Im kommenden Jahr wird nicht nur in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt (siehe dazu Artikel an anderer Stelle), sondern vorher finden auch in den Niederlanden und in Frankreich Wahlen statt, die mit großem Interesse in ganz Europa verfolgt werden.
In Frankreich stehen die beiden früheren Premierminister François Fillon und Alain Juppé in der Stichwahl um die Präsidentschaftskandidatur der französischen Konservativen. Die Politiker setzten sich am Sonntag in der Vorwahl des bürgerlichen Lagers gegen Ex-Präsident Nicolas Sarkozy durch, der seinen Abschied aus der Politik einläutete.
Der erste Wahlgang wurde zum Triumph für Fillon, der nach Auszählung des Großteils der Wahllokale am frühen Montagmorgen mit gut 44% der Stimmen klar vorn lag.
Der lange als Favorit gehandelte Juppé kam auf 28%, Sarkozy auf knapp 21Z. Die vier weiteren Bewerber blieben weit abgeschlagen. Die entscheidende Stichwahl findet am kommenden Sonntag statt.
Der ehemalige französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy (hier mit Angela Merkel). Foto: dpa
Frankreichs bürgerliche Rechte kürt ihren Kandidaten zum ersten Mal mit offenen Abstimmungen, an denen alle Anhänger teilnehmen können. Dem Sieger werden gute Chancen für die Präsidentschaftswahl im kommenden Frühjahr ausgerechnet.
Umfragen lassen derzeit ein Duell zwischen der Front-National-Chefin Marine Le Pen und dem konservativen Bewerber erwarten. Ob der schwer angeschlagene sozialistische Amtsinhaber François Hollande noch einmal antritt, ist unklar.
Über Monate hinweg hatten Umfragen ein Duell zwischen Juppé und Sarkozy vorhergesagt. Erst in den Wochen vor der Wahl hatte Fillon zu einer überraschenden Aufholjagd angesetzt. Der 62-jährige will Frankreich liberale Wirtschaftsreformen verordnen, damit das Land wieder wettbewerbsfähiger wird.
Während Fillon eher eine konservative Kernklientel anspricht, zielt Juppé (71) mit seiner gemäßigteren Linie auch auf Wähler aus der Mitte.
Sarkozy versprach, den Sieger der Stichwahl zu unterstützen. Er selbst werde für Fillon stimmen, kündigte der Ex-Präsident (2007 bis 2012) an. Er rief seine Wähler auf, „niemals den Weg der Extreme zu wählen“ – eine klare Warnung vor der Front National.
In den „DEUTSCHEN“ TV Nachrichten befürchtet man einen Erdrutsch von nie gekanntem Ausmass, sollte Marie LE PEN die Präsidentenwahl für sich entscheiden….
Wenn Le Pen gewählt wird, dann hat auch das Merkel wieder wie beim Brexit seinen maßgeblichen Anteil daran. Denn die Franzosen wollen genauso wenig wie die Briten von Deutschland dominiert und mit Moslems geflutet werden.
@ nmm :
Hallo ….. Tag gerettet ! Danke ! ……“dann hat auch DAS Merkel wieder ……“ . Was meinst du, wenn das DER Merkel lesen wird ? Aber : Das Merkel, der schafft das schon …..
MfG.
Marine maintenant ou jamais !
Augen auf !
Hoffentlich JAMAIS ! Ein Diktator in der EU reicht völlig selbst wenn er „demokratisch “ gewählt ist!
„Hoffentlich JAMAIS ! Ein Diktator in der EU reicht völlig selbst wenn er „demokratisch “ gewählt ist!“
EdiG, Sie meinen wohl DiktatorIN, die aktuellen „Cancelerin“ Ihrer Republik.
@ DGPA
Nein, ich meinte Herrn Orban, Ich sehe nicht wem Frau Merkel irgendetwas diktieren kann, Weder die Presse nocjh die Gerichte in Deutschland werden in ihren Freiheiten eingeschränkt. Das Märchjen das Frau Merkel dem Rest Europas irgendetwas diktieren kann können Sie getrost weiter Ihren Kindern erzählen wahrscheinlich sind die dumm genug es zu glauben.
Bling Bling ist weg vom Fenster.
Interesante Wahl.