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2:1-Sieg gegen Irland: Gastgeber Frankreich zieht dank Griezmann den Kopf aus der Schlinge

Anton Griezmann (links) und Olivier Giroud (hier im Viertelfinale gegen Island). Foto: epa

Gastgeber Frankreich steht bei „seiner“ EM im Viertelfinale. Fast eine Stunde lagen die „Bleus“ in Lyon gegen Irland mit 0:1 im Rückstand, doch drehte Angreifer Griezmann mit zwei Toren den Spieß herum. So gewann der Favorit 2:1.

Die Iren waren vor 56.279 Zuschauern in Lyon per Elfmeter durch Brady (2.) in Führung gegangen und verlangten den Franzosen bei der erhofften Revanche für das Skandalmatch 2009 mit Henrys Handspiel bis zum großen Auftritt des nur 1,76 Meter großen Griezmann alles ab.

Zuerst traf der Stürmer per Kopf (58.), dann mit seinem linken Fuß (61.).

Griezmann war es auch, der in der 66. Minute die Rote Karte für den Iren Duffy verursachte, der den Spieler von Atlético Madrid kurz vor der Strafraumgrenze von den Beinen holte, als dieser alleine auf das irische Tor zustürmte, um seinen dritten Treffer in diesem Spiel zu erzielen.

Nach der Roten Karte für Duffy war Irland endgültig besiegt. Gignac hatte in der Schlussphase noch Pech mit einem Lattentreffer.

Damit trifft Frankreich am nächsten Sonntag in Saint-Denis auf den Sieger der Partie England gegen Island.

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