Das Grenz-Echo hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass die Redaktion nicht mehr von einer Doppelspitze geführt werde. Der bisherige Co-Redaktionsleiter der Tageszeitung, Heinz Gensterblum, ist von seiner Funktion zurückgetreten.
Seit dem Jahr 2012 führte Gensterblum die Redaktion der ostbelgischen Tageszeitung zusammen mit dem Aachener Lutz Bernhardt.
„Heinz Gensterblum hat Ende Mai aus persönlichen Gründen um die Entbindung von den Aufgaben des Redaktionsleiters gebeten“, teilte die Zeitung mit.
Seit 1. September nur ein Redaktionsleiter
Derweil berichtete der BRF unter Berufung auf Grenz-Echo-Geschäftsführer Olivier Verdin, die Geschäftsführung sei mit der Umsetzung der angestrebten Reformen innerhalb der Redaktion nicht ausreichend zufrieden gewesen. Auch „personelle Spannungen“ hätten zu Gensterblums Rücktritt als Redaktionsleiter geführt.
Das Modell der Doppelspitze wird jedenfalls nicht weitergeführt. Seit dem 1. September 2014 ist nur noch Lutz Bernhardt Redaktionsleiter des Grenz-Echo. Die Direktion des Grenz-Echo-Verlags habe den 40-jährigen Journalisten mit der „operativen und strategischen Leitung der Zeitungsredaktion betraut“, hieß es am Donnerstag auf Seite 2.
Logisch, jetzt haben die ein Problem. Die hätten dä Gerar dran lassen sollen. Einen besseren für den Posten gibt es nicht. Dä Öcher ist ja nun wirklich nicht der Richtige dafür, auch wenn er sicher ein lieber Kerl ist.
@logisch… Damit das Grenz Echo ganz verkommen wäre und auf dem Niveau von OD gelandet wäre…?
@achso: Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht:
OD hat Niveau, G-E hat Nivea.
Niveau von OD? Denke OD selbst ist nicht verantwortlich fûr seine User! Die OD User lassen in der Tat in der Mehrheit zu wünschen übrig; Im übrigen sind in letzter Zeit nicht wenige Kritiken ebenfalls betreff GE bei OD zu lesen.
Ein Aachener an der Spitze der früher probelgischen Tageszeitung, nicht schlecht! Steht da vielleicht eine Fusion mit der Aachener Zeitung ins Haus?
Ich glaube du hast damit nicht so unrecht. Eigentlich liegt das auf der Hand.
Weder vom dem einen noch vom anderen Chefredakteur hat man engagierte Leitartikel gelesen oder grosse taten in den letzen 2 jahren vernommen. Über Gérard Cremer konnte man noch streiten (und/oder sich aergern), aber seitdem ist das GE weder Fleisch noch Fisch.
Mit Kommentaren und Leitartikel macht man sich keine Freunde in unserer kleinen DG, wo jeder jeden kennt, siehe aktuell die Hetze gegen Redakteur Thomas Evers nach seiner Kolumne rund um die Stewards. Ich persönlich finde, dass gerade Kommentare interessant zu lesen sind, auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung wie der Autor bin.
Hetze gegen Redakteur Thomas Evers?
Dass ich nicht lache! Wer hetzt denn hier? Es ist meiner Meinung eher dieser Möchte-gern-Strom-Aufwärts-Schreiberling, der, so mein Eindruck, sich völlig überzogen beleidigend, zumindest aber unangepasst über andere Menschen auslässt,wie zuletzt noch über die Eupener Stewards oder vor einiger Zeit über einen Junggesellenverein aus der Eifel, wo er dessen Aktion ins Lächerliche zog. Soll lieber bei seiner Sportberichterstattung bleiben, obwohl ich da manchmal auch den Eindruck habe ,sein Fachwissen ähnele dem meines Dackels im Programmieren von Computern
Wenn offiziell mitgeteilt wird, dass jemand „aus persönlichen Gründen“ zurückgetreten ist, so wie früher im Ostblock politische Führer plötzlich „aus persönlichen Gründen“ zurückgetreten wurden, dann steckt dahinter meistens etwas ganz anderes.