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Das Wetter spielt wieder mal verrückt: Frühling und Sonne satt hier bei uns – Schnee in Griechenland

Bild links: VRT-Wettermann Frank Deboosere vor einer prallen Sonne bei seiner Prognose für diesen Sonntag. Bild rechts: Griechenland, Thessaloniki. Personen stehen am 23.02.2019 im Schnee an der Strandpromenade und der Skulptur "Umbrellas" und schauen aufs Meer. Fotos: Screenshot De Redactie/Giannis Papanikos/ZUMA Wire/dpa

AKTUALISIERT – Der Frühling war für dieses Wochenende angekündigt worden und ist pünktlich gekommen. Ein Hoch, das sich inzwischen von den Alpen nach Mitteleuropa verlagert hat, lässt milde Luft zu uns fließen. Derweil schneit es in Griechenland.

Während in den nächsten Tagen im Süden Spaniens das Thermometer 20 bis 25 Grad anzeigt, werden es in Mittelbelgien die nächsten Tage zwischen 13 und 15 Grad sein.

Auch zum Wochenbeginn ist hierzulande mit freundlichem Wetter zu rechnen. Am Mittwoch sind sogar 17 Grad möglich. Ab Donnerstag, wenn die Alten Weiber und Möhnen außer Rand und Band sind, nimmt die Bewölkung zu. Jedoch sind die Chancen nicht so schlecht, dass die Altweiberfastnacht bei trockenem Wetter stattfindet.

22.02.2019, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Krokusse blühen auf einer Wiese im Rheinpark. Foto: Christophe Gateau/dpa

Was die Wetteraussichten für die Karnevalsumzüge am Sonntag und am Rosenmontag betrifft, so ist es noch etwas früh, um eine präzisere Prognose zu wagen. Womöglich nimmt die Bewölkung weiter zu. Ob es wenigstens trocken bleibt?

Unterdessen werden aus Griechenland Schneefälle gemeldet. In Thessaloniki breitete sich sogar eine Schneedecke über den Strand aus. Die Temperatur lag bei rund 3 Grad – mindestens 10 Grad weniger als bei uns.

Bereits im Januar 2019 hatten starke Schneefälle in Griechenland zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt.

25 Antworten auf “Das Wetter spielt wieder mal verrückt: Frühling und Sonne satt hier bei uns – Schnee in Griechenland”

  1. Mischutka

    Hallo ihr lieben „Wetterfrösche“ …. Wie wir alle wissen, gibt es immer verschiedene „Wettermodelle“. Ich verlasse mich (im Internet) immer auf die Vorhersagen von Météo-Services. Die sind eigentlich am genauesten für unsere Gegend. Sollten (???) die dieses Mal wieder Recht haben, wird es bis zum Altweibertag noch „schön“, d.h. sehr frühlingshaft bleiben. Aber, und jetzt höre ich viele dieses „LmaA“ sagen, denn genau am KarnevalsSAMSTAG geht es „los“ : Bis nach Aschermittwoch dauernd Regenschauer und dazu Windstärke 4. Tag und Nacht das gleiche „Theater“. Es werden die „fiesten“ Tage, was das Wetter angeht, in den nächsten 2 1/2 Wochen werden…..
    Ein (kleiner) Trost bleibt : Jetzt schon das Wetter für die tollen Tage genau vorher zu sagen, ist nicht möglich, aber die „Chance“ daß es stimmt was die Brüder posaunen, liegt immerhin bei einer Treffsicherheit von 75-80 %.
    Dann wollen wir mal hoffen, daß die Meteorologen bei der Karnevals-Vorhersage etwas zuviel ……. vorgefeirt haben und einen „Kater“ hatten …………….Alaaf trotzdem an ALLE, denn von „innen“ wird man so oder so nass…..

  2. Pensionierter Bauer

    Nein, das Wetter spielt nicht verrückt, es ist eine ganz normale Situation wenn sich ein Hochdruckgebiet so einnistet wie es es zZt tut. Die Strömung ist um ein Hochdruckgebiet herum im Uhrzeigersinn und um ein Tiefdruckgebiet herum im entgegengesetzten Uhrzeigersinn. Die Position des jetzigen, recht starken, Hochs erlaubt es die warme Luft aus Afrika zu uns zu holen und die dann über den Polargebieten Abgekühlte zum Balkan zu verbringen.
    Dass man auch in Griechenland im Winter ständig mit Schnee rechnet erkennt man auch an der Tatsache, dass die Statik der Bosphorusbrücken mit einem Meter Nassschnee berechnet wurden.

