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Frauen talkten in einem Geschäftslokal zum Thema „Einfach Frau sein?!“

V.l.n.r.: Jenny Palm, Carmen Schleck, Heike Schulzen, Margarete Schreinemakers und Doris Schaus. Foto: Gerd Comouth

Am Freitagabend fand im Shop Origami in der Eupener Paveestraße eine Veranstaltung des liberalen Forums „Frauenstimmen“ statt. In einer Open-Space-Talkrunde ging es um das Thema „Einfach Frau sein?!“ 

Teilnehmerinnen der Talkrunde waren die ehemalige Moderatorin und heutige Möbeldesignerin und Buchautorin Margarete Schreinemakers, die Unternehmerin Doris Schaus, die Sängerin Jenny Palm, die Studentin Carmen Schleck und die Tagesmutter Heike Schulzen.

30-40 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Die Wortmeldungen drehten sich um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, über Familie, Karrierefrauen und Mütter.

Nachfolgend einige Fotos von Gerd Comouth von der Veranstaltung im Shop Origami.

Frauenstimmen

 

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24 Antworten auf “Frauen talkten in einem Geschäftslokal zum Thema „Einfach Frau sein?!“”

  1. Stumpelritzchen

    Wem gibt dieses Forum Raum? Einer unter Anglizismen leidenden „intellektuellen“ Minderheit, die der deutschen Sprache nicht mächtig ist: „Shop, Open-Space-Talkrunde, , …designerin, Moderatorin“. Schön, dass sie wenigstens bis 30 zählen konnten….

    Wann hat man beschlossen, die bloße Dummheit in den Mittelpunkt zu stellen und nicht nur zur Norm zu erklären, sondern darüber hinaus auch noch als erstrebens- und beneidenswert darzustellen?

  2. Pressekonfekt

    So was nennt man „Blaue Fragestunde“! Was mögen wohl die 3 Männlein da gespunst haben? Etwa guten Rotwein trinken, so wir der da ganz hinten links! Prost Onkel Albert, heisst das Lied. Schon wieder was Neues, was die Eupener vom Stuhl reisst.

  3. Jaa, ich wurde als Mann nicht eeingelaaden.
    Nee, schaade dennn ich hätte mich und meine Erfaaahrung als Mann in dieser Welt geeerne eingabracht.
    Den ich will die Welt, diese Welt verbesseeern

  4. Kerstges Angela

    „peinlicher Verein“, mein Name sagt bekanntlich mein Geschlecht aus, war aber bisher NICHT vor Ort. Mich interessiert, was man als Mann? peinlich findet. Das heisst NICHT, dass ich zu „gewissen“ peinlichen Dame halte! Nein, keineswegs!

  5. Solche Veranstaltungen sollte man per Video mitschneiden und bei Youtube veröffentlichen. Dann könnten wir Männer uns auch ein Bild davon machen was es heißt „Einfach Frau sein…“. Wir haben dazu vielleicht ganz falsche Vorstellungen, und könnten sicher einiges dazu lernen…

  6. Bei der Frauenliga gibt es ja schon keine „Mitglieder“ mehr (logisch, das habe ich verstanden, da fehlt den Frauen ja was..) sondern nur noch „Mitfrauen“. Wobei ich mit dieser Wortschöpfung so meine Probleme habe. Wie muss man sich eine „Mitfrau“ denn vorstellen? Und vor allem was ist eine Frau die nicht „Mitfrau“ bei der Frauenliga ist? Eine „Ohnefrau“? Ein kompliziertes Thema, von daher wäre der Mitschnitt der Talkrunde sicher hilfreich für ein „Mitglied“ sich der Frauenfrage anzunähern. Denn den Beitrag überweise ja noch immer ich, ein „Mitglied“, ich weiß nicht ob das noch politisch korrekt ist. Puh, das Thema überfordert mich….

  7. Réalité

    Suchen Sie nicht lange, Dax. Mitfrau muss wohl die Pik-Dame sein beim Kartenspiel: Kuhkong mit der Mit!? Auf Ihre Suche nach „Mitglied“ nach „Ohnefrau“ möchte ich zu dieser Zeit lieber nicht mehr antworten;

  8. Das Thema Frau ist so was von abgelutscht. Die Frauen sollen aufhören, sich ständig als die Leidgeprüften dieser Welt zu betrachten. Den (westeuropäischen) Frauen geht es heute so gut wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Sie haben alle denkbaren Erleichterungen. Sie brauchen nur noch Kinder zu kriegen, aber um deren Erziehung kümmern sich dann andere: Tagesmutter, Lehrer, Pfadfinder, Sportverein… Die Frau kann sich während dieser Zeit mit Freundinnen treffen und sich selbstverwirklichen bis zum Geht-nicht-mehr. Wenn die Frau dann 40-50 Jahre alt ist, ist so selbstverwirklicht, dass sie fast platzt. Das alte Lied von den armen Frauen kann ich einfach nicht mehr hören. Frauenorganisationen wie Frauenstimmen sind diskriminierend. Wenn jemand eine Vereinigung „Männerstimmen“ gründen würde, hätte er wahrscheinlich eine Klage des Rates für Chancengleichheit am Hals.

  9. Ich stelle mir, seit dieser Artikel online ist, die Frage was so verwerflich daran ist wenn sich ein paar Mädels treffen um über Frauenfragen zu debattieren. Es kann ja sein das der eine oder andere, der zuhause nichts zu sagen hat, sich hier austoben und seinem Affen Zucker geben muß aber braucht das die Welt?

  10. Kerstges Angela

    „frau 11.16h bitte seien Sie fair! Teile Ihres Geschriebenen stimme ich zu, ABER „mit Freundinnen treffen“ Ok, eines hat hier noch niemand in Betracht gezogen, nämlich: WO BLEIBT DIE SOZIALE ABSICHERUNG, z.b. der Frau „die sich mit Freundinnen trift“? Könnte ja auch mal die Ehe scheitern, oder? Und dann?

    • Liebe Frau Kerstges,

      Ihrem Post entnehme ich das Sie immer noch an die alte Rollenverteilung, Mann schiesst die Brötchen und für Frau bleiben die „3K“ (Kinder, Küche + Kirche) übrig, glauben. Das ist natürlich keine Entschuldigung, erklärt aber vieles.

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