Der Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz nahm eine auf „Ostbelgien Direkt“ veröffentlichte Meldung über den früheren Investor der AS Eupen, Ingo Klein, zum Anlass, um nochmals seinen ganzen Frust über die Machenschaften der Gemeindeholding abzuladen.
Ingo Klein und zehn anderen Angeklagten wird vorgeworfen, Anleger mit einer Rendite von über 15 Prozent gelockt und betrogen zu haben. Dazu schrieb Friedhelm Wirtz in einem Kommentar an „Ostbelgien Direkt“: „Tja, da sieht man mal, was zwei Prozentpunkte (2%) ausmachen… Im Falle des Herrn Klein wurden laut Presseberichten Renditen von 15 Prozent (und mehr…) versprochen…, und der Herr Klein sitzt seit November 2011 in U-Haft… Die Verantwortlichen und 'Macher' der Gemeindeholding (Holding Communal) haben den belgischen Gemeinden – auch den ostbelgischen – im Jahre 2009 – 13 Prozent Dividende versprochen…. (nur 13 %) und laufen noch alle frei herum…“
Fazit des Bürgermeisters von Büllingen: „Es lebe der feine Unterschied … zwei Prozentpunkte entscheiden über Freiheit oder Knast… oder doch nicht…? Fakt ist jedenfalls, dass viele belgische Kommunen sehr viel Geld verloren haben…“
Diesen Kommentar und die, die folgten, nahm daraufhin „Mister Leserbrief“ Frank Bosch zum Anlass, um daran zu erinnern, dass Friedhelm Wirtz der Bürgermeister in der DG sei, der seinerzeit „auf das unanständige Angebot der Gemeindeholding (das Angebot mit den 13%) NICHT eingegangen ist“.
da hat der Herr Wirtz Klartext gesprochen, auch wenn er den Eindruck erweckt, gerne durch die Blumen zu sprechen.
Aber welche Gemeinden waren denn so konsequent und haben Dexia/Belfius den Rücken gedreht, um Ihre Bankgeschäfte und Anleihen nach über andere, im günstigsten Fall seriösere Bankinstitute abzuwickeln ? Es lebe der feine Unterschied und Politiker, die durch weise Entscheidungen glänzen.