Gesellschaft

Geköpfter Hund in Honsfeld: Tierrechtsorganisation PETA setzt 1.000 Euro Belohnung für Hinweise aus

26.06.2019, Sachsen, Schkeuditz: PETA-Aktivisten demonstrieren für mehr Tierschutz anlässlich des Bauerntags in Schkeuditz. Foto: Hendrik Schmidt/dpa/picture-alliance

AKTUALISIERT – Die Suche nach dem Tierquäler geht weiter: Wie berichtet, fand eine Spaziergängerin am vergangenen Samstag einen geköpften Hund in der Nähe von Honsfeld (Gemeinde Büllingen). Der Täter wurde immer noch nicht gefunden. Nun schaltet sich eine Vereinigung von Tierschützern in den Fall ein.

Polizeilichen Ermittlungen zufolge wurde der Kopf der jungen Appenzeller-Mix-Hündin mit einem glatten Schnitt abgetrennt. Er lag nicht an der Fundstelle. Ein Chip, mit dem die Hündin identifiziert werden könnte, ist nicht vorhanden.

Die Polizeidienststelle in St. Vith nimmt unter der Telefonnummer +32 80-291410 und die Behörde in Büllingen unter +32 80-291462 Zeugenhinweise entgegen.

Auch anonyme Hinweise möglich

Um den Fall aufzuklären, setzt die deutsche Tierrechtsorganisation PETA eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise, die den Tierquäler überführen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter +49 711-8605910 oder per E-Mail unter info@peta.de bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym.

Um den Täter ausfindig zu machen, veröffentlichte die Vereinigung „Hunde in Not“ ein Bild des geköpften Hundes auf ihrer Facebookseite.

„Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir helfen, die Tat aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA. „PETA verzeichnet täglich Fälle, bei denen Vierbeiner misshandelt und grausam getötet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass derartige Täter überführt und zur Rechenschaft gezogen werden. PETA fordert außerdem harte Strafen für Tierquäler, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Wer wehrlose Tiere aus Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“

Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

„Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“

Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation Deutschlands und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. (cre)

72 Antworten auf “Geköpfter Hund in Honsfeld: Tierrechtsorganisation PETA setzt 1.000 Euro Belohnung für Hinweise aus”

  1. Wieder ein weiter Fall von Tierquälerei in unserer Region.
    Das Foto und der Aufruf wurden vorgestern schon in der Gruppe des Tieschutzvereines >Hunde in Not Ostbelgien< gepostet und tausendemale geteilt.
    Hoffen wir, dass die kranke Person, die den Hund enthauptet hat, schnell ermittelt wird.
    Seitdem ein Hund keine Sache mehr ist in Belgien, sind die Stafen bei Tierquälerei demenstsprechend verschäft worden, angefangen von ein paar tausend Euro bis zu vielen Jahren Gefängnis.

    • Corona2019

      Hallo .ich weiss ich weiche jetzt zuerst ein bisschen vom Thema ab , habe mich aber sehr geärgert wie von Politischer Seite mit dem Corona Virus umgegangen wird , durch diesen Artikel bin ich aber auf eine Idee gekommen . Was wäre wen man Polizei Hunde bzw Hunde mit einer guten Spürnase dazu ausbilden könnte das Virus zu erschnüffeln ? Oh, bevor es Jetzt an Beschimpfungen kein Ende nimmt , soviel ich weiss ist das Virus nicht auf Hunden übertragbar , sprich er kann sich nicht anstecken und wahrscheinlich auch nicht weiter leiten . Der Hund der in dieser Geschichte hier vorkommt tut mir wirklich sehr leid und dem Besitzer spreche ich auch mein Beileid aus . Wen die Überlegung aber jetzt verbreitet und jemanden erreicht der daraus was machen kann , hatte wenigstens der Artikel hier etwas gutes . Ich weiß, schwächer Trost .

      • Latzendresser

        Die Idee ist an sich sehr gut und würde schon für andere Viren eingesetzt (weiß leider nicht mehr welches Virus es war).
        Problem ist aber, dass Hunde und Katzen empfindlicher auf Corona reagieren als wir Menschen :(

          • Korrekt ist, dass es keine Belege oder Indikatoren gibt, dass Hunde an Corona erkranken können. Jedoch wurden in Hong-Kong an einer Hundeschnauze Coronaviren entdeckt.

