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Mick Schumacher: „Spa ist unser Wohnzimmer“ – Vater Michael gewann hier vor 30 Jahren ersten Grand Prix

27.08.2022, Belgien, Spa: Mick Schumacher aus Deutschland vom Team Haas schreibt Autogramme für die Fans. Foto: Hasan Bratic/dpa

AKTUALISIERT – 30 Jahre nach dem ersten Formel-1-Sieg seines Vaters spürt Mick Schumacher mehr denn je die besondere Verbindung zur Strecke in Spa.

„Spa ist das Wohnzimmer unserer Familie“, sagte der 23-Jährige vor dem Großen Preis von Belgien am Wochenende. Die spezielle Historie der Schumachers in den Ardennen sei auch für ihn „immer ein Thema“, versicherte der Haas-Pilot.

Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte in Spa 1991 seinen ersten Grand Prix bestritten und ein Jahr später sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen. 2004 machte der Kerpener in Belgien seinen siebten und letzten WM-Titel perfekt.

Michael Schumacher (rechts, hier mit dem Briten Nigel Mansell) bei seinem ersten Sieg in Spa im August 1992. Foto: dpa

Sohn Mick gewann sein erstes Formel-3-Rennen einst an selber Stelle. „Spa selbst ist so geschichtsträchtig, aber auch ein ganz besonderer Ort für uns als Familie und auch für mich“, sagte Schumacher.

Die Formel 1 ist an diesem Wochenende doch nicht zum letzten Mal auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps zu Gast. Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali verkündete am Sonntag, dass Spa-Francorchamps auch 2023 zum Rennkalender gehören wird. Das Austragungsdatum werde zu gegebener Zeit verkündet.

Möglicherweise findet das Rennen im kommenden Jahr im Juli statt. „Wir haben immer gesagt, dass das Rennen ein Teil unserer Tradition ist und einen sehr wichtigen Platz in unserem Kalender einnimmt“, sagte Domenicali.

Wie die Direktorin von Veranstalter Spa GP, Vanessa Maes, in einem Interview mit der Tageszeitung „La Dernière Heure – Les Sports“ verriet, ist der Grand Prix von Sonntag (15 Uhr / live auf RTBF2 „Tipik“) mit 100.000 Zuschauern schon seit März ausverkauft, aber lediglich 9 Prozent der Besucher sind Belgier.

„Es gibt dank Max Verstappen tatsächlich 47 Prozent Niederländer und nur 9 Prozent Belgier. Ohne einen nationalen Fahrer ist es schwierig, mehr als 10.000 Belgier anzuziehen“, erklärte Maes.

Was also einst auf dem Höhepunkt der „Schumi-Mania“ für die Deutschen galt, die den Großteil der Besucher in Spa stellten, gilt jetzt für die Holländer. (cre)

28 Antworten auf “Mick Schumacher: „Spa ist unser Wohnzimmer“ – Vater Michael gewann hier vor 30 Jahren ersten Grand Prix”

  1. Egal wie belgisch dieser Grand Prix ist , Hauptsache ist das Lewis Hamilton zum 8. Mal w
    Weltmeister wird .
    Es muß einfach aufhören mit dem ewigen Palaver der Deutschen mit ihrem alleinigen Rekordweltmeister Michael Schumacher .
    Dieses Gelabers geht einem einfach auf den keks .

  2. Eintritt,Speisen und Gertränke kaum bezahlbar für Normalsterbliche.
    Die Provinz steuert jährlich zig Millionen bei von unserem Steuergeld.
    Die Bonzen gehen dann auf unsere Kosten Essen und Saufen.
    Sowas unterstütze ich nicht als Belgier.

  3. Bel de F1 handelt es sich um eine WM Veranstaltung, ob Fussball WM, Titelkampf in Boxen, …. da werden immer hohe Preise bezahlt, vor allem von den jeweiligen Fans die auch bereit sind diese Kosten.zu tragen. Wem es zu teuer ist bleibt eben zu Hause. Und zur Frage in wie weit der F1 GP nach belgisch ist kann man sich wohl auch fragen wie belgisch Tomorrowland ist, die %Zahl an belgischen Besuchern würde mich hier ebenfalls interessieren. Von den Preisen ganz zu schweigen (Drogen nicht einbegriffen)

  4. Eifel_er

    Es ist und bleibt einfach eine Sauerei.
    Die Schumachers leben dank „Spa“ quasi in Saus und Braus. Seit dem damaligen Unfall blockieren sie jede Info nach aussen und drohen mit Anwälten. Was soll das bitteschön ? Ist es nicht ein Recht zu erfahren wie es dem damaligen F1 Weltmeister geht, der quasi damals Milionen verdient hat ? Ein normaler Bürger hätte sich die ganze Medizinische Pflege gar nicht leisten können Ich finde, die Leute (Fans) haben anrecht darauf

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