Auch in der Partie der Champions League zwischen dem KRC Genk und dem FC Liverpool ist ein Wunder ausgeblieben, aber der belgische Meister schlug sich wacker gegen den Titelverteidiger. Das Team des deutschen Trainers Jürgen Klopp setzte sich mit 4:1 durch.
Das Spiel in der Luminus Arena begann mit einem Paukenschlag, denn Oxlade-Chamberlain brachte schon in der 2. Minute die Reds aus Liverpool in Führung.
Schon befürchtete man für Genk das Schlimmste, doch in der Folge schlug sich der belgische Meister besser als erwartet und hatte zwei große Chancen durch Samatta und Onuachu. Auch wurde ein Treffer nach Überprüfung durch den VAR wegen einer ganz knappen Abseitssituation aberkannt. Zur Pause war Liverpool mit dem 0:1 gut bedient.
So wie schon am Dienstag im Spiel zwischen dem FC Brügge und Paris Saint-Germain (0:5 nach 0:1 zur Pause) setzte sich auch hier der Favorit im zweiten Durchgang durch. Erneut Oxlade-Chamberlain (57.), Mané (77.) und Salah (87.) brachten Liverpool mit 0:4 definitiv auf die Siegerstraße, jedoch gelang Genk durch Odey (88.) zumindest der Ehrentreffer.
Am Ende durften sich die Genker damit trösten, dass Red Bull Salzburg, ihr Konkurrent im Kampf um den 3. Platz, der das Überwintern in der Europa League ermöglicht, gegen den SSC Neapel 2:3 verlor.
Mann des Spiels war für die Neapolitaner der belgische Nationalspieler Dries Mertens mit zwei Toren und einem Assist. Mit seinen Treffern Nummer 115 und 116 für Neapel überholte Mertens sogar die Clublegende Diego Maradona (115).
Ein anderer Belgier, der am Mittwoch ebenfalls der Matchwinner war, ist Michy Batshuayi, der in Amsterdam das Siegtor zum 1:0 für Chelsea gegen Ajax erzielte. (cre)
Et le doublé de @dries_mertens14 qui dépasse Maradona ! 😍🇧🇪#SALNAP pic.twitter.com/eIRTURDjmc
— Eleven Belgium (FR) (@ElevenBeFR) October 23, 2019
Diese Liga ist einfach eine Nummer zu groß für Genk … und Brügge.