            Für Ihren Ansatz müsste also
            1) Sichergestellt werden, dass Hunde Coronaviren erschnüffeln können
            2) Sichergestellt werden, dass Hunde definitiv nicht befallen werden (Achtung Mutationen)
            3) Sichergestellt werden, dass die Viren einmal auf der Hundeschnauze direkt und vollumfänglich absterben.
            Sofern 3 nicht erhärtet wird, geht der Schuss gewaltig nach hinten los.

  2. Horst Emonts-pool

    Wer sowas macht muss gestört sein. So jemand gehört in die Psychiatrie. Diese Menschen kotzen mich nur an. Hoffentlich kann die Polizei diese perverse Gestalt sicher stellen. Weg sperren .

  3. Rainer Hohn

    Die Polizei sollte sich die sogenannten Züchter dieser Rasse in den angrenzenden Dörfern genauer anschauen und gleichzeitig die gesetzlichen Auflagen für Züchter vor Ort überprüfen ;)

    • Kann ich so nur unterschreiben!
      Vor allem die Landwirte der Region, die mit verbotenem Welpenhandel ihr Einkommen verbessern, sollte die Polizei kontrollieren und bestrafen. Da werden die Welpen, die man nicht verkauft bekommt, erschlagen und unter den Mishaufen versteckt.
      Man muss sich ja nur die Sache mit dem in Deutschland bereits verurteilten Tierquäler und Pferdehändler in Hünningen bei Büllingen anschauen!
      Da geben sich tagtäglich diverse Tierhändler die Klinke in die Hand und von der riesigen Hundezucht ganz zu Schweigen.

      • Die Wahrheit

        @ angie
        Ich bin kein Landwirt.
        Aber es unfair die Landwirte in den Dreck zu ziehen. Wer gibt ihnen Essen. Es sind die Landwirte.
        Die Landwirte können oder sollen sie wegen Verleumdung anzeigen. Ihr Name, auch wenn er anonym ist, findet man direkt zurück.
        Dann haben Sie mit Ihren Behauptungen ausgedient.
        Und übrigens. Bezahlt den Landwirten den reellen Wert Ihrer Produkten, dann brauchen die Landwirte laut Ihrer Aussage keine Welpen zu verkaufen, um ihr Einkommen zu verbessern.

        • @ die Wahrheit. Lesen und verstehen und überlegen, dann schreiben ;)

          „Vor allem die Landwirte der Region, die mit verbotenem Welpenhandel ihr Einkommen verbessern, sollte die Polizei kontrollieren und bestrafen….“

          WO habe ich da alle Landwirte in den Dreck gezogen??
          Sie schrieben hier vielleicht einen Blödsinn und drehen alles so, wie es Ihnen passt.

          • Die Wahrheit

            Fakt ist und es ist so, dass Sie durch ihre Behauptungen den Berufstand der Landwirte in der Region in den Schmutz gezogen haben. Stellen Sie sich mal vor, man würde das von ihnen behaupten.
            Dies ist nicht akzeptabel.
            Sie müssen überlegen, was sie schreiben.
            Eine Entschuldigung wäre bestimmt ratsam.

  4. Makaber. Möglicherweise ist der Hund eines natürlichen Todes eingegangen und der Besitzer wollte den Kadaver einfach nur entsorgen, hat Angst bekommen wegen dem Chip und hat den Kopf abgeschnitten und anderswo entsorgt ..will ich mal glauben.
    Ich hoffe nicht dass ein Hunde Ripper durch die Gegend läuft..

    • Der Hund wurde wohl nahe am Wanderweg angelegt, obwohl überall ringsrum dichter Wald war.
      Im Wald hätten ihn die Füchse entsorgt. Er hätte auch problemlos in eine Mülltüte gepasst.
      Unauffällig entsorgen geht anders.
      So oder so, der Verantwortliche ist nicht mehr ganz normal!

