Gesellschaft

„Flame for Peace“: MP Paasch als „Friedensläufer“ [Fotogalerie]

Ministerpräsident und "Friedensläufer" Oliver Paasch bei seiner Ankunft auf der Klötzerbahn.

Ein Friedenslauf („Flame for Peace“) bildete am Freitag den Auftakt des Friedens-Theaterfestivals „Bina Mira“ in Eupen. Mit dabei war auf dem letzten Teilstück von Walhorn zur Eupener Klötzerbahn der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch.

Der erste Streckenabschnitt des insgesamt 21,3 km langen Laufs führte die Teilnehmer vom Theaterplatz in Aachen bis zum deutsch-belgischen Grenzübergang Köpfchen (7,0 km).

Es folgte ein zweites Teilstück von Köpfchen bis zur Walhorner Kirche (7,7 km). Der dritte und letzte Streckenabschnitt erstreckte sich dann von Walhorn bis nach Eupen (6,6 km).

Ministerpräsident Paasch wurde begleitet von einigen Mitarbeitern aus seinem Kabinett. Ursprünglich hätte auch Pascal Arimont am „Flame for Peace“ teilnehmen sollen, doch musste der ostbelgische Europaparlamentarier kurzfristig absagen.

Auf der Klötzerbahn wurden die Läufer u.a. von der Ersten Schöffin der Stadt Eupen, Claudia Niessen, sowie von Schaulustigen begrüßt.

„Flame for peace“ ist ein Projekt des „Aachener Netzwerks für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e.V.“ Der Lauf stand diesmal unter dem Motto „Über Grenzen hinweg in Bewegung“.

Am Freitagabend fand dann in der Pater-Damian-Schule (PDS) das Friedenstheater-Festival „Bina Mira“ (Bühne des Friedens) statt. Dabei handelt es sich um eine europäische Jugendbewegung, die ihren Friedens- und Einigungswillen durch darstellende Kunstformen zum Ausdruck bringt. (cre)

Nachfolgend einige Bilder von der Ankunft der „Friedensläufer“ am Freitagabend auf der Klötzerbahn in Eupen:

28 Antworten auf “„Flame for Peace“: MP Paasch als „Friedensläufer“ [Fotogalerie]”

  1. Oliver Paasch war der beste Ausdauersportler den ich als Lehrer in 38 Jahren gehabt habe. Schade dass er nicht mehr aus dem Talent gemacht hat. Spitzensportförderung gab es nicht. Heute ist das immer noch nicht gut geregelt. Ostbelgier sind da eindeutig im Nachteil! Ich bin aber froh zu sehen, dass Oliver sportlich geblieben ist. Den Kampfgeist kann er bestimmt in der Politik genausogut gebrauchen. Ein sympathischer Kerl war er immer.

    • „Schade dass er nicht mehr aus dem Talent gemacht hat.“
      Ja wirklich schade. Als Sportler wäre er mir deutlich sympatischer!
      Im Geld ausgeben ist er zumindest ein „Spitzensportler“! ;-)

      • Wenn sie einmal einen Triathlon gegen Oliver Paasch gemacht haben würden, würden sie wissen, was ich meinte. Der (mittlerweile) Mann hat was drauf! Wenn er weiter trainiert hat, will ich die Gegner mal sehen. Er und sein leider verletzter bester Freund hatten einen unglaublichen Willen zu gewinnen. Das war schon vor 20 Jahren bekloppt!

      • @ Zeugnissssss

        Können Sie auch objektiv? Man muss den Kerl ja nicht mögen um seine Leistung anzuerkennen. Es gibt, gerade bei Ihm, eine Menge Kritikpunkte da kann man ruhig auch mal lobend erwähnen das er etwas kann, nämlich laufen. Vielleicht kommt ihm das irgendwann zugute.

  2. Wer und was ist die Organisation hinter diesem Lauf?
    http://www.flameforpeace.de/pages/aachen-fuer-fluechtlinge.php#20170518
    Also eine Organisation die der Flüchtlingsfrage mit einer uneingeschränkten Willkommenskultur begegnet. Das ist legitim, aber ist es politisch klug von unseren Ostbelgischen Volksvertretern sich dieser Sichtweise durch Teilnahme anzuschließen? Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass unser MP da nicht in meinem Namen mitgelaufen ist! Die Ziele und die Darstellung von „flame for peace“ sind m.E. Selektiv, man zeigt die Integrationserfolge bei ausgesuchten Flüchtlingen ignoriert aber das gesamtgesellschaftliche Problem welches durch die Massenzuflucht vornehmlich junger, männlicher, de facto analphabetischer, Flüchtlinge aus dem islamischen Kulturkreis entstanden ist. Hier geht es nicht um die sportliche Leistung des MP, sondern um die politische Aussage die hinter dieser Teilnahme steht. Und die ist m.E. mindestens diskussionswürdig….

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