer „relativ“, wenn jemand einen Terroristen, der vorher 50 Menschen in die Luft gejagt hat denunziert und hinter Gitter bringt, dann begrüße ich das sehr!

            • „Relative“ Moral, jetzt mit Ihnen eine Diskussion über Kant und den kategorischen Imperativ zu beginnen macht wohl wenig Sinn. Nur soviel, Volksweisheit, man begegnet sich immer mehrmals im Leben, denken Sie daran, wenn sie demnächst ihre Nachbaren denunzieren….

                • Ich verstehe, deswegen zeigen Sie schon einmal vorsorglich ihre Nachbaren an, wenn die mit 10 Personen im Garten Bier trinken. Sie wollen ja nicht in die Luft gesprengt werden. Nordkorea ist gar nicht so weit weg….

                • Pensionierter Bauer

                  @Regeln gelten für ALLE, der Nickname scheint ja schon bei Ihnen Programm zu sein.
                  Leute wie Sie, die würden so etwas auch noch sagen, wenn die Nachbarn wegen eines kleinen Kindergeburtstages abgeführt und ins Umerziehungslager gesteckt würden.
                  Wenn Regeln des Zusammenlebens absurt werden, dann wird zumindestens der passive Widerstand zur Pflicht, denn sonst wird der Wahn bei den Regierenden ins unermäßliche ausufern. Diese Ausuferung des Wahns kann man zZt. gut bei dem Herrn Karl Lauterbach beobachten wenn man sich seine Augen und die Gestig genau anschaut. Auch ist es erschreckend, dass sich auch die Damen und Herren bei den Staatsanwaltschaften diesem totalen Wahnsinn unterwerfen.

                  • Regeln gelten für ALLE!

                    @ PB

                    Zu Ihnen kann ich nur sagen: „Schuster bleib bei deinem Leisten“, denn von Vorgängen bei einer Pandemie haben Sie, nachdem was Sie hier von sich geben, absolut keine Ahnung.

                    Prof. Lauterbach hat bei ALLEM was er vorausgesagt hat Recht behalten.

                    Glauben Sie an Ihre Vitamintabletten und hoffen Sie, dass Sie nie von Jemandem angesteckt werden der sich bei einem „Kindergeburtstag“ infiziert hat.

                    • Walter Keutgen

                      Regeln gelten für ALLE! Ach, und als ehemaliger Bauer hat man – wegen unzulängliches Denkens – die Klappe zu halten. Was Lauterbach angeht, eigentlich ist er doch seit langem Bundestagsabgeordneter. Ist das keine Vollzeittätigkeit und kann er sich über Virologie und Epidemiologie auf dem Laufenden halten? Und ja ich habe ihn des Öfteren im Fernsehen. Er stammelt so, dass man am Ende seine Argumentation nicht versteht. Vor fast einem Jahr hat er für die Öffnung der Schulen geworben, etwa so: „Im Schulhof keine Ansteckungsgefahr und wenn man die Klassenräume jede Sunde durchlüftet, alles paletti.

                    • Regeln gelten für ALLE!

                      @ Walter Keutgen

                      “ … Er stammelt so, dass man am Ende seine Argumentation nicht versteht. …“

                      Woran das wohl liegt?!

                      Ich habe noch nie Probleme gehabt den Argumenten von Prof. Lauterbach zu folgen. Was er sagt ist klar, deutlich, logisch nachvollziehbar und bisher immer genau so eingetroffen, wie er es vorausgesagt hat!

                    • Walter Keutgen

                      Regeln gelten für ALLE!, es liegt daran, dass Lauterbach die Zähne nicht auseinander kriegt und scheinbar keinen Rhetorikkurs gehabt hat. Vielleicht ist er sich auch nicht ganz seiner Sache sicher. Siehe die Kehrtwendung um 180° in Sachen Schulunterricht.

                    • Pensionierter Bauer

                      @Regeln gelten für ALLE!
                      Klar, prof. Lauterbach konnte alles was geschehen ist vorhersagen. Das konnte er genau so gut wie der Filmregisseur das Ende vom Film vorhersagen kann. Der Lauterbach gehört schließlich zu den Drehbuchautoren dieser „Pandemie“.

