Abkürzungen über Bahngleise sind lebensgefährlich und können tödlich enden. Darauf weist die Aachener Bundespolizei aus aktuellen Anlass nochmal hin.
Laut Antenne AC haben am Montag am Stolberger Hauptbahnhof zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren die Gleise überquert, um auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig die S-Bahn 19 nach Aachen zu erreichen, die in dem Moment einfuhr. Der Lokführer habe die beiden früh erkannt, eine Schnellbremsung eingeleitet und zum Glück den Zug rechtzeitig anhalten können.
Die Jugendlichen sind dann in die Bahn eingestiegen, gleichzeitig hat der Lokführer die Bundespolizei gerufen. Die hat die beiden am Bahnhof Aachen Rothe-Erde in Empfang genommen und ihnen den Ernst der Lage beim Überqueren der Gleise vor Augen geführt.
Ihnen droht eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Denn durch ihr unüberlegtes Handeln haben sie nicht nur sich, sondern auch andere unnötig in Gefahr gebracht. Die S-Bahn 19 hat durch den Zwischenfall ca. 30 Minuten Verspätung gehabt.
Die Bundespolizei warnt ausdrücklich davor:
– Betreten oder überqueren Sie niemals die Gleise. Hier herrscht Lebensgefahr!
– Halten Sie ausreichend Abstand zur Bahnsteigkante! Beachten Sie die weiße Linie!
Leitet der Lokführer eine Schnellbremsung ein , kann es auch wegen eines schienenläufers sein.
Bekommt man diesen dann zu fassen, darf er füllen die Steuerkassen.
Es gibt aber nicht nur Schienen-überquerer .
Auch auf Autobahnen gibt’s Leute mit Fehler.
Sechs Spuren im Versuch ;
der Verlierer bekommt das Leichentuch.
Der gegenüberliegende Parkplatz war zu weit , auch wenn dort wartet eine schöne Maid.
Und die Moral von der Geschicht;
Laufe nur wo du darfst, dann dichte ich nicht.