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Philippe und Mathilde beim Gipfel der deutschsprachigen Staatschefs in der Schweiz

05.09.2018, Schweiz, Sils Maria: Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2. Reihe,l-r), König Philippe von Belgien, Großherzog Henri von Luxemburg, der Schweizer Bundespräsident Alain Berset, Erbprinz Alois von Liechtenstein, Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Elke Steinmeier-Büdenbender (1. Reihe,l-r), Königin Mathilde von Belgien, Großherzogin Maria-Teresa, Muriel Zeender Berset, Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein und Doris Schmidauer bei einem Gruppenbild bei einem Treffen der deutschsprachigen Präsidenten in Sils Maria. Foto: Peter Klaunzer/POOL KEYSTONE/dpa

Zum 15. Mal fand das Treffen der Staatschefs von Ländern deutscher Sprache statt. Seit 2014 nehmen daran auch Belgien und Luxemburg teil. In beiden Ländern gibt es Minderheiten deutscher Sprache.

Tagungsort des jährlich stattfindenden Sechsertreffens war diesmal Sils Maria in der Schweiz (Oberengadin). Gastgeber war der Schweizer Präsident Alain Berset.

Nach einem Galadinner mit den jeweiligen Partnern am Mittwochabend sprachen die sechs Präsidenten – neben Berset waren dies Alexander Van der Bellen (Österreich), Frank-Walter Steinmeier (Deutschland), König Philippe (Belgien), Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sowie Großherzog Henri (Luxemburg) – am Donnerstag über aktuelle politische Themen wie den EU-Ratsvorsitz, die Heranführung des Westbalkans an die EU, den Brexit sowie den im Dezember anstehenden Weltklimagipfel in Polen.

Eine weitere Gesprächsrunde sollte – nach einem Einleitungsreferat des Schweizer Literaturwissenschaftlers Stefan Zweifel – dem Thema „Teilhaben an der Kultur, Teilhaben an der Gesellschaft“ gewidmet sein.

Im September 2016 hatte der Gipfel der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Eupen stattgefunden. Deutschland wurde damals noch durch Bundespräsident Joachim Gauck vertreten. (cre)

Zum Gipfel in Sils Maria veröffentlichte das Königshaus am Donnerstag folgenden Tweet:

4 Antworten auf “Philippe und Mathilde beim Gipfel der deutschsprachigen Staatschefs in der Schweiz”

  1. franzpeter jelly

    wer wie gut deutsch spricht ist nicht die frage, sondern wer was für die bürger seines landes tun kann – + will, nur das darf der sinn solcher treffen sein – bei allen treffen in EU – + sonst wo ! !

  2. Pensionierter Bauer

    Warum nimmt Italien eigendlich nicht an diesem Gipfel teil? Wenn sie das täten, dann kämen die Österreicher vielleicht nicht auf so eine bescheuerte Idee, allen Südtirolern die österreichische Nationalität anzubieten.

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