Nach einem schier endlosen Wahlkampf ist es an diesem Sonntag so weit: Frankreich wählt einen neuen Präsidenten. Die Bürger haben die Wahl zwischen Marine Le Pen, Kandidatin des Front National, und Emmanuel Macron („En Marche!“).
Seit der TV-Wahldebatte vom vergangenen Mittwoch, bei der sich beide Kandidaten ein chaotisches und für die Zuschauer sehr unbefriedigendes Duell lieferten, wird befürchtet, dass sich noch weniger Wahlberechtigte, als ohnehin schon zu erwarten war, an die Urne begeben werden.
Das Ergebnis hat Bedeutung für ganz Europa: Ein Sieg der EU-Gegnerin Le Pen würde die Europäische Union schwer erschüttern.
Nach einem von Affären und scharfen Angriffen geprägten Wahlkampf ging der frühere Wirtschaftsminister und Investmentbanker Macron als klarer Favorit in das Finale. Die letzten Umfragen sahen ihn bei 62% bis 63%, Le Pen kam auf 37% bis 38%. Falls der 39-Jährige gewinnt, wäre er der jüngste französische Präsident aller Zeiten.
Vor dem Hintergrund der Terrorgefahr sind mehr als 50.000 Polizisten im Einsatz. Frankreich war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel islamistischer Anschläge. Erst Mitte April wurde bei einer Attacke auf dem Pariser Boulevard Champs-Élysées ein Polizist getötet.
Die Wahllokale sind bis 19.00 Uhr geöffnet, in großen Städten bis 20.00 Uhr. Dann gibt es auch die ersten Hochrechnungen.
Wahl zwischen Pest und Cholera?
Bis zur Schließung der letzten Wahlbüros gilt in Frankreich eine Nachrichtensperre für Prognosen und erste Auszählungen. Allerdings hatten belgische Medien beim ersten Wahlgang vor zwei Wochen schon am späten Nachmittag Umfrageergebnisse verbreitet. In einigen französischen Überseegebieten stimmten die Wähler wegen der Zeitverschiebung bereits am Samstag ab.
Die beiden Finalisten stehen für gegensätzliche Weltbilder und hatten sich im Wahlkampf scharf attackiert. Le Pen ist die Kandidatin der rechtsextremen Partei Front National, die sie 2011 von ihrem Vater Jean-Marie Le Pen übernommen hatte.
Die 48-Jährige will im Fall eines Wahlsiegs den Euro als gängiges Zahlungsmittel abschaffen und ein Referendum über die EU-Mitgliedschaft Frankreichs ansetzen. Nach dem Brexit-Votum und der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten würde ein Erfolg Le Pens populistischen Kräften neuen Auftrieb verschaffen.
Macron dagegen steht zur EU, er will den Euro stärken und strebt eine enge Partnerschaft mit Deutschland an. Er will die Wirtschaft des Landes mit Reformen wettbewerbsfähiger machen, damit das Land sich in der Globalisierung behaupten kann. Er tritt unabhängig von den etablierten Parteien an und positioniert sich als „weder rechts noch links“. Macron war von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister unter dem amtierenden sozialistischen Präsidenten François Hollande, der nicht wieder antritt.
Für Frankreich beginnt mit der Wahl in jedem Fall eine neue politische Ära. Denn die Bewerber der traditionellen Regierungsparteien – Konservative und Sozialisten – waren schon im ersten Wahlgang vor zwei Wochen ausgeschieden.