  5. Regeln gelten für ALLE!

    Die Regeln waren klar kommuniziert und gelten für ALLE. Wer sich wissentlich und willentlich darüber hinwegsetzt handelt asozial, da er zur Ausbreitung der Pandemie beiträgt und damit ALLE andern gefährdet. Bedauern kann ich daher die Gastgeber und Gäste nicht, andere Leute müssen sich schließlich auch zum Vorteil ALLER an die Regeln halten!

      • Regeln gelten für ALLE!

        @ Mitbürger

        Das durfte der auch nicht und wenn er nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, ist das ein Versagen der dortigen Staatsanwaltschaft und Justiz.

        Das rechtfertigt aber keinesfalls das Verhalten der Beteiligten im aktuellen Fall.

        • Die Geschwister Scholl mussten auch unter dem Fallbeil sterben damit die Bevölkerung das Sterben der eigenen Kinder an der Ostfront weiter ertrug. Mein Gott, wie erbärmlich Sie doch sind, Sie „Lebensretter“….

          • Paul Siemons

            Wegen des oft unerträglichen verbalen Durchfalls des „Logisch“ habe ich mich hier weitgehend als Leser und Kommentator verabschiedet. Ich muss nicht immer wieder darauf stoßen, dass die Denunzianten und „Gesetzestreuen“ nicht ausgestorben sind. War es früher die „Volkshygiene“ im Sinn einer einheitlichen „Meinung“, ist es heute die vorgebliche Hygiene im Kampf gegen eine Krankheit. Die Taktik ist die selbe: alles glauben, was von oben behauptet wird, alles tun, um dem hündisch Folge zu leisten.

            • Sokrates Seneca

              Logisch gehört zu den selbsternannten „Guten“, Paul, da kannste du noch soviel Realität und Fakten bringen, das interessiert Logisch nicht. Ideale, Utopien und Hirngespinnste sind deren Antrieb. There’s a method to their madness, sagte schon Hamlet… Und sie sind gefährlich, denn sie wachen über die „gute Moral“ wie die Hyänen über ihre Beute.

          • Regeln gelten für ALLE!

            @ Dax

            Wie üblich, nicht lesen (wollen) aber drauf hauen. Logisch spricht genau richtig die Praxis der Denunziation in der NS-Zeit an – das passt Ihnen aber nicht in den Kram, deshalb überlesen Sie es geflissentlich! Das ist eine, um es mal mit Ihren Worten zu sagen, „erbärmliche“ Streitkultur!

        • Flash Gordon

          Ach je… Noch einer, der die Welt retten will! Was tun Sie hier? Verbraten Ihre Zeit mit Anfeindungen anstatt die Welt zu retten! Hush, hush… allez allez, gehen Sie die Welt retten!

  6. Ich war zufällig Zeuge. Ein Dutzend Erwachsene mit Bierflaschen in der Hand flüchteten durch die Wiesen vor der Polizei. War der Kindergeburtstag nur der Aufhänger für das Treffen? 3 Kinder unter 5 Jahren waren auch bei den Flüchtenden. Also bitte nicht verniedlichen. Tja, schon die Eltern hatten es nie anders gelernt, nach dem Motto unsereins darf alles…..

  7. Werte Schreiber, nie war die Rede von Kindergeburtstag.
    Abgesehen davon sollte es egal sein, wer was wo feiert.
    Bei meinen Nachbarn treffen sich alle drei Tage mehrere Personen zum Schwarzarbeiten und danach
    zum „Kaffee“ (natürlich was anderes…)
    Viele Mitbürger sollten sich mal an die Nase packen und überlegen, dass Anschmieren noch Jahre und Jahrzehnte nachwirken kann!

