Ab 1. September 2019 wird das 1. Jahr der beiden freien Sekundar-Schulen in St. Vith (Bischöfliche Schule/Technisches Institut und Maria-Goretti-Sekundarschule) in Koedukation organisiert werden: die beiden Schulen nehmen also jede sowohl Jungen wie Mädchen auf.
Diese Entscheidung sei in Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Schulen und deren Schulträger (BSDG) getroffen worden, und die Umsetzung werde seitdem sowohl gemeinsam wie auch schulintern intensiv vorbereitet, so Helmuth Jousten,
Vorsitzender des Schulträgers BSDG.
Ab dem 3. Jahr stehen die Studienangebote der jeweiligen Schulen schon seit Jahrzehnten allen Schülern, ob Jungen oder Mädchen, offen. Nur die 1. und 2. Jahre wurden, von historisch bedingten Gegebenheiten ausgehend, bis heute geschlechtergetrennt organisiert.
Dies wird ab 2019 für das 1. Mittelschuljahr also nicht mehr der Fall sein. Für das 2. Mittelschuljahr hingegen bleibt die bisherige Regelung noch ein Jahr gültig.
Eltern können ab dem nächsten Schuljahr (2019-2020) frei entscheiden, in welcher Schule ihr Kind nach der Primarschulzeit das 1. Mittelschuljahr besuchen wird. Sie können dabei auch auf Informationen zurückgreifen, die die Schulen auf ihren Webseiten www.bsti.be und www.mg-bsdg.be veröffentlichen, ihnen auf Anfrage und bei den dazu vorgesehenen Veranstaltungen im Mai dieses Jahres anbieten werden.
Eine gute Entscheidung, die ich sehr begrüße. Willkommen im 21. Jahrhundert.
Ich ging in Möderscheid auf die Schule, dort waren immer Mädchen und Jungens zusammen! Schon vor 50 Jahren. Das war ganz normal da.
Hat Möderscheid eine Sekundarschule? ? Und ja, die MG lebt hinter’m Mond mit gewissen Ansichten…