Seit dem 1. Dezember 2017 sind die Lütticher Museen kostenlos zugänglich für alle, die weniger als 26 Jahre alt sind. Diese Aktion ist eine von 77 Maßnahmen der Kampagne „Réinventons Liège“ (Erfinden wir Lüttich neu).
Nach Angaben von Sudpresse-La Meuse gilt das Angebot für alle Dauerausstellungen in den Museen La Boverie, Grand Curtius, Musée Grétry, Musée d’Ansembourg und Musée du Luminaire (Mulum).
Damit können alle, die weniger als 26 Jahre alt sind, kostenlos einige der Meisterwerke bestaunen, die sich im Besitz der Stadt Lüttich befinden, wie zum Beispiel „Le Sorcier d’Hiva-Oa“ von Paul Gauguin, „La Famille Soler“ von Pablo Picasso oder „La Maison bleue“ von Marc Chagall.
Zudem sind andere herausragende Kunstwerke von Claude Monet, Paul Signac, James Ensor, René Magritte, Paul Delvaux, Jean Arp oder Fernand Léger Teil der Ausstellungen im Musée des Beaux-Arts de la Boverie, das 2016 vollständig renoviert wurde.
Bisher gab es freien Eintritt je nach Museum nur bis 12 oder 14 Jahren.
Die Lütticher Museen folgen damit einem Trend großer europäischer Museen wie dem Louvre oder dem Museum für Zeitgenössische Kunst in Paris, dem Tate Modern in London oder dem Museo Reina Sofia in Madrid.
Der Zugang zu den nicht-permanenten Ausstellungen bleibt natürlich zahlungspflichtig. (sudinfo.be)
INFOS unter folgendem Link:
Was heißt denn bitte: die weniger als 26 Jahre alt sind? Wie wäre es mit … die jünger als 26 sind?
„weniger als … alt“ oder „jünger als“ – das ist kiffkiff, das ist Haarspalterei … Alles eine Frage der Sichtweise.
Oder eine Frage von korrekter Grammatik.
Die Grammatik ist unter beiden Sichtweisen korrekt. [Klugscheiß-Modus an] Nicht alles was ungewöhnlich aussieht, muss zwangsläufig falsch sein. [/Klugscheiß-Modus aus]