Die gemäßigten Kräfte der französischen Politik stellten sich anschließend hinter Macron, um Le Pen zu verhindern. Allerdings lehnen viele linke Wähler Macrons wirtschaftsfreundliche Linie ab. Ihrer Meinung nach haben sie nur noch die „Wahl zwischen Pest und Cholera“. (dpa/cre)
Zum Thema siehe folgende Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Frankreich vor der Wahl: Hacker-Angriff auf Macrons Wahlkampf-Team. https://t.co/C3oblQphzQ
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) May 6, 2017
Frankreich: Macron und Le Pen lieferten sich harten Schlagabtausch im TV-Duell. #France2017 #Franceelection #France https://t.co/6U4w66uFQt pic.twitter.com/yYU5r2ivCr
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) May 3, 2017
KOMMENTAR – "Aus Brexit und Trump nichts gelernt: Folgt am 7. Mai in Frankreich ein drittes Beben?" https://t.co/jimYBfSgT3
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 25, 2017
Frankreich: Medienrummel um den Kandidaten Macron und seine 24 Jahre ältere Ehefrau. https://t.co/pHryj1uc7B
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 25, 2017
Eine Wahl le Pen wäre auch kein Untergang siehe trump.
Das ist schon lange vorbei. Le Pen hat mit ihrer Euroaustrittslarviererei politisch Selbstmord begangen, 75 % der Franzosen waren dagegen gewesen, und somit wollte sie dann auch nicht mehr wollen, aber damit wurde ihr ganzes Konzept hinfällig, sie hatte nicht genügend hochqualifizierte Zuarbeiter, die in der Kürze der Zeit hätten ihre Politik wieder stimmig machen können. Somit steht die Politik Le Pens bereits vor ihrer, damit vergeigten, Wahl nicht mehr kohärent da, während die Macros durchaus als kohärent ERSCHEINT: À la Hollande, aber alles in besser und weniger Jugendarbeitslosigkeit, weniger Kapital- und Industrieflucht, somit mehr Sicherheit und vielleicht gar ein wenig Mehrwert für den gemeinen Franzosen.
Hat der (letztere) eine Ahnung, denn stringent ist Macrons Agenda in ganz anderer Weise.
Sehen Sie, traditionell verteilte der Staat das Geld aus der linken Tasche in die rechte Tasche und umgekehrt, nun aber verteilen moderne westliche Regierungen (in der Dritten Welt war das ja schon immer so und im Frühkapitalismus hier auch) das Geld wieder aus den kleinen Taschen in die grossen: Beispiele: Schröder/Clement (Merkel hält die Deutschen derzeit i.ü. mit einem künstlichen Aufschwung ruhig, von dem letztlich ebenfalls ausschliesslich eine Minderheit (aber diesmal eben nicht nur, wie beim Export“wunder“ (Wunder gibt’s übrigens nicht, dass sind tatsächlich Rosstäuschereien: wer dran glaubt, wird dran glauben müssen: er bezahlt sie), und das ist das Geniale da dran, das „Kapital“) profitiert und für den der „kleine Mann“ endlos bluten wird), Draghi, und jetzt auch in Frankreich.
Derweil glaubt der kleine Wähler, Auchan & Consorts noch reichen zu machen, schaffe Arbeitsplätze, mit denen man irgendwann sogar mal wieder eine Familie werde ernähren können, hahahahaha
Sehen Sie, traditionell verteilte der Staat das Geld aus der linken Tasche in die rechte Tasche und umgekehrt, nun aber verteilen moderne westliche Regierungen (in der Dritten Welt war das ja schon immer so und im Frühkapitalismus hier auch) das Geld wieder aus den kleinen Taschen in die grossen:
Beispiele: Schröder/Clement (mal deren Karrieren hernach angucken)
(Merkel hält die Deutschen derzeit i.ü. mit einem künstlichen Aufschwung ruhig, von dem letztlich ebenfalls ausschliesslich eine Minderheit profitiert, die aber diesmal, und das ist das Geniale da dran, eben nicht nur, wie beim Export“wunder“, vom „Kapital“ gestellt wird (Wunder gibt’s übrigens nicht, dass sind tatsächlich Rosstäuschereien: wer dran glaubt, wird dran glauben müssen: er bezahlt sie), und für den, den künstlichen Aufschwung nämlich, der „kleine Mann“ endlos bluten wird),
Draghi, und jetzt auch in Frankreich (für die beiden: mal deren Karriere davor angucken).
Unsere Demokratie wird immer lächerlicher! Die Medien sind oft parteiisch und von rede Freiheit kann auch nicht wirklich mehr die Rede sein. Man braucht nicht die Wahl zu manipulieren wenn man die Menschen manipulieren kann und das schaffen die Medien ganz gut. Die Franzosen wollen eine Veränderung? Wieso denn ein Macron wählen der als Wirtschaftsminister mit verantwortlich ist für die heutige Lage in Frankreich? Ich war schockiert zu sehen wie Junge Leute argumentierten warum sie für Macron stimmen wollen. Sind die Menschen wirklich so dumm geworden? Und dann noch immer wieder dieses Argument raus bringen das man doch für die EU stimmen sollte. Die EU ist gegen uns weil sie zu einem Lobbyisten Club verkommen ist. Da ist das doch das gute recht eines jeden sich dagegen zu entscheiden! Ich bin nicht gegen Europa, ich bin gegen die EU Diktatur!
Redefreiheit haben Sie ebenso hier wie in den Kommentarspalten von ZEIT ONLINE, der WELT etc. pp. – dort wie hier dominieren mittlerweile Meinungen wie Ihre eindeutig.
Macron war Wirtschaftsminister. Er ist nicht verantwortlich für die Lage heute, weil er zurückgetreten ist weil er seinen Kurs nicht durchsetzen konnte. Seine Position war eine andere als von der Regierung gewollt.
Wo sehen Sie eine Diktatur? Wissen Sie überhaupt, was eine Diktatur ist? Wenn Sie schon in 2 entscheidenden Punkten mit Unwissen glänzen, vermutlich auch im dritten.
Radio Euro! Sie sind ja besser wie der BRF und Radio Contact!? Bitte teilen Sie uns Ihre Wellenlänge mit, sowie der Kanal! Sie werden sehen, Ihre Hörerzahl wird explodieren! Kann man auch Ihr Redaktionsteam, sowie die Redakteurennamen erfahren?
…und welcher wäre der dritte Punkt?
Redefreiheit bei Zeit, Welt, Focus usw.? Nein. Lassen wir die Zeit mal einen Moment aussen vor, beim Rest sieht es so aus, dass um 80 Prozent der regierungskritischen Beiträge schon vor Erscheinen wegzensiert werden; dies ist z.B. hier bei OstbelgienDirekt ganz ganz anders. Dennoch schreiben die Menschen dort immer und immer wieder, täte ich unter solchen Umständen nie bzw. habe das schon vor Jahren genau deswegen drangegeben, und am „Ausdruck“ liegt es nicht, geschweige denn an Justiziabilität. Die ca. 80 Prozent sind Näherungswerte aufgrund der Aussagen, die dann in alternativen Foren ihr Leid klagen und, in angemessener Form und somit glaubhaft, versichern, dass ihre zensierten Beiträge dort ebenfalls absolut stubenrein abgefasst worden waren.
Dennoch haben Sie recht, regierungskritische Beiträge überwiegen dort mittlerweile, und das liegt an zwei Gründen: Es gibt einfach nicht mehr genug Kommentatoren, die es noch der Mühe wert finden, deutsche Politik zu loben – die Profiteure haben weit überwiegend Besseres mit ihrer Zeit zu tun – nämlich mittelbar und ganz konkret zusätzliches Geld durchs Regierungshandeln zu verdienen (ich will hier nicht hetzen, aber zu ca. 80 Prozent drehen sich die deutschen Kommentare ja eh nur noch um das eine Thema, und daher eine Randbemerkung: Dass gewisse Menschen NICHT arbeiten, darin liegt ja gerade das Geheimnis des Aufschwungs grossteils!), und um ihre Hiwis extra unter Pseudonym geneigte Pseudokommentare verfassen zu lassen, dafür ist den Herausgebern ihr Geld zu schade.