  5. Erst denken dann schreiben und veröffentlichen!

    Keiner weiss wirklich was mit dem Hund passiert ist. Das kann letztendlich nur eine Obduktion an einer Gerichtsmedizin wirklich herausfinden. Wer irgendwas anderes behauptet ist unsachlich! Im Grenzecho wurde ein Foto veröffentlicht. Angeblich wurde das Tier von diesem Herrn untersucht! Nur ist dieser Mann Veterinär? Es kann vieles passiert sein? Auch ein natürlicher Tod! Ich denke nicht, dass da ein Hunderipper durch die Gegend läuft? Strengere Tierschutzgesetze bringen in solchen Fällen gar nichts.

    • Habe auch die anderen Fotos gesehen, der Kopf wurde sauber abgetrennt. Um das zu erkennen muss man kein Tierarzt sein.

      Der Bericht kommt im Übrigen von der Polizei, wie man auch im BRF, LeMeuse, Sudpresse, DPA,… lesen kann. Und in keinem Bericht kommt das Wort „Hunderipper „vor und eine Angabe der Todesursache.

      Also, Erst denken dann schreiben und veröffentlichen!, haben Sie wohl selber ihren Text etwas zu schnell verfasst und veröffentlicht.
      Oder wissen Sie etwa mehr und wollen die Sache so herunterspielen?

  6. Kammerjäger

    Ich hatte gestern Morgen eine Maus in der Falle. Mausetot, den Kopf unter dem Bügel.
    Sie hatte es gewagt, sich an unseren Äpfeln gütlich zu tun.
    Wird dpa auch darüber berichten?
    Komme ich in die Zeitung, auf Seite 1?

    • Autofahrer

      Ich hoffe, sie bekommen die Person, dann dauerts nicht lange und man weiss wer das war. Die ersten Monate kann sich der dann aber nicht mehr auf die Strasse wagen.
      Das in Hünningen ist eine Riesensauerei.
      Was diese, über die Grenzen bekannte Familie in Deutschland nicht mehr darf (lt. Medien besteht sogar ein Tierkontaktverbot für den Mann), macht sie nun ungestraft in Büllingen weiter. Ein Skandal!
      auch hier sollte die Polizei die Misthaufen gründlich untersuchen und nachforschen, woher die, in der Nähe gefundenen Tierkadaver von Schafen stammen.

      • Papa Gnädig

        „Ich hoffe, sie bekommen die Person, dann dauerts nicht lange und man weiss wer das war. Die ersten Monate kann sich der dann aber nicht mehr auf die Strasse wagen.“
        Im Gegensatz zu einem Autofahrer, der im Vollrausch jemanden totfährt. Der kann am nächsten Tag schon wieder in der Kneipe sitzen und seine Bierchen trinken, so als sei nichts gewesen.

        • Autofahrer

          Das bezweifele ich stark. Dabei erinnere ich mich an einen jungen Mann, der nach einem verschuldeten Unfall mit Todesfolge, sich Monatelang nicht mehr alleine auf die Strasse getraut hat.

    • Kammerjäger
      A keine Eier in der Hose um mit deinem richtigen Namen einen Beitrag zu kommentieren.
      B Als Kind zu viele Schläge auf den Hinterkopf bekommen, sonst hättest du dir den Saublöden Kommentare gespart.Einfach nur Peinlich solche Kommentare

    • Ich schneide regelmäßig Fischen den Kopf ab, nachdem ich ihm vorher einen Haken durchs Maul gezogen habe. Anschließend schneide ich ihm den Bau auf und nehme ihn aus. Noch nie hat DPA oder OD darüber berichtet. PETA kümmert es einen Scheiß. Und dabei esse ich den Fisch anschließend sogar!!!

  7. Warumwohl?

    Irgendwie scheint mir das Ganze doch ziemlich dubios zu sein!
    Da liegt also ein toter Hund, dem man zuvor, wie es heißt, „fein säuberlich“ den Kopf abgetrennt hat, an einem Waldweg in Honsfeld, so dass man das Tierkadaver mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später entdecken sollte, was dann auch eingetreten ist. Wie andere schon hier zuvor erwähnten, hätte das arme Tier ja nach der erfolgten Tötung, bequem und “ auf Nimmerwiedersehen“ im nahe gelegenen Wald oder wo und wie auch immer, beseitigt werden können.
    Ua. stellen sich bei diesem Akt der Grausamkeit einige Fragen, wie beispielsweise : warum hat sich der Besitzer, bzw.Besitzerin denn noch nicht gemeldet? In Honsfeld und/oder den umliegenden Ortschaften müsste das Verschwinden eines Hundes doch sofort auffallen, oder? Oder gibt es Hundehalter, die über eine solche Anzahl Hunde verfügen, dass ihnen das Verschwinden EINES Hundes nicht auffallen würde? Ich komme nicht umhin an folgende Begebenheit zu denken : Ein Mann hatte das Verschwinden seiner Frau nie gemeldet, warum wohl?……….

