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Gewitterwarnung des KMI: Code Orange für Provinzen Lüttich, Luxemburg, Namur und Limburg

Quelle: KMI/IRM

AKTUALISIERT – Das Königliche Meteorologische Institut (KMI) hat am Sonntagmorgen eine orangefarbene Gewitterwarnung für die Provinzen Lüttich, Luxemburg, Namur und Limburg herausgegeben.

Die gelbe Warnung bleibt für den Rest des Landes in Kraft, mit Ausnahme der Küste, die voraussichtlich verschont bleiben wird. Außerdem hat der Föderale Öffentliche Dienst die Notrufnummer 1722 aktiviert. „Lokal sind Schäden möglich“, warnt der Meteorologe David Dehenauw.

Derzeit gilt im ganzen Land – mit Ausnahme von Westflandern – Code Gelb, und die Provinzen Luxemburg, Lüttich, Namur und Limburg wechseln für die Zeit von 13 bis 19 Uhr auf Code Orange.

Quelle: meteo.be

Die ab 13 Uhr erwarteten heftigen Gewitter können lokal mit Niederschlagsmengen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde einhergehen, sehr lokal sogar mehr. Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu 4 oder 5 Zentimetern und starke Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h oder mehr könnten Schäden verursachen.

„Je nach Entwicklung der Lage ist nicht auszuschließen, dass in den nächsten Stunden weitere Provinzen auf Code Orange umgestellt werden oder die Warnung verlängert wird. Im Westen des Landes ist das Risiko geringer, aber einige starke Regenschauer sind auch hier nicht ausgeschlossen“, so das KMI.

Die Höchsttemperaturen werden um 23 Grad an der Küste liegen und zwischen 27 und 33 Grad im Landesinneren. Die gewittrigen Schauer werden am Abend und in der Nacht von Sonntag auf Montag noch zeitweise anhalten. Danach wird das Wetter wieder ruhiger. Im Südosten des Landes können sich jedoch tiefe Wolken und Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 18 Grad.

Aufgrund der KMI-Prognosen (Regen, Hagelkörner, starker Wind) hat die Stadt Lüttich am späten Sonntagmorgen alle Besucher von Les Ardentes aufgefordert, sich nicht auf das Gelände des Festivals zu begeben. Der letzte Tag des Festivals findet nicht statt. Ein schwerer Schlag für das Event in Lüttich, dessen Organisatoren für den letzten Tag 65.000 Besucher erwartet hatten, die Konzerte von Fresh, Central Cee, Booba oder DJ Snake sehen wollten.

29 Antworten auf “Gewitterwarnung des KMI: Code Orange für Provinzen Lüttich, Luxemburg, Namur und Limburg”

  1. Zuhörer

    Hier in den Ardennen/Eifel geschieht auch nichts wenn Unwetter Warnungen gemeldet werden.
    Ich würde mir auch ein paar Tage Regen wünschen.
    Bei der letzten Warnung, hatte es hier etwas Nieselregen gegeben, und ich hatte schon Angst vor Hagel und Überschwemmungen.

  2. Ourtaler

    Ich bin froh, dass Guido und Marcel dafür gesorgt haben, dass das Gewitter im Ourtal (noch) harmlos ausfällt und eher über das Ameler Land und die BRD zieht. Danke Jungs! Ihr versteht euren Job!

  3. Viel heiße Luft.
    Früher gab’s auch Wärmegewitter.
    Auch Starkregen.
    Da wurden den Leuten nicht permanent Angst gemacht .
    Klima /Wetter was immer ihr braucht nur um Geld zu machen.
    Bevor alle Elektrisch fahren könnten, geht euch vorher die Luft zum Atmen aus.
    Milliarden für Ukraine,aber kein Geld um die Lebensader zu schützen.Fahrt zur Hölle hoffentlich gibt’s die für viele.
    Wasser evtl auch.
    Aber das ist ja noch weit weit weg die Probleme, die alten Raffgierigen leben bis dahin dann wie im Schlaraffenland .
    Fangt mal an neue Stauseen zu bauen, nicht in 20 Jahren,obwohl die braucht ihr ja heute schon um Studien zu machen und dann ist es zu spät.
    Ihr wollt doch noch 5 Milliarden Menschen mehr.

  4. Zuhörer

    Diese Unwetterwarnung wahr wohl ein schlechter Scherz. Die paar Tropfen, die vom Himmel fielen, haben noch nicht einmal die Straße richtig nass gemacht.
    Wann wird endlich mit der Panikmache Schluss gemacht ?
    Ihr könnt kein Wetter voraus sagen, und schon garnicht das Klima.

