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Für Belgien gilt weiter Terrorwarnstufe 3

Ein schwer bewaffneter Polizist der Polizeizone Weser-Göhl bei einer Verkehrskontrolle Anfang März 2016 vor der Mehrzweckhalle in Kettenis. Foto: OD

In Belgien bleibt es bei Terrorwarnstufe 3. Das beschloss der nationale Sicherheitsrat am Freitag. Die Terrorwarnstufe werde nicht herabgesetzt, weil sich an der Sicherheitslage nichts geändert habe, hieß es.

Terrorwarnstufe 3 bedeutet, dass weiterhin Soldaten zur Bewachung von gefährdeten Gebäuden oder Einrichtungen eingesetzt werden können. Ihre Zahl soll sogar von aktuell 700 auf 740 erhöht werden. Die Soldaten kommen jetzt auch beim Schutz der Kernkraftwerke zum Einsatz.

Die Terrorwarnstufe 3 bezeichnet eine „ernsthafte Bedrohung“. Sie trat generell und speziell für die Arbeit der Polizeidienste Mitte Januar 2015 in Kraft, nachdem in Verviers mehrere Anti-Terrormaßnahmen ergriffen worden waren.

In einem Monat soll die Lage neu bewertet werden. Die zweithöchste Terrorwarnstufe gilt jetzt schon seit einem Jahr und kostet den Staat jeden Monat eine Million Euro.

Bei Terrorwarnstufe 1 wird die Gefahr als „sehr gering“ eingeschätzt. Bei der Terrorwarnstufe 2 ist ein Anschlag „wenig wahrscheinlich“. Terrorwarnstufe 4 gibt an, dass die Gefahr „sehr ernst“ ist und ein Anschlag unmittelbar bevorstehen könnte. Sie war Ende November 2015 für die Region Brüssel ausgerufen worden.

Polizei

Verkehrskontrolle am Freitag, dem 4. März 2016, gegen 17 Uhr in Kettenis. Foto: OD

 

7 Antworten auf “Für Belgien gilt weiter Terrorwarnstufe 3”

  1. Das sind schon tolle Scheriffs ! Leider schaffen Sie es nicht die bösen Menschen zu fangen. Nachts dürfen Sie ja nicht nach den bösen Jungs suchen. Aber tolle Poser sind die schon oder ;-)

    • Vermutlich weil die frankophonen Belgier (sorry, natürlich nur eine selbst ernannte vermeintliche „Elite“ von Dummschwänzen darunter) die Maghrebiner mit an Starrsinn grenzender Dogmatik zu ihren Lieblingsmenschen gekürt haben, und diese Maghrebiner als „ihr“ Bollwerk gegen den „flämischen Nationalsozialismus“ ansehen, und diesen Maghrebinern einerseits alles durchgehen lassen, andererseits auf diese (siehe Sozialist Philippe Moureaux) während rund 30 Jahren ihr Machtsystem aufgebaut haben.
      Es war ein Pakt mit dem Terror-Teufel, der jetzt mit Mitteln des Rechtsstaates nicht mehr auszumerzen ist (eben weil die Sozis dies zu verhindern trachten, wo und wann sie nur können).

    • Man hat gewisse Leute einfach machen lassen, über Jahre hinweg.
      Ein antisemitischer Bürgermeister, bevorzugt arabisch/muslimische Bürger, deren Straftaten nicht weiter verfolgt worden sind, sobald die jüdische Bevölkerung betroffen ist/war.
      Das ist ein super Nest für Neoradikalismus und Benachteiligung ganzer Volksgruppen, Verlust von Realität, wobei für mich die Muslime nicht das Problem sind, sondern deren Radikale die dort ein einfaches Spiel hatten.

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