Zweitens handelt es sich um Clickbait, um „Aufreger“ – die Kommentare, auch die scheinbar unerwünschten, ziehen Clicks an, mittlerweile mehr als die Artikel selbst, und das wiederum gibt die benötigten Werbegelder. Insbesondere die Zeit hat das perfektioniert, mittlerweile bestehen dort viele Artikel nur noch zum Zweck, bis zum 1.000 und mehr sich drüber ereifernde Kommentare zu generieren, die dann wiederum von Hunderttausenden gelesen / überflogen werden, und die Werbeeinnahmen brummen.
Sie haben recht mit der Zeit, dort verschwinden tatsächlich noch die wenigsten Kommentare nach Erscheinen, aber dafür werden dort unerwünschte Autoren samt ihren gesamten Kommentaren der Vergangenheit samt und sonders „gelöscht“, und Neuanmeldungen werden auf Inhalt, URL usw. geprüft, d.h. Neuanmeldungen nach Rauswurf – auch bei einwandfreier Diktion wie meiner hier z.B. – werden immer weiter erschwert. So ERSCHEINT das Zeit-Forum aber in der Tat „liberaler“, während es tatsächlich nur um Clicks von Kommentarlesensinteressierten geht, und indem Welt, Focus usw. ca. 80 % der nicht regierungsfreundlichen Kommentare löschen, bleiben ihnen dennoch geradezu Unmengen solcher Kommentare übrig, die dann zum Ausweis vorgeblicher Liberalität hergenommen werden.
Um mit weniger Unerfreulichem zu schliessen: Was Clickbait angeht, macht der „Meuse“ so schnell niemand was vor: Topartikel heute, auch die Grafiken zum Totlachen übrigens für den des Frz. nicht Mächtigen: Auf was die 25 Prozent Besucherinnen einer bekannten Pornoseite, aufgeteilt nach nationalen Vorlieben, so stehen. Was in Jubel-Heiterkeit dabei natürlich vollständig untergeht: Wieso wollen die ihre anonymen Besucher nach Geschlechtern überhaupt unterteilen?
Und genau nach diesem Muster des systematischen Verschweigens des jeweils Wesentlichen funktioniert fast die gesamte Presse in Deutschland.
Für Nichtleser des Zeit-Forums: Bei Welt, Focus usw. verschwinden die Kommentare bereits vor Veröffentlichung, der Nichtkenner (und wer’s nicht auch selbst versucht hat, dort kritisch zu kommentieren) ahnt daher das Ausmass der dortigen Zensur nicht.
Während bei der Zeit erstmal, von Kommentatoren, die einstweilen noch geduldet sind, erst mal alles erscheint, und dann tatsächlich auch nur wenig, und zwar mit „Spuren“, gelöscht wird: Nur die Karkasse des Kommentar bleibt, also leer, stehen, und zwar mit einem oberlehrerhaften und meist auch inhaltlich falschen (was man nämlich dann erkennt, wenn man sich als Leser noch an den Kommentar erinnern kann, ihn gar abgespeichert hatte) „Hinweis“ des Lösch-Hiwis.
Somit kann jeder Leser auf der Zeit-Plattform scheinbar selbst „kontrollieren“, „wie wenig“ doch dort zensiert wird, während das nur für den Moment stimmt (Clickbait!), dann aber Tage später oft der Kommentator samt seiner dort bislang gesammelten „Werke“ ins Nirvana verschwindet; Kommentatoren, die i.S.d. Zeitredaktion schreiben, behalten dagegen über Jahre ihr „Konto“, angefeuert durch regelmässige „Redaktionsempfehlungen“; für viele dieser wollte sich ein anständiger Mensch schämen.
Wo Sie vollumfänglich recht haben: Diktatur ist dann in der Tat noch etwas ganz, ganz anderes, z.B. aber auch, weil die maasschen Meinungsgesetze vor dem deutschen Bundesverfassungsgericht einstweilen noch scheitern werden; einen Blick in die Glaskugel für, sagen wir, die nächsten 10, 15 Jahre wollte ich diesbezüglich aber doch nicht abgeben.