    • Walter Keutgen

      Warumwohl? Beim Lesen des Anfangs ihres Beitrags kommt mir der Film „der Pate“ ins Gedächtnis. Hatte nicht die Konkurrenzorganisation ihm den abgetrennten Kopf seines Lieblingspferds ins Bett gelegt?

  8. Oh mein Gott,
    Jetzt auch noch Peta
    Die selbsternannte Tierrechtsorganisation die eher eine militante Extremistenbewegung ist und deren Gemeinnützigkeit mehrmals (zu verhalten) überprüft wurde…
    Die Morddrohungen gegen z.B. Tierärzte ausspricht
    Die laut BKA jährlich über 200 strafrechtlich zu verfolgende und Polizeibekannte Delikte begangen hat
    Die Einbrecher unterstützt und ganze Berufsgruppen diffamiert
    Die regelmäßig grobe Falschaussagen, Falschmeldungen, „Fakenews“ raushaut
    Die für diese Schandtaten auch noch um Spendengelder fleht
    (zählt für die BRD)
    OD, und diesem Verein bieten Sie eine Plattform,

  9. Ich bin konsequent, ich hasse nun freche Kinder .

    Und was passiert wenn der oder die Betroffene ermittelt wird ,. wird er/sie dann auf dem Dorfplatz aufgeknüpft , oder einfach nur aus dem Dorf vertrieben, vielleicht beschmiert man ja auch einfach nur das Haus oder steckt es an ?
    Welche Konsequenz wird es haben, wenn der Täter ermittelt ist?
    Hoffentlich meldet sich niemand , nur um sich das Kopfgeld einzustecken und jemand wird zu unrecht beschuldigt deswegen… angegriffen…
    Ich hoffe das es außer der Polizei nie jemand erfährt was passiert ist.

  10. Sonderbar

    An die mal wieder geschmacklosen Kommentatoren.
    Tragt euch bei RND oder DPA ein
    Die Beissen nicht
    Leider müsst Ihr da euren Namen offenbaren .
    Somit seit Ihr auf den Herrn Cremer angewiesen,
    Als mal selber Recherchen zu Betreiben.
    Ich muss, möchte, hier auch Anonym bleiben. Betreibe allerdings Recherchen bevor ich hier etwas schreibe.
    Mit Faust und Feder . der bin ich nicht aber.. Gruss an Gerard Cremer.

  11. Blondi und Wolf

    Ja, so sind sie, die Deutschen… und auch die Deutschostbelgier. Über einen fein säuberlich geköpften Hund geraten sie in Rage, aber Flüchtlingskinder würden sie draußen krepieren lassen.
    Des Deutschen inniges Verhältnis zum Tier.

    • Schröder J-M

      Blondi und Wolf@:
      Was veranlasst Sie zu der unverschämten Festellung, dass die Ostbelgier Flüchtlingskinder krepieren lassen?
      Warun kann man nicht Tierfreund – und Menschenfreund gleichzeitig sein?
      Lassen Sie mich raten, Sie haben ein Alkoholproblem und schreiben diesen Quatsch im Suff oder sind Sie (der) Tierquäler ?

      • Blondi und Wolf

        Die vielen herzlosen Reaktionen auf das Flüchtlingselend „draussen“ (weitgefasst) im Nahen Osten. Der Hund hat nicht gelitten. Menschliches Elend wiegt ungleich schwerer, auch wenn man das sinnlose Töten einer Kreatur nicht billigt.
        Die Ostbelgier sind auch nur Deutsche in Sachen Tierliebe: „Unglaublich: Für Haustiere geben wir pro Jahr über 9 Milliarden Euro aus, fast die Hälfte geht für Futter, 2 Milliarden für ärztliche Versorgung und 65 Millionen für Tierfriseure drauf.“
        Um 10 Uhr morgens bin ich übrigens noch fast nüchtern. Aber bald gibt’s ja den Aperitif. Prost!

