Zum 15. Mal fand das Treffen der Staatschefs von Ländern deutscher Sprache statt. Seit 2014 nehmen daran auch Belgien und Luxemburg teil. In beiden Ländern gibt es Minderheiten deutscher Sprache.
Tagungsort des jährlich stattfindenden Sechsertreffens war diesmal Sils Maria in der Schweiz (Oberengadin). Gastgeber war der Schweizer Präsident Alain Berset.
Nach einem Galadinner mit den jeweiligen Partnern am Mittwochabend sprachen die sechs Präsidenten – neben Berset waren dies Alexander Van der Bellen (Österreich), Frank-Walter Steinmeier (Deutschland), König Philippe (Belgien), Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sowie Großherzog Henri (Luxemburg) – am Donnerstag über aktuelle politische Themen wie den EU-Ratsvorsitz, die Heranführung des Westbalkans an die EU, den Brexit sowie den im Dezember anstehenden Weltklimagipfel in Polen.
Eine weitere Gesprächsrunde sollte – nach einem Einleitungsreferat des Schweizer Literaturwissenschaftlers Stefan Zweifel – dem Thema „Teilhaben an der Kultur, Teilhaben an der Gesellschaft“ gewidmet sein.
Im September 2016 hatte der Gipfel der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Eupen stattgefunden. Deutschland wurde damals noch durch Bundespräsident Joachim Gauck vertreten. (cre)
Zum Gipfel in Sils Maria veröffentlichte das Königshaus am Donnerstag folgenden Tweet:
Teilnahme am informellen Treffen der Staatsoberhäupter deutschsprachiger Staaten AUT🇦🇹, BEL🇧🇪, DEU🇩🇪, LIE🇱🇮 und LUX🇱🇺. Spannender Austausch über die Rolle der Kultur für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften. #BundespräsidentCH #SilsMaria pic.twitter.com/KEhAmetb40
— Belgian Royal Palace (@MonarchieBe) September 6, 2018
„Philippe und Mathilde beim Gipfel der deutschsprachigen Staatschefs in der Schweiz“
Nun ja, König „Philipp“ würde ich nicht unbedingt als „deutschsprachig“ bezeichnen.
Ob diese Beiden in Sils Maria wohl besseres Deutsch sprachen – als ich Französich bei RTL in Namur (jeweils ohne abzulesen) ?
wer wie gut deutsch spricht ist nicht die frage, sondern wer was für die bürger seines landes tun kann – + will, nur das darf der sinn solcher treffen sein – bei allen treffen in EU – + sonst wo ! !
Warum nimmt Italien eigendlich nicht an diesem Gipfel teil? Wenn sie das täten, dann kämen die Österreicher vielleicht nicht auf so eine bescheuerte Idee, allen Südtirolern die österreichische Nationalität anzubieten.