Der Preis des Parlaments der DG für das Jahr 2013 im Bereich Sprachwissenschaften wird an die Autoren Franz-Josef Heinen und Edie Kremer verliehen. Die Preisverleihung findet am 21. Februar 2014 im Parlament statt.
Die Jury von Fachleuten und Parlamentariern zeichnet damit das Werk „Mostert, Bics und Beinchen stellen – Alltagssprache in Ostbelgien“ aus. Die Publikation erschien im Jahr 2011.
Über dieses Buch schreibt der Verlag:
„Hier ist der Bär los: Was ist ein Bauerntrampel oder eine Klohnter? Kennen Sie auch ein Pläckplohster? Haben Sie auch schon einmal affoniert oder kürzlich auch wieder mal einen gemalt bekommen? Trinken auch Sie ihren Kaffee aus einem Bol? Seien Sie achtsam, wenn Ihnen jemand den Bonjour blasen möchte!
Wie spricht Ostbelgien? Die beiden Autoren, Franz-Josef Heinen und Edie Kremer, haben kriddelig ein umfassendes Verzeichnis der Wörter erstellt, die die deutschsprachigen Belgier in ihrer Alltagssprache benutzen. Sie bringen Ordnung im ganzen Kuschelemusch und Brasel. Amüsant und lehrreich.
Dieses Buch ist brechend voll von Ausdrücken und Wendungen. Viele Begriffe sind zum Schibbeliglachen. Ein Werk zum Schnöhken und Schnützen. Glauben Sie uns die! Sie werden nicht betuppt … Viel Pläsier!“
Im Bereich „Staats- und Rechtswissenschaften“, der ebenfalls ausgeschrieben war, wird kein Preis vergeben. Nach Angaben des DG-Parlaments wurden diesmal keinen Werke eingereicht.
Franz-Josef und Edie,
Gratulation, nur kein Gedöhns, auf dass Ihr und Eure Familien ohne Gebröhsch im neuen Jahr gut in die Gänge kommt…
Jrüße aus der Eifel in den hohen Norden jenseits des Venns
Auch von mir,meine geneigten Autoren,herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!Mögen Sie Herr Heinen noch viele Köche besuchen und uns dann ihre schmackhaften Reportagen davon beköstigen lassen!
Herzlichen Dank für die Glückwünsche.
Wer bei der Sprachendatenbank mitmachen möchte, kann Vorschläge über die Webseite
http://www.dglive.be/regionalsprache einreichen. Mails an die Autoren bitte an folgende Adresse richten alltagssprache.ob@gmail.com
Auch ich habe dieses Buch gelesen und muss immer wieder beim Nachblättern schmunzeln. Herzlichen Glückwunsch an die Autoren.
Wenn ich im GE-Forum lese, was und wie die Scholzen-Brothers kommentieren, können nur diese Beiden 2014 für den Parlamentspreis Sprachwissenschaften in Frage kommen: gratuliere bereits jetzt!