  12. Quastenflosser

    Dieses arme Wesen stammt m.E. nicht aus der hiesigen Gegend. Der Geistesgestörte, der den Kadaver auf einem öffentlichen Weg liegen lässt, signalisiert damit, dass diese Tat nicht als einmaliges Ereignis einzustufen ist. Somit wahrscheinlich wiederholbar. Diese Abscheulichkeit sollte uns alle aufschrecken! Ich hoffe, alle Spuren, die zur Verfügung stehen, werden ausgelost, denn wir haben es hier mit einem perversen Widerling zu tun, der unbestritten aus dem Verkehr gezogen werden muss.
    Hilfreich wäre auch die Veröffentlichung eines Fotos dieser Hunderasse. .

  13. Annabella

    In 2014 lag unsere geliebte Katze (nachdem sie 10 Jahre bei uns als Freigänger gelebt hatte) ohne Kopf in dem Garten. (Hinter dem Sandkasten der Kinder) Keine Kampfspuren zu erkennen. Der Kopf war weg und eine Vorderpfote lag oben auf der Katze; fast als hätte man sie als Trophäe ausstellen wollen. Das Komische war, dass einige Wochen vorher in Hürtgenwald genau das Gleiche passiert war. Unsere Förster hatten so etwas noch nie gesehen. Ich habe damals bei der belgischen Anzeige gegen Unbekannt erstattet und den Vorfall ebenfalls bei der deutschen Polizei gemeldet. Leider wurde der Fall nie aufgeklärt. Die Ungewissheit belastet mich nach fast 6 Jahren immer noch.

  14. Akneverkäufer

    Das ist ja wieder mal typisch Ostbelgien. Uns geht es sicher zu gut. Als ob es nicht scheissegal wäre, ob man den Köter getötet hat, oder er eines natürlichen Todes gestorben ist, und der Tierhalter den Kopf jetzt ausgestopft auf dem Kamin stehen hat. In der Eifel werden fast täglich Neugeborene Katzen und Hunde auf Bauernhöfen ertränkt, oder gegen ne Wand gefeuert, weil sie einfach zu viel sind. In den Wäldern werden jeden Herbst und Winter hunderte Rehe, Hasen, usw einfach so weggeballert, damit der Eifeler im Restaurant nen leckeren Hirschrücken verspeisen kann. Es werden Tausende Küken geschreddert täglich. Tierversuche für unser Parfüm und Medikamente. Es gibt noch Tausende Beispiele. Das ist alles scheissegal, aber wenn irgendwo in der Eifeler Pampa en kopfloser Köter gefunden wird, wo man den Hintergrund nicht kennt, dann läuft die Eifel Amok. Habt ihr sie nicht mehr alle? In Afrika verhungern Kinder täglich, eine neue Flüchtlingswelle droht, Altersarmut in halb Europa, und ihr sorgt euch um nen Köter? Wie weit muss man eigentlich sinken, um sein eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen???

    • Markus Herrmans-Meyer

      Anke…:
      Aber sonst noch alle Latten an Zaun?
      Haben Sie sich den Stuss selber mal durchgelesen, den Sie da abgelassen haben?

      Sie regen sich über getötete Tiere auf, aber ein geköpfer „Köter“ ist Ihnen Scheissegal.
      Da müssen sie mir auch keine Empathie für hungernde Kinder vorgaukeln.

      Ich denke, Sie haben Stress mit der Frau oder mit Ihrem Chef und müssen sich hier, natürlich annonym austoben. Zu mehr reichts wohl nicht in Ihrem Leben?

      Ich sehe auch nicht, dass die gesamte Eifel Amok läuft, einige machen sich nur Gedanken und finden, im Gegensatz zu Ihnen, ein solches Verhalten sehr bedenklich, wenn nicht gar krank.
      Und woher wollen Sie wissen, dass die Menschen, denen ein enthaupteter Hund nicht egal ist, nicht auch hungernden Kindern oder Flüchtlingen helfen?
      Sind in Ihren Augen alle Tierfreunde sofort Misantrophen?

      Wenn Ihnen die Eifel und das typische Verhalten der Menschen hier nicht gefällt, dann wandern Sie doch einfach aus, anstatt hier in fast jedem Beitrag, den sie ablassen, über alle und jeden zu schimpfen.

