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Fußgänger auf Zebrastreifen in Eupen von Pkw erfasst – Schwer verletzt – Fahrer unter Schock

Foto: Pixabay

Auch Fußgänger leben gefährlich, wie ein Vorfall zeigt, den die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Dienstag, dem 22/08, meldet.

Am Montag, dem 21/08, um 19.54 Uhr wird ein Fußgänger auf dem Fußgängerüberweg, der sich in Nähe der Brücke der Malmedyer Straße in Eupen befindet, von einem Pkw erfasst.

Der 69-Jährige wird mit schweren Verletzungen ins Aachener Klinikum gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr mehr.

Der 22-jährige Pkw-Fahrer steht unter Schock und wird zur Notaufnahme des Eupener St. Nikolaus-Krankenhaus gefahren.

25 Antworten auf “Fußgänger auf Zebrastreifen in Eupen von Pkw erfasst – Schwer verletzt – Fahrer unter Schock”

  1. Ist auch ein super gefährlicher Zebrastreifen. Zum Vorteil der schwachen Verkehrsteilnehmer stehen auch hier riesen unbepflanzte Pflanzenkübel im Sichtfeld der Autofahrer, scheint so ein Ding in Eupen zu sein! Alles gute beiden Parteien…

  2. Ein Altersgenosse

    Auch ich halte hier oft die Luft an wenn ich mich als Autofahrer oder Fußgänger in dem Bereich Brücke oder Kreisverkehr hier bewege. Autos von der Frankendelle oder der Malmedyerstr. kommen erzwingen sich oft bei überhöhtem Tempo. Wenn wir auf den beiden Zebratreifen bei der Malmedyerbrücke auf die andere Seite wollen, trifft uns häufig ein Schreck. Manchmal schon die Straßenmitte erreicht schießt so mancher Zeitgenosse mit hohem Tempo an uns vorbei. Wehe wenn man als Autofahrer zu Spitzenzeiten vom Schilsweg kommend in die Haasstr. möchte erzwingen sich die meisten dorther kommenden bei hohem Tempo die Vorfahrt, so ist es morgens im Spätnachmittag gilt die umgekehrte „Regelung“ für die von der Frankendelle Heranrasenden. Für Autofahrer besteht hier im zu klein bemessenen Kreisverkehr die Gefahr, da die A-Säule teilweise die Sicht auf sich schnell bewegende Autos oder Fußgänger nimmt, da hilf nur rücksichtsvolles Fahren und aufmerksames Gehen, hier und an ähnlichen Orten.

  3. Welcher Fußgängerüberweg?

    Zwischen dem Kreisverkehr (Haas, Malmedierstr., Frankendelle) und der „alten Malmedierstraße (Richtung Kabelwerk)“ gibt es 3 Zebrastreifen, weiß Jemand, an welchem der Unfall passiert ist?

  4. Sonja Hollands

    Ich will hoffen das da jetzt mal was gemacht wird weil es gehen auch Kinder da rüber und die auto Fahrer fahren wie eine sau da genauso wie die Fahrradfahrer die halten auch nicht an

  5. Peter Müller

    Fuss vom Gas, und Augen auf. Es gibt Länder da stehen 100 Meter vor jedem Kreisverkehr ein Tempo 30. Schild. Ach ja, 30, geht garnicht Wieder so ein Schlid was meine Freiheit beeinträchtigt

  6. Augen auf!!!

    @ Peter Müller

    Richtig, „Augen auf“, aber das zählt für alle Verkehrsteilnehmer auch für die Fußgänger und Fahrradfahrer.

    Ich betrete NIE eine Fahrbahn, auch keinen Fußgängerüberweg ohne mich vorher genau vergewissert zu haben, dass herannahende Fahrer mich gesehen, wahrgenommen und deutlich angezeigt haben, dass sie anhalten. Das ist mein Beitrag zur Verkehrssicherheit und vor allen Dingen zu meiner Unversehrtheit.

    Aus ideologischen Gründen führt der Gesetzgeber diese Pflicht nicht für Alle ein. Nein, man kriminalisiert lieber einen Autofahrer und opfert dafür die Gesundheit eines Fußgängers – verrückt, mir ist noch nie ein Zacken aus der Krone gefallen, weil ein Autofahrer mir mein „Vorrecht“ nicht eingeräumt hat, was allerdings auch nur in sehr seltenen Fällen passiert.

  7. Peter Müller

    Genau so ist es. Mein Leben ist mir lieb, und darum passe ich auf ,wenn ich die Strasse überquere. Auch als Autofahrer erwische ich mich selber , dass ich nicht Fehlerfrei bin. Es geht nur miteinander.

  8. Beauregard

    Erst mal wünsche ich allen an diesem Unfall Beteiligten eine erfolgreiche Genesung !
    Wäre es nich sinnvoll wieder zu alt bewährter Taktik zurückzukommen ? Kein Gesetz ist in der Lage unser „aller“ Eigenverantwortung zu entheben. Wie oft hört man „ich bin im Recht “ .Aber was nutzt dies Erkenntnis wenn es die Basis für einen Unfall ist! Mit alt bewährter Taktik meine ich natürlich die Verkehrserziehung der Kinder in der Schule.Ich stamme noch aus einer Generation wo dies durch den damals als „Dorfsheriff“ bezeichnteten Polizisten durchgeführt wurde. Der brachte uns zum Zebrastreifen und erklärte uns wie folgt. Wenn ihr über die Strasse wollt geht bis zum Zebrastreifen vor ,schaut erst nach links dann nach recht und wenn kein Auto kommt dann geht rüber. Nach über 60 Jahren mache ich das heute noch so.Leider sieht man zu oft Verkehrsteilnehmer die ohne einen Blick auf die Fahrbahn zu werfen die Strasse überquweren oftmals sogar mit Kinder an der Hand .Auch als Füßgänger muss man nicht jeden Autofahrer zu einer Vollbremsung zwingen was ja auch zu Unfällen führen kann.Ich selbst habe kein Problem damit wenn ein PKW oder LKW schon nahe am Zebrastreifen ist ein Zeichen zu geben das ich ihn vorbeilasse .Vernunft und Eigenverantwortung sind wichtiger als im „Recht zu sein“. Das gilt natürlich für alle Verkehrsteilnehmer !

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