  8. Nachbarin

    Also, das war wirklich kein simpler Kindergeburtstag! Da wurde ganz schön dick aufgetragen: riesige Hüpfburg, Stehtische, Zelt,… Nichtsdestotrotz denunziere ich nicht meine Nachbarn- auch wenn ich deren Verhalten nicht gut heiße . Allerdings fand ich diese Aktion wirklich dreist! Man hat sich noch nicht mal die Mühe gegeben diskret zu sein! Der Waldweg war komplett zugeparkt, ständig gingen Leute hinein-und Masken hat man auch keine gesehen! Und das Ganze an einem Spazierweg, der regelmäßig-und vor allem am Wochenende-sehr gut besucht ist. War doch klar, das irgendeiner petzt! Was haben die sich denn dabei gedacht ? Überall bangen die Leute um ihre Existenz , die Maßnahmen werden verschärft, unsere Kinder können am Montag wieder mal nicht zur Schule gehen und die feiern, als ob das Ganze sie nichts angeht! Das war schon ein sehr egoistische Aktion!

    • Eher dümmlich

      Egoistisch? Wieso? Die haben Kinder gefiert, wie es heißt, was ist daran egoistisch? Ich habe mich nur gewundert, daß da viele Autos standen, stimmt. Also eher dümmlich als egoistisch.

  9. https://www.rtbf.be/info/societe/detail_covid-19-et-restrictions-le-belge-denonce-ses-voisins?id=10659230

    „C’est une horreur, on en reçoit des dizaines par jour“. Au bout du téléphone, David Quinaux, porte-parole de la zone de police de Charleroi confie son étonnement et son désarroi. Depuis le premier confinement et les premières mesures sanitaires liées au coronavirus, au printemps 2020, le commissariat doit gérer une quantité invraisemblable de dénonciations : „Depuis le mois de mars, cela n’arrête pas. Les gens dénoncent tout et n’importe quoi. On reçoit même des courriers anonymes réalisés avec lettres découpées dans les journaux et collées sur une feuille de papier. C’est du genre : dans le studio du troisième étage, à côté de l’appartement d’une cousine, il y a une dame qui coiffe. Si en 40, on avait dénoncé comme ça, il ne resterait plus beaucoup de coiffeurs aujourd’hui !“.
    //////
    Hier im Forum spielen sich die Denuntianten als „Lebensretter“ auf. Wie erbärmlich die doch sind…

  10. Ich wüsste auch einmal gerne wie die Polizeibeamten zu solchen Einsätzen stehen. Ich erinnere mich noch an die Zeiten wo das Belgische Scheidungsrecht den Ehebruch als Tatbestand kannte und die Polizei (oder Gendarmerie) bei einer Anzeige Nachts die Temperatur im Bett des Deliquenten messen musste. Bei vielen Beamten waren solche Aktionen verhasst weil es ihnen höchst peinlich war so in die Intimsphäre von Menschen eindringen zu müssen. Jetzt hinter Leuten her zu rennen die im Garten zusammen Bier getrunken haben muss ähnlich peinlich sein, und irgendwie hat man als Polizist ja auch ein Privatleben wo man den Leuten wieder begegnet die man bei der Geburtstagsfeier im Garten „gejagt“ hat. Je mehr der Staat sich in die Privatsphäre der Menschen einmischt um so schwerer haben es die Beamten, denn sie werden mehr und mehr von den Menschen gemieden, man feiert dann lieber ohne die, man weiß ja nie womit die morgen auf einen los gelassen werden. Auch das kann langfristig eine Gesellschaft destabilisieren….

    • Dax, schon einmal daran gedacht, wenn der Beamte seinen unter Alkohol stehenden Nachbarn kontrollieren muss, oder seinen Neffen bei überhöhter Geschwindigkeit ?
      Vor der Kontrolle wird die Erlaubnis der Staatsanwaltschaft eingeholt und zu dem Zeitpunkt weiss noch Niemand, was sich dort abspielt: „Nur“ Party ? Drogen ? usw…
      PS: Sie scheinen nicht viele Ehebruchfeststellungen gelesen zu haben !

  11. Vernunftbürger

    Schon erstaunlich, welche Brutstätte für Anarchisten hier entstanden ist. Hier wird sich über unbescholtene Bürger und die Polizei aufgeregt und auf der anderen Seite werden Menschen, die sich nicht an bestehende Verordnungen halten schon fast als Märtyrer bejubelt.
    Interessant auch, mit welcher Aggression die Anarchisten hier argumentieren. Arme Gesellschaft!

