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Busfahrer übersah ältere Frau auf einem Zebrastreifen – Opfer wegen Schwere der Verletzung in Lütticher Klinik

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

AKTUALISIERT – In ihrem Bericht von Mittwoch geht die Polizeizone Weser-Göhl auf den Unfall ein, der sich am Dienstag in Eupen ereignete und über den wir bereits berichtet haben. Dabei wurde eine Frau von einem Bus der TEC angefahren.

Eupen, Paveestraße: Am Dienstag, 18/02, wird die Polizei um 14.35 Uhr nach Eupen zur Kreuzung Rathausplatz-Paveestraße gerufen, da sich dort ein Verkehrsunfall mit Verletzen zugetragen hat.

Hier hat ein Linienbus den Rathausplatz aus Richtung Bushof befahren und ist dann nach links in die Paveestraße abgebogen. Dabei hat der Busfahrer eine ältere Frau (84 Jahre), die gerade dabei war, die Paveestraße auf einem Fußgängerüberweg zu überqueren, übersehen und angefahren.

Die Frau wurde verletzt ins Eupener Krankenhaus gebracht. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde das Opfer dann später in ein Lütticher Krankenhaus verlegt.

12 Antworten auf “Busfahrer übersah ältere Frau auf einem Zebrastreifen – Opfer wegen Schwere der Verletzung in Lütticher Klinik”

  1. Peer van Daalen

    Gute Besserung an die Dame und auch an den vermutlich geschockten Fahrer.

    Verstehen kann ich es allerdings nicht. Mitten auf dem Zebrastreifen an der Paveestraße zwischen dem Justizzentrum und der KBC in Fahrrichtung der nur wenige Meter entfernten Haltestelle Rathaus.

    Der Bericht des Pressedienstes liegt mir noch nicht vor.

    • Autofreie Innenstadt

      Es wird langsam Zeit dass die Innenstadt autofrei wird (Paveestr., Kirchstr., Klosterstr., Marktplatz, Klötzerbahn, …) Dann braucht man sich auch nicht mehr die Autofahrer anzuschauen, die dort 3mal und mehr rundfahren, winken und dann die Fussgänger nicht beachten. Gruß an die grüne Bürgermeisterin.

  2. Germano-Belgier

    Komisch, und das obwohl dieser Zebrastreifen mittels „Verkehrsinsel“ doch verbessert wurde. Hat also nichts gebracht, oder ist die Ursache doch wo anders zu suchen?

    Gute Besserung jedenfalls an die verletzte Dame!

  3. Gefährliche Stelle geschaffen

    Es war doch nur eine Frage der Zeit bis es an der unnötigerweise „entschärften Stelle“ zu einem Unfall kommt.

    Einen Bus durch die Engstelle zu manövrieren ist sicherlich eine kleine Herausforderung. Statt sich auf den Zebrastreifen muss man sich auf das Manöver konzentrieren.

    Eupen hat in der Vergangenheit ja schon öfter solche unpassierbaren Dinge gebaut (z.B. den mit einem LKW unpassierbaren Kreisverkehr an der oberen Bergstraße, der dann wieder für viel Geld entfernt werden musste).

    Vielleicht sollte man in der Verkehrsplanung mal Vernunft walten lassen und Leute mit ins Boot nehmen, die nicht nur mit Fahrrad und Kleinwagen durch die Stadt fahren.

    Busfahrer können einem dabei nur Leid tun, so ein Geschoss durch künstliche Engstellen und Blumenkübel manövrieren zu müssen.

    • So ist es!

      @ Gefährliche Stelle geschaffen

      So ist es, Sie treffen den Nagel auf dem Kopf. Überall werden Hindernisse eingebaut (schmale Fahrspuren, Blumenkübel hinter denen man Kinder und kleine Menschen nicht sehen kann, bescheuerte Verkehrsinseln, wie an der Bergkapelle, usw.), um dem Autofahrer maximal das Fahren zu erschweren, dass dadurch die Unfallgefahr durch die gestiegene Komplexität der Verkehrssituationen sehr viel größer wird, scheint den Planern egal zu sein – Hauptsache man kann einen Autofahrer kriminalisieren.

  4. peter Müller

    Dann können die Geschäfte auch schlissen.

    Wenn man seinen Einkauf nur davon abhängig macht, um mit seinem Wagen bis ins Geschäft fahren zu dürfen !!!! Aber solche Hohlköpfe sieht man ja am Lidl, parken sich einfach vor den Eingang.

  5. peter Müller

    Wo bleibt der Kreisverkehr Lascheterweg/Vervierserstrasse/Rotkreuzstrasse. der in Planung war. Ein Haus ist dafür abgerissen worden. Hatte der Architekt von der Gemeinde ein Bandmass das zu kurz war, oder ein schlechtes Augenmass. :-)))))

  6. Peer van Daalen

    Das Fahrpersonal von TEC und SADAR besteht größtenteils aus hervorragend qualifizierten Menschen die ihr Handwerk verstehen und i.d.R. ein vorzeigefähiges Verhalten in punkto Höflichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft an den Tag legen. Ausnahmen können durchaus die Regel bestätigen.

    Außerdem ist das TEC-Personal nach der Einführung der neuen Kleidungsordnung eines der am besten angezogenen (mal so nebenbei).

    Jeder macht mal einen Fehler !!! Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! Oder was ???

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