Nachrichten

Das diesjährige Finale der Rhetorika am Samstag in Büllingen kann wegen des Coronavirus nicht stattfinden

Eine Illustration zur Rhetorika in Zeiten der Coronakrise. Die acht Finalisten und ihr Sprachtrainer. Foto: Shutterstock

Auch das Finale des Redner-Wettstreits Rhetorika, das am Samstag im Kino Scala in Büllingen stattfinden sollte, muss wegen des Coronavirus ausfallen.

Die Jugendorganisation Ocarina als Veranstalter gelangte nach Rücksprache mit Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz zu der Überzeugung, dass es besser sei, auf die Veranstaltung am Samstag zu verzichten.

Der Rednerwettstreit soll im Laufe dieses Jahres nachgeholt werden. Noch am Mittwochabend hatte in Eupen die Generalprobe stattgefunden.

Das Podium der Rhetorika 2019 in Eupen: Sieger Romain Wiesemes (M) mit Carla Scheiff (l) und Alice Fatzaun (r). Foto: Gerd Comouth

Seit 1996 findet die Rhetorika statt. Bis 2008 lag die Organisation in den Händen der Juniorenkammer der Wirtschaft Eupen. Seit 2009 führt „Jugend & Gesundheit“ (heute Ocarina), der Jugenddienst der Christlichen Krankenkasse, den Wettstreit weiter. Das Finale findet abwechselnd im BRF-Funkhaus in Eupen und im Kino Scala in Büllingen statt. Beim Finale werden die drei besten Teilnehmer durch eine Jury proklamiert. Die Zuschauer wählen außerdem den Publikumssieger.

Ins Finale geschafft haben es bei der 2020er Auflage Charlotte Jakobs, Myriam Laudenberg, Lena Margraff, Emilie Pelegrin, Hannah Pelzer, Yves Sauter, Joanne Weinbrenner und Michelle Wey. Von Sprachtrainer Peter Engels und Stimmtherapeutin Jessica Frembgen wurden die Schüler während eines zweitägigen Seminars geschult. (cre)

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern