Noch vor kurzem war er in Frankreich der unpopulärste Staatspräsident, den es je gab. Nach dem Attentat auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hat François Hollande in der Beliebtheitsskala einen Riesensprung nach oben gemacht.
Die Zustimmung zu seinem Handeln stieg nach einer Umfrage von Ifop um 21% auf 40%. Einen solch massiven Anstieg der Beliebtheit hatte das führende französische Meinungsforschungsinstitut noch niemals registriert.
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Da sieht man mal, wie labil, ja dumm viele Leute sind. Da werden in einer Redaktion eines Satiremagazins Redakteure kaltblütig erschossen, und schon wird aus einem unpopulären Präsidenten, über den sich ganz Frankreich lustig machte, ein populärer Präsident.
Das ist doch genau wie hier: der feige Pöbel, der dich heute umjubelt und auf Händen trägt, zieht morgen eine Maske über und massakriert dich, ohne mit der Wimper zu zucken.
Sind wir Schreiber sicher, nicht auch zu diesem „feigen Pöbel“ zu gehoren?
Was hätten wir denn 1933 bis 1945 oder 1940 bis 1945 gemacht?
Sich dem braunen Terror mutig in den Weg gestellt? Mitgelaufen? Mitgemacht?
So ist es. Und wenn er’s nicht vergeigt, wie üblich, bleibt Frankreich Marine erspart.
Angesichts der Opfer scheint es mir, dass OD (nicht der Poster) auslotet, wie frei die Presse ist.
…
Ja sie ist frei und sie soll es bleiben.
Da hat das Fränzchen die Gunst der Stunde genutzt. Er war mal ausnahmsweise zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ja,RaymundW.Fast so wie damals mit seiner Vespa!