    • Ostbelgien Direkt

      Was ist denn daran unpassend? Mag ja sein, dass wir schon Frühlingswetter im Februar hatten, aber zur gleichen Zeit Schnee in Griechenland? Wann soll es so etwas denn jedes Jahr gegeben haben?

      • Walter Keutgen

        Ostbelgien Direkt, im Hinterkopf hatte ich den Gedanken, dass es Zeit meines Lebens schon oft Schneefall in Griechenland gab. So habe ich einmal mit Google nach „Schnee Griechenland“ gesucht. Wie gehabt, Google schlägt mir vor, die Zeile mit den Jahren 2019, 2018 und 2017 zu vervollständigen. Habe ich nicht getan, die Bildzeile angeklickt und dann jedes einzelne Bild. Da waren Artikel von 2008, 2006 und den letzten Jahren. Für 2016 war sogar noch eine Anzeige für Schneeurlaub in Griechenland. Im Mittelmeerraum gibt es regelmäßig Schnee im Winter, manchmal südlich des Meers.

  3. Sehr geehrter Herr Crmee,

    stelle fest dass auch Sie sich an dem Klima-Hype beteiligen. Schlimmer noch: Diesen massiv beflügeln.
    Wenn es Sie in den Siebzigern und später schon gegeben hätte, würden Sie mir dann auch prophezeit haben dass der Kölner Dom ab 2000 nasse Füsse bekäme? Und das Waldsterben? Gestern war der noch da an der schwarzen Brücke zumindest. Und das Ozonloch? Wir sollten doch alle schon an Sonnenbrand zugrunde gegangen sein… Und der saure Regen? Und und und.
    Jaaa, das Klima ist keine Konstante. Es hat sich schon immer verändert. Seit jeher. Die Wirkkraft des Menschen ist da nur ein lauer Furz gegen die Power der Sonne und der Erde (Vulkane und Co.) usw.
    Ich veruche mir vorzustellen es würde aktuell keine Heißzeit sondern eine Eiszeit vorhergesagt, würden die ganzen Klimafanatiker dann elektrische und andere Heozgeräte vor die Tür stellen und versuchen entgegen zu wirken?
    Ja, genau so verrückt ist der heutige Hype auch.
    Sorgen sollte man sich eher um So Dinge wie Kriegsgelüste, Landwirtschaft usw. Und irgenwie auch um die Politik, denn die beeinflusst unsere Welt eher negativ.

  4. So warm war es heute gar nicht. Es weht ein kalter Ostwind. Ich hatte heute zumindest bei meiner Fahrradtour noch eine Mütze und eine warme Jacke an. Und im Osten Deutschlands waren es letzte Nacht minus zehn Grad. Auch hier hatte es gefroren.

  5. Ex-Eupener

    Kann einer von euch an dem Wetter wie es nun mal ist ändern , nein , dann hört doch auf darüber zu Diskutieren . Die Welt und ihr Klima haben sich geändert . Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke lassen sich abschalten , die Sonne nicht . Wir müssen nehmen was kommt . Besser so ein Wetter als gar keins .

  6. Mischutka

    @ Ex-Eupener :
    Wie bitte ? „Besser so ein Wetter als gar keins“ ??? KEIN WETTER hat es (in meiner Kindheit) schon mal öfters gegeben : Immer dann sagte meine Mutter, wenn man draußen spielen wollte : „Nein, das geht nicht, draußen IST KEIN WETTER“ !!!
    Und für die Karnevalstage : Zur Zeit (ganz aktuell) : Pünktlich zum Altweibertag (Donnerstag) wird es den ganzen Tag (Niesel-)REGNEN ! Und das nicht zu knapp ! Aber die perfekte Katastrophe :
    Pünktlich ab KarnevalsSAMSTAG bis zum KarnevalsDIENSTAG : Sehr stürmisch und sehr viel REGEN !
    (Genauigkeit zur Stunde : 90-95 %) ! Und dann (natürlich) ab Aschermittwoch kommt der „Frühling“ zurück ! 2 verschiedene Wettermodelle stimmen jetzt überein. Na denn ….. Alaaf. Sehr „fieses“ Wetter draußen und die Lokale/Sääle geschlossen. Jetzt bitte nicht zu laut fluchen, das ändert sowieso nichts….. Es ist zum „Eierlegen“ ………

  7. Heute, bei dem schönen Wetter, haben mir hunderte Auto – und Motorradfahrer ihre Abgase unter die Nase gerieben. Haben die die Botschaft von Greta und den anderen Schulschwänzern nicht verstanden? Ich fürchte nicht. Warum auch. Es sind ja immer die anderen schuld.

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