  5. Peer van Daalen

    Bei mir hat es gerade mal etwa 20 Minuten etwas derber gepladdert und ein wenig gegrummelt. Hat knapp gereicht, den Pollenstaub von der Straße wegzuspülen …

    Diese Warnmeldungen waren herbeigeredeter Katastrophen-Faschismus mit Pillepalle-Panikmodus von und für Klima-Nazis.

    Lesen und erstellen die KMI-Freaks den Wetterbericht aus ihrem Kaffeesatz mit einem dreifachen Cognac drinnen?

    • Achtung, lieber Peer, es hat in der Vergangenheit schon viele Tote bei Festivals wegen Unwettern gegeben. Auch gestern fanden wieder viele statt. Man hat halt aus der Vergangenheit gelernt und warnt die Leute. Besonders am Wochenende, wenn auch viele alte Menschen oder Familien mit ihren kleinen Kindern durch die Gegend radeln oder wandern. Das hat nichts mit Panikmache oder Klimawandel zu tun. Einfach eine Vorsichtsmaßnahme.

      • Zuhörer

        @. Logisch.
        Ja ja. Wenn morgen die Luft runterfällt, sind alle Mösche tot.
        Warum dauernd falsch warnen, wenn man garnichts weiß? Wenn Mal wirklich ein Unwetter kommt, dann gibt’s keine Warnung, oder es glaubt keiner. Wetter und Naturereignisse kann kein Mensch der Welt voraus sagen.
        Menschen sind nicht Gott, auch wenn manche es sich einbilden.

        • Beim Pukelpopp-Festival in Hasselt kamen vor einigen Jahren bei einem Gewitter fünf Menschen ums Leben und 140 wurden teils schwer verletzt. Obwohl das Gewitter bereits in der Gegend von Brüssel einige Schäden angerichtet hatte, rechnete in Hasselt niemand mit solchen Ausmaßen. Sorglos tanzten die jungen Leute weiter. Als das Gewitter losging, brach Panik aus. Es tobte für etwa 15 Minuten und hinterließ ein völliges Chaos.

          Und so ist es auch heute noch. Wo und wie heftig ein Gewitter tobt, kann kein Computermodell errechnen. Zu schnell bilden sich neue Zellen. Aus dieser Tragödie haben die Behörden gelernt. Deshalb wird heutzutage flächendeckend gewarnt, um eventuell Leben zu retten.

          • meinemeinungdazu

            @Logisch
            Die falschen Prognosen der Wetterpropheten werden dazu führen, dass die Bevölkerung deren Aussagen keinen bzw. weniger Glauben schenkt. Anhand von Computersimulationen sind sie in der heutigen Zeit noch immer nicht fähig, das Wetter zuverlässig in paar Stunden vorher genau voraus zu sagen.
            Die Klimaexperten können zwar Basisdaten aus der Vergangenheit beschönigen, und sich sogar erdreisten, die Klima- und CO2-Entwicklung um Jahre im voraus zu berechnen. Dabei handelt es sich um pure Vermutungen und Computerberechnungsdaten, denen man noch nicht mal von hier bis gleich glauben und vertrauen kann.
            Wie gesagt, der Glauben schwindet bei der Bevölkerung. Schuld sind die Bangemacher mit ihren unqualifizierten Prognosen.
            Bei der letzten Flutkatasthrophe haben Verantwortliche und Politik zu lange gezaudert und geschlafen. Jetzt verfällt man genau ins Gegenteil und meldet alle paar Tage ein verheerendes Unwetter.

      • Peer van Daalen

        @Logisch 10/07/2023 11:29:

        Solche Hitzetage und böse Starkwetter-Kapriolen hat es schon gegeben in den 50´er/60´er Jahren z.B. bei den legendären Pfingstkonzerten in Berlin an der alten Kongresshalle oder im (West-)Berliner Zoo. Ich war oft genug dabei mit den Omas und Opas :-).

        Damals nutzen die Menschen größtenteils noch ihren mehr oder minder gottgegebenen und ausreichenden Verstand, anstatt auf ihre elektronischen Ersatzgehirne zu glotzen, schauten morgens auf oder in den Himmel, hatten Hüte auf, cremten sich ein und wenn es ganz schlimm wurde, ging man irgendwo rein oder fuhr nachhause, anstatt unter Drogen solange mit dem Handy in der Hand weiter zu zappeln, bis der Scheitan Blitz, Donner und Regen niederfahren lässt.

        https://www.sueddeutsche.de/2023/07/10/906fe2d5-237e-476c-8c29-e647b41dac7f.jpeg?rect=0,141,1348,758&width=1290&fm=avif&q=60

        Das ist in München Riem übers Wochenende gewesen mit derben Zwischenfällen.

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