Fünftligist 1. FC Düren hat überraschend den Mittelrhein-Pokal gewonnen und trifft somit in der ersten Runde des DFB-Pokals am 11. September auf den großen FC Bayern München.
Der erst vor drei Jahren gegründete Verein besiegte im regionalen Endspiel in Bonn am Samstag den Fußball-Viertligisten Alemannia Aachen mit 1:0 (1:0). Das Siegtor erzielte Adis Omerbasic in der 20. Minute.
Wie am Sonntag bekannt wurde, wird der 1. FC Düren will sein Heimrecht in der ersten DFB-Pokalrunde möglicherweise an den FC Bayern abtreten. „Zu Hause können wir sowieso nicht spielen, unser Stadion wird umgebaut“, sagte Vereinspräsident Wolfgang Spelthahn der „Bild am Sonntag“. „Wir denken darüber nach, das Heimrecht zu tauschen“, sagte Clubchef Spelthahn.
Zuvor hatten die Dürener bereits ein Ausweichen ins Stadion von Alemannia Aachen ausgeschlossen, die der Oberligist im Finale des Landespokals Mittelrhein bezwungen hatte.
Schon jetzt ist klar, dass die Begegnungen der ersten Runde am zweiten September-Wochenende wegen der Coronavirus-Pandemie ohne großes Publikum stattfinden werden. Eine große Bühne ist den Dürenern trotzdem sicher, Sport1 zeigt die Partie gegen die Bayern am 11. September live im Free-TV.
Der Triumph von Fünftligist 1. FC Düren ist eine Blamage für den großen Traditionsclub Alemannia Aachen, der sich ein DFB-Pokalspiel gegen Bayern München im Tivoli und im Livefernsehen entgehen lässt. Die Partie gegen den 1. FC Düren war auch das Pflichtspiel-Debüt des neuen Trainers Stefan Vollmerhausen und des neuen Co-Trainers Kristoffer Andersen. (dpa/cre)
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Traurig was aus diesem Traditionsklub geworden ist.
Das ist in der Tat traurig was sich um die Alemannia herum abgespielt hat. An dem Untergang haben viele mitgewirkt. Immer genau dann wenn sich der Verein wieder fing, so zB. unter Präsident Johnen oder Lieven, dann tauchten irgendwelche Flockebülle auf die wieder alles zerstörten. Man denke da nur an einen scheinbaren Sponsor für eine Nichtabstiegsprämie.
Wehmütig denke ich an die Zeit zurück als die Aachener um den Deutschen Meistertitel kämpften und dann „nur“ Vizemeister wurden. Natürlich musste man dann den Erfolgstrainer Michel Pfeifer den Stuhl vor die Türe setzen und den hochnäsigen Stollenwerk aus Düren an den Tivoli holen.
Schade,schade, schade………
Dem FC Düren beglückwünsche ich natürlich und wünsche ihm nun viel Glück für das Spiel gegen den CL Gewinner.
@ PB, die BESTE Läuferreihe zu dieser Zeit….Krisp….Martinelli,,,,Breuer….wurden NIE in die Nationalmannschaft berufen….
Der Thomas Krisp spielte aber erst in den 80er Jahre bei der Alemannia und an den Christian Breuer erinnere ich mich auch nur in der 2. Bundesliga, als wir noch auf den direkten Wiederaufstieg nach der Katastrophensaison 69/70 hofften.
Neben Martinelle erinnere ich mich noch gut an Erwin Hermanndung, Joseph Thelen, den jungen quirligen Jupp Kapellmann und natürlich an unserem Landsmann Roger Classens in dieser Super Alemannia Zeit.
Später war dann der Günther Delzepich mit seinem wahnsinns Schuß eine Leuchtgestalt am geliebten alten Tivoli.
Wir können nur hoffen, dass die Alemannia nochmal von besonnenen Menschen geführt wird, die dann auch in der Lage sind Flockebülle vom Verein fernzuhalten.
Herr Bauer, lassen Sie besser den Fachmann Cremer die Fussballkommentare schreiben! Der kennt die Spîeler mit den richtigen Namen! Und meinen Sie wirklich der 1 FC Düren würde Ihren Glückwunsch empfangen? Schreiben Sie nächsten direkt eine Glückwunschkarte dahin!
Sie meinen es gut, jedoch das Alter…..
Na na na. gut waren die schon, aber es gab zu der Zeit bessere. Seit dem der Alte Tivoli nicht mehr besteht, ist die Alemannia gestorben.
Wusste gar nicht, dass man in Aachen Fußball spielt, dachte die reiten da nur …
Ja so ungefâhr. Es gab mal eine Zeit, da liefen mehr Belgier zum Tivoli als das Eupener Stadion je gesehen hat. ich sage nur Roger Claessens.