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Formel-1-Stars schwärmen von Francorchamps – „Es ist unmöglich, Spa nicht zu lieben“, sagt Sebastian Vettel

29.08.2019, Belgien, Spa-Francorchamps: Dunkle Wolken ziehen über der Rennstrecke von Spa-Francorchamps auf. Foto: Photo4/Lapresse/Lapresse via ZUMA Press/dpa

Ein Jahr nach seinem bislang letzten Formel-1-Sieg freut sich der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel auf die Rückkehr auf den Traditionskurs von Spa-Francorchamps an diesem Wochenende.

“Wenn man die Strecke einmal kennt, ist es unmöglich, Spa nicht zu lieben“, sagte der Ferrari-Star vor dem Grand Prix am Sonntag in Belgien: „Es ist eine legendäre Strecke und definitiv einer meiner Favoriten.“

Der 32 Jahre alte Vettel konnte im Vorjahr in Belgien gewinnen und wartet seitdem sehnsüchtig auf einen weiteren Erfolg.

26.08.2018, Belgien, Spa: Sebastian Vettel aus Deutschland vom Team Scuderia Ferrari freut sich über seinen Sieg. Foto: Bruno Fahy/BELGA/dpa

Die Traditionsrennstrecke von Spa-Francorchamps bietet mit knapp über sieben Kilometern den längsten Kurs im Formel-1-Kalender. Die Mutkurve Eau Rouge mit einer Steigung von 18 Prozent gleich nach dem Start ist legendär. Immer wieder geht es auf der Runde in den Wäldern der Ardennen auf und ab – wie in einer Achterbahn. Zur besonderen Herausforderung kann das wechselhafte Wetter werden. Bisweilen regnet es sogar in einem Streckenabschnitt, während in einem anderen noch die Sonne scheint.

Mit dem guten Mix aus langen Geraden und schnellen Kurven gehört der Kurs zu den technisch anspruchsvollsten des Jahres. Insgesamt durchfahren die Piloten 19 Kurven, genau so viele wie in Monte Carlo.

Ferrari ist mit insgesamt 17 Erfolgen unter den Konstrukteuren Rekordsieger in Belgien. Unter den Fahrern gewann niemand öfter als Michael Schumacher (6/1992, 1995, 1996, 1997, 2001, 2002).

Francorchamps-Fan Michael Schumacher (rechts, hier mit dem Briten Nigel Mansell) bei seinem ersten Sieg in Spa im August 1992. Foto: dpa

In Spa gab der Kerpener 1991 sein Debüt in der Formel 1, ein Jahr später gewann er hier seinen ersten Grand Prix. Den letzten seiner sieben Weltmeistertitel machte er 2004 in Belgien perfekt. An diesem Wochenende fährt Schumacher-Sohn Mick in der Formel 2.

Sebastian Vettel ist nicht der einzige Formel-1-Pilot, der von Spa-Francorchamps schwärmt, das auch 2020 im Rennkalender der Königsklasse des Motorsports seinen festen Platz haben wird.

Max Verstappen (Niederlande/Red Bull) sagt: „Spa ist meine absolute Lieblingsstrecke. Deswegen freue ich mich natürlich ganz besonders darauf. Es ist sehr herausfordernd.“ Romain Grosjean (Frankreich/Haas) betont: „Es gibt einem ein gutes Gefühl, in Spa zu fahren. Das liegt am Layout der Strecke mit den Kurven und dem Hochgeschwindigkeitsteil. Es ist eine gute Mischung.“ (dpa)

Eine Antwort auf “Formel-1-Stars schwärmen von Francorchamps – „Es ist unmöglich, Spa nicht zu lieben“, sagt Sebastian Vettel”

  1. es vergeht kein Jahr in der Formel 1 wo unsere Autobahnen an diesem wichtigen Tag problemlos ohne Einschränkungen zu befahren sind.
    Die letzten Jahre kommend von Verviers, keine Sau am arbeiten, aber immer wieder Einschränkungen und Radarfallen; wahrscheinlich wurden die Arbeiten mit Knöllchen finanziert.
    Dieses Jahr sind es Arbeiten von Winterspelt Richtung Spa, wieder während der Formel 1 und wieder unnötige Staus.
    Haben wir keine fähigen Leute die etwas mehr Grips in der Birne haben und solche Arbeiten nicht mit der Schnapsflasche planen?
    Übrigens, sind diese Strassen immer wieder neu zu belegen und zu teeren… Ein Zufall?

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