Was wollen Sie eigentlich mitteilen? Hören Sie sich eigentlich gerne selbst reden? Haben Sie keine anderen Hobbys?
Wie es scheint hat der Mann ein seltsames Hobby .
Heute werden die Islamisten traurig sein; so viele Anschläge und Frau Le Pen schafft es doch nicht.
wird ein Schuh draus. Wie sagten Sie selbst vor 4 Tagen doch so schön: „Entweder gehen dem IS die Idioten aus…“
(in „Le Pen klaute Redeauszüge“; zu dem Thema i.ü.: Da wäre ein gehöriger Schuss Selbstironie vonnöten gewesen, dann wär das besser gekommen, hätte aber (s.o.) auch nichts mehr gerissen.)
die ist aber erst im 2. Anlauf erkennbar und zielt daher im Ergebnis daneben. Aber wir meinen sicher dasselbe, wenn ich Sie richtig verstanden habe, nämlich: Hätte irgendwer, und sei’s die Neue Religion – was wohl mancher sagen, doch niemand (auch selbst nicht) glauben mag – Interesse an Le Pens Sieg gehabt, die Strassen Frankreichs wären in den letzten Monaten und Wochen so unsicher gewesen, dass sich ausser den amazon-fresh-Lieferanten niemand mehr auf die Strasse getraut hätte, und ihr überwältigender Sieg wäre dann auch nur noch eine Übung in Briefwahlorganisation gewesen. Gell? Ja, so gesehen geht’s uns allen hier noch gold.
Ja schade das sie es nicht schafft?
Die Zeit bangt derzeit, wie gefährlich es doch sei, in der aktuellen Situation (7.5. ein paar Stunden vor Schliessung der Wahllokale) nicht zur Wahl zu gehen, Marianne („Le goût de la vérité“) stösst ins selbe Horn: „Les votes blancs et nuls feront cette élection.“
Wobei tatsächlich diese Wahlen wohl dadurch entschieden wurden, dass Fillon seine Schlossfamilie unbedingt langjährig überversorgen musste und die Lustige Ente – letzteres im Ausland, von Frankreich aus gesehen, undenkbar! – dies dann auch noch prompt publik machte: beide haben Frankreich im Ergebnis einen Bärendienst erwiesen, nur der erste ist hierfür aber zu kritisieren, Anstand zeugt Zwangsläufigkeit; wenn wir anfangen, ein „Bedenke die Folgen!“ auch ins Rechttun zu inkorporieren, dann hat unsere abendländische Kultur wahrhaft endgültig fertig.
Doch warum die Zehren? Nun, die Wahlen sind seit Wochen gelaufen, und Zeit wie Marianne wollen dennoch Clicks, auch bevor man das Ergebnis dann ganz offfiziell kommentieren wird können. Also wird eine falsche Spannung erzeugt, die den Leser bei der Stange hält. Es gibt aber auch genügend politisch Uninteressierte – oder sagt man Desinteressierte? Nö, ich glaube, das ist jetzt neudeutsch für die, die sich vor lauter Dauerenttäuschung vom ehemaligen Gegenstand ihres Interesses abgewandt haben; „die Verlorenen“ klingt so hässlich, nicht wahr? -, genügend Uninteressierte also, die sich aber an Wahltagen plötzlich und zeitlich arg begrenzt für Politik „interessieren“, Le Grand Prix de l’Eurovision ist ja recht selten, und für Fussball kann sich nicht jeder begeistern:
Und genau die werden Ihnen dann noch Jahre später wahrhaftig erzählen, bis zum Wahlabend sei ja auch noch alles offen gewesen!
Sie schreiben vielleicht einen Sch…ß. Können Sie auch normal? Sowas nenne ich redaktionellen Narzismus ersten Grades.
Schade für mme le pen