Nach den Anschlägen in Brüssel und vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise hätte beim 14. Friedensfestival in St. Vith am Ostermontag trotz des sehr schlechten Wetters ein riesiger Andrang herrschen müssen. Dem war aber leider nicht so.
Bei strömendem Regen, heftigem Wind und Kälte fand sich nur der harte Kern der Friedensbewegung um 14 Uhr am Kreisverkehr An den Linden an der Taube ein.
Entworfen hat die Taube der Künstler Jan Classen aus Neidingen. Das Kunstwerk wird künftig einen festen Platz auf dem Kreisverkehr zwischen Aachener Straße und Friedensstraße erhalten.
Das Motto des Friedensfestivals in diesem Jahr lautete „Friede, Freude, Eierkuchen???“. Ursprünglich sollte der Pianist Sébastien Mauro aus Namur an der Taube auf dem Kreisverkehr An den Linden die Veranstaltung eröffnen. Wegen des strömenden Regens spielte Mauro seine „friedlichen Klänge“ nicht An den Linden, direkt neben der Taube, sondern in der Bischöflichen Schule St. Vith.
Es gab mehrere Infostände und natürlich auch viel Musik: DJ Kitch Lorraine, Uncle Mike’s Big Band, The Klimbim Orkestra, Arc-en-Ciel, Doublepeace…
Nachfolgend noch einige Fotos vom 14. Friedensfestival am Ostermontag in St. Vith (zum Vergrößern Bild anklicken):
Friede nur bei Sonnenschein …
Ich zähle 21 Teilnehmer….::-)
Es gibt zum Glück noch Idealisten, die bereit sind, sich zu engagieren – aber nicht wie unsere Politiker, sondern uneigennützig und nur der Sache wegen. Bravo!
Wo waren denn die Politiker und Minister oder wollen die gar keinen Frieden?
4 Kommentare, eh bouah eh super eh.
Die Minister waren müde von der Disco eh Super eh