Mit dem KRC Genk hat die AS Eupen fast nichts gemeinsam mit Ausnahme der Zugehörigkeit zur Jupiler Pro League: Der 1988 aus der Fusion zwischen Winterslag und Waterschei hervorgegangene Klub aus der Provinz Limburg ist seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Fußballvereine des Landes.
Seit letzter Woche haben jedoch Eupen und Genk etwas gemeinsam: Beide schieden im belgischen Landespokal gegen Zweitligist KV Ostende aus, was im Fall der Limburger wohl eine noch größere Überraschung war als für die AS.
Eine solche Pleite kann zweierlei Folgen haben: Entweder ist die Mannschaft dadurch verunsichert, so wie dies für Eupen der Fall war, das in der Folge der Niederlage im Pokal gegen die Küstenstädter in St. Truiden nach einer desolaten Vorstellung nur mit Glück 1:1 spielte und danach gegen RWDM und in Cercle Brügge verlor, um schließlich auch gegen das schwache Kortrijk nur ein 1:1 zu erreichen.
Es kann aber auch sein, dass eine Niederlage im Pokal eine Mannschaft wachrüttelt und für sie ein Anlass ist, den Frust über das Ausscheiden zu überwinden.Genau dies könnte heute Nachmittag auf den KRC Genk zutreffen, der um 16 Uhr im Eupener Kehrweg-Stadion zu Gast ist (live auf Eleven Sports/DAZN).
Darüber hinaus hat der viermalige Landesmeister und siebenmalige belgische Pokalsieger mit der AS Eupen noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel am 5. August in der Genker Cegeka-Arena könnten die Schwarz-Weißen völlig überraschend durch ein Tor von Regan Charles-Cook in der 1. Minute 1:0 gewinnen.
Genk will unbedingt in die Top 6, um die Champions Playoffs bestreiten zu können. Ein Grund mehr für die Mannschaft von Trainer Wouter Vrancken, heute in Eupen voll auf Sieg zu setzen.
Aus all diesen Gründen wäre für die AS ein Unentschieden bereits ein Achtungserfolg. Eine weitere Niederlage hingegen würde vor dem nächsten Kellerduell am kommenden Freitag in Westerlo in den Reihen der Schwarz-Weißen für noch mehr Unruhe Sorgen, die auch Trainer Florian Kohfeldt mit seinem unerschütterlichen Optimismus nicht mehr verschleiern könnte. (cre)
Wenn die AS Genk nicht zum Spiel kommen lässt, hartnäckig verteidigte zulässt und auf Konter setzt, könnte man einen Punktgewinn erhoffen. Genau hat mit Eupen oft Schwierigkeiten gehabt, warum nicht jetzt
„Bekommt AS Eupen Genks Pokalfrust zu spüren?“
Ach was, die gewinnen auch ohne „Pokalfrust“, allein schon aufgrund ihrer Qualität.
Hoffe mal das Beste ! Hoffentlich nicht wieder ein Eigentor ..
Als langjähriger AS-Fan sage ich:
hoffentlich noch drei Niederlagen dieses Jahr.
Und dann: tschüss Florian Kohfeldt.
Und vor allem hoffentlich irgendwann tschüss Aspire Zone Foundation und Qatar. Lieber heute als morgen. Die machen nur den Verein kaputt. Das ist nicht die „Eupener Staatsraison“.
Lieber ein regionaler Verein in der zweiten oder dritten Liga, als eine von einer islamischen Diktatur finanzierten Spielervitrine in der ersten Liga.
Bei dem Eigentümer bezahle ich schon lange keinen Cent mehr für diesen Verein.
Die Hoffnung auf einen Punkt wurde gerade von Slonina begraben…
So ein Trottel!
0-2.
Das war’s dann !