      Ich bin von dem geistigen Niveau einiger Schreiber, wirklich mehr als entsetzt.

      Wer auch immer den Hund enthauptet hat, und warum auch immer, hat auf jeden Fall nun ein 1000€ Problem, neben den Anzeigen, die ihn erwarten.
      Mich würde soetwas nervös machen, 1000€ sind viel Geld und da schaut so mancher Nachbar genauer hin, wer im Ort auf einmal einen Hund weniger hat.
      Daran ändert auch Ihr wirrer Kommentar nichts.

  15. Die Wahrheit

    Geköpfter Hund in Honsfeld: Tierrechtsorganisation PETA setzt 1.000 Euro Belohnung aus.
    Was soll das ganze Theater.
    Da redet man von Tierquälerei. Vielleicht war der Hund doch schon lange tot.
    Würde PETA auch 1000 Euro Belohnung ausloben für eine Abtreibung eines Menschen??????
    Würde man das ganze Spektakel auch fûr einen armen, obdachlosen und kranken Menschen gemacht?
    Bestimmt nicht.
    Der Wert eines Menschen ist in unserer Gesellschaft schon lange hinter dem Tier angekommen.
    Was kostet der Aufwand an Steuergelder. Polizei, Staatsanwaltschaft etc. Hätte der Finder das Tier einfach begraben und schon war die Sache gegessen. Nur zum Vergleich : Keiner redet von den vielen Vögel, die im Straßenverkehr ums Leben kommen. Da wird kein TAmtam gemacht.

  16. @ die Wahrheit

    1. Vielleicht war Hund schon tot…genau vielleicht, was aber wenn nicht?
    Finden Sie das dann auch zuviel Tamtam?

    2. Belohnung für die Abtreibung eines Menschen???
    Ich verstehe Ihren absurden Vergleich nicht.

    3: Obdachloser: Ich erinnere mich an einen Obdachlosen in Verviers im letzten Jahr, da gab es viel mehr Spektakel, als um den Hund. Und es wurden auch mehr als 1000€ an Spenden gesammelt.

    Egal was der Aufwand kostet, es wurden Gesetze übertreten, und es ist gut, das man das verfolgt.
    Oder soll man ständig die Augen verschliessen, und wenn ja, wo würde das dann hinführen?
    Nebenbei bemerkt; alle bekannten Serienmörder haben als Tierquäler und Tierverstümmler angefangen, vielleicht entdeckt ja jemand seine dunkle Seite und hat Spass sie auszuleben, warum sonst sollte man den Hundekadaver am einem Wanderweg postieren?

  17. Zaungast

    „Nebenbei bemerkt; alle bekannten Serienmörder haben als Tierquäler und Tierverstümmler angefangen,.“ Wirklich?

    Na, das ist aber dann zum Fürchten, bei all den Tierquälern, die „Nutz“tiere unter völlig unwürdigen Zuständen halten und „menschlich“ (der Ausdruck „bestialisch“ verbietet sich, ein Tier ist nicht so) töten: Schweine, Hühner, Rinder.
    Da stehen uns noch viele Serienmorder ins Haus.
    Ist eigentlich erwiesen, dass Dutroux als Kind Fliegen die Flügel ausgerupft hat?

    Was die Postierung des Kadavers an einem Wanderweg anbelangt, so wird diese Frage wohl unbeantwortet bleiben. Der Fall wird ganz sicher in die ostbelgischen Annalen als der größte ungelöste Kriminalfall aller Zeiten eingehen.

  18. Quastenflosser

    die 1000 € scheinen mir zu niedrig angesetzt. Ein Fundraising auf Facebook würde einiges mehr (ein)bringen (wurde bereits in die Wege geleitet?). Für 1000 € macht sich doch heutzutage keiner nass!(noch nicht mal die „Köter“ Hasser!)
    Ich sehe ebenfalls eine Parallele zu den schrecklich hingerichteten Katzen, die letzte Woche auf dem Mittelstreifen der Autobahn gefunden wurden. Solche Aktionen müssen aufschrecken!!! Und wer keine Tiere mag, dem wünsche ich, dass er niemals in eine Situation gerät, wo er auf die Hilfe eines Tieres angewiesen ist.

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