    • Das ist doch nur eine Folge der Unterdrückungspolitik der letzten 6 Monate. Ganz ehrlich, wer hält sich denn überhaupt noch an die Regeln? Ich schon lange nicht mehr, wie viele in meinem Umkreis auch nicht… Man kann Menschen doch nicht 6 Monate lang zuhause weg sperren. Gerade mal zur Arbeit darf man, sonst nichts. Ich glaube es hackt. Und dann wundert man sich, wenn niemand mehr die Regeln beachtet… Wenn die Krankenhäuser überfüllt sind, dann will ich gerne mal einen Monat oder auch 6 Wochen niemanden mehr sehn, aber doch nicht 6 Monate lang, weil vielleicht irgendwo, irgendwann sich dann doch noch jemand ansteckt. Gaaanz gaaanz sicher wird es in zwei Wochen wieder suuuper schlimm, bleibt zuhause… also ehrlich… Gestorben wird immer, überall, nicht nur an Corona… Kann ich mich aufrejen eh…

      Wer Wind sät, wir Sturm ernten…

  12. Piersoul Rudi

    Solange in Lüttich eine Feier mit Discobar im „Parc de Boverie“ stattfinden darf, die Polizei anwesend ist und nur beobachtet..
    1000 Anwesenden…
    Mir fällt nichts mehr ein…

  13. ne Hondsjong

    Mich würde es nicht wundern wenn es die Geburtstagsparty eines Kindes oder Enkels unserer besorgten Mutter war, immerhin müssen Kinder ja unbedingt an Alkohol und Drogen gewöhnt werden damit sie später auf der rechten Bahn landen !

  14. Ob mit oder ohne Denunziant! Fakt bleibt dass all diese ‚Partyleute‘, sich sehr wohl ‚allen‘ Risiken bewusst, trotzdem gegen die derzeitig geltenden Coronamaßnahmen verstoßen und somit das Infektionsgeschehen vorantreiben.
    Man kann es auch kurz fassen: Sie sch..ß.n auf die Gesundheit vieler Mitbürger!
    Weshalb ein Denunziant nicht unbedingt in böser Absicht handelt.

    • Nein, natürlich nicht, die Leute die vor 80 Jahren Mitbürger meldeten waren ja keine Nazis sondern gesetzestreue Bürger. Abgeholt wurden die Denunzierten dann von den Nazis, aber damit hatten die gesetzestreuen Bürger ja nichts zu tun, sie waren ja keine Nazis……
      Ich weiß nicht wie alt oder wie jung Sie sind, und wie gebildet, aber vielleicht sagt Ihnen ja der Name Hannah Arendt und ihre Erkenntnisse zur „Banalität des Bösen“ etwas. Genau diese Banalatität des Bösen kann man durch Corona wieder erahnen, natürlich in bester Absicht….

  15. Das Ding

    @ Josef
    Das ist doch völlig egal, ob da wer infiziert war oder nicht. Es geht hier um Regeln, die gebrochen wurden.
    Oder sagen Sie auch, dass man besoffen Auto fahren darf, solange man keinen umfährt?

    • In meinem Leben bin vielen, sehr vielen, Leuten begegnet die besoffen Auto fuhren (und teilweise noch immer fahren). Ich habe noch keinen deswegen bei der Polizei angezeigt. Sie verstehen? Oder auch nicht….

      • Wenn einer stockbesoffen durch die Gegend fährt, von mehreren gesehen wird, jedoch von keinem polizeilich gemeldet wird, könnte man das als große Unverantwortlichkeit oder auch schlicht und einfach als ‚Feigheit‘ bezeichnen. So mussten drei Menschen sterben nur weil andere zu ‚feige‘ waren diesen stockbesoffen Autofahrer zu melden oder wie es hier im Forum so schön heißt zu ‚denunzieren, .

        • @Gigi: Sind sie neidisch auf den Menschen der mit den drei zu Tode gekommenen Menschen nun sein restliches Leben mit diesem Wissen bestreiten darf?

          Feige sind dann wohl Sie! Sie könnten auch mit den Menschen direkt sprechen, wie man das eben mit dem Nachbarn tut. Nur dazu haben Sie nicht die Eier in der Hose!
          Auge in Auge kann eben nicht jeder…..Sie armer Mensch Sie!

      • Das Ding

        @ Dax
        Es geht hier um Regeln Dax ,. SIE verstehen , oder auch nicht.
        Ihre Einbildung über Ihre Person , dass Sie hier ständig so tun, als seien Sie an Wissen derr Nabel der Welt , nervt langsam.

    • Nun, wer sagt denn das die „besoffen“ waren. Wenn ich Auto fahre bekomme ich auch kein Protokoll weil ich ja besoffen „sein könnte“.
      Wer nicht infiziert ist kann andere ja auch nicht anstecken. Die Gefahr ist also gar nicht vorhanden, wozu die Person dann bestrafen?

      • Vielleicht sollte man die Kosten für eine Anfahrt der Polizei dem Denunzianten aufs Auge drücken, sollte sich seine ach so wahre Tatsache als eine unwahre Vermutung rausstellen. Bin mir sicher, ein Petzer würde sich das dann zwei mal überlegen.

        Doch leider gibt es viele Menschen, die kein eigenes Leben haben und mit sich selbst nichts anfangen können, so schauen diese nur auf andere, und gönnen es anderen nicht Glück oder Freude zu empfinden. (hier passt Ekel Alfred sein Spruch, Alfred setzen Sie es ein ;) )
        Was man selbst nicht hat, soll ein anderer nicht haben!
        Für mich zählen diese zum Pack, den die Welt nicht braucht.

        • Ich hab’s schon verstanden. Aber die Problematik bleibt. Man verbietet den Menschen etwas weil „es ja sein könnte“, dass die Menschen infiziert sind und „es sein könnte“ dass sie andere anstecken und „es sein könnte“ dass die anderen daran erkranken und „es sein könnte“ dass die anderen sogar schwer krank werden oder es sogar „sein könnte“ dass die andere daran sterben. Etwas verbieten weil „es sein könnte“ oder jemanden bestrafen weil „es sein könnte“ geht gar nicht.

          • @Joseph: In der Tat, es könnte sein. Fakt ist aber, dass sich in den letzten beiden Wochen 61.912 Menschen nachweislich mit dem Virus angesteckt haben (siehe conorafacts.be). Tendenz steigend. Also geben Sie acht. Es könnte ja sein, dass auch Sie oder einer Ihrer Angehörigen angesteckt werden: Besonders, wenn keiner mehr die Regeln achtet.

            • Nun ja, die Frage ist doch haben die Menschen sich angesteckt weil sie die Massnahmen nicht beachtet haben oder weil die Massnahmen einfach nicht dazu taugen Ansteckungen zu verhindern?
              Soviel ich weiss wurde bisher keinerlei Beweis für den Nutzen einer der getroffenen Massnahmen erbracht, oder können Sie etwas vorweisen?

              • Walter Keutgen

                Joseph, gute Frage. Ich denke ich habe es auch schon mal hier irgendwo geschrieben: Ich bezweifele, dass die Experten genau wissen oder auch nur schätzen können, was jede einzelne Maßnahme bringt.

                Logisch, „wenn keiner mehr die Regeln beachtet“. Woher wissen Sie das? Es scheint mir, dass hier einige glauben, dass, wenn man alle Regeln genau beachtet, die Infektionen aufhören oder andersherum, dass, wenn es Infektionen gibt, irgendjemand eine Regel gebrochen hat, hier als „hat die Regeln nicht beachtet“ dargestellt.

              • @Joseph: Die Meisten wissen nicht, wie oder wo sie mit dem Virus in Kontakt kamen. Sicher ist aber, das sie sich irgendwie angesteckt haben, denn sonst kann das Virus nicht in den Körper finden. Die Maßnahmen helfen auf alle Fälle, das Virus fern zu halten, wenn auch nicht zu hundert Prozent.

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