Die Lupe und der Pfarrverband Bütgenbach veranstalten am Donnerstag, dem 26. März, um 20 Uhr im Helena Stollenwerk-Raum, an der Pfarrkirche (Lindenstraße), in Weywertz einen Film- und Diskussionsabend in Kinoformat über „Ostbelgien und das Rheinland im Ersten Weltkrieg“.
Die Filmreportage (ca. 90 Minuten) zeigt anhand privater Fotos und seltener Filmaufnahmen, wie die Ostbelgier und die Rheinländer den Ersten Weltkrieg erlebt haben: als Aufmarschgebiet, Heimatfront und Besatzungszone.
Die historischen Bilder, die auch Aufnahmen von Elsenborn, Sourbrodt und St.Vith zeigen, bringen den Kriegsalltag: die Frauen in der Rüstungsindustrie, die Kinder im Kriegskindergarten, die Männer in den Lazaretten und Kriegsgefangenenlagern. Sie veranschaulichen aber auch, wie der Krieg die Heimat erreicht.
Schließlich zeigt der Film eine Sequenz von General Baltia, der die Ostkantone von Ende 1919 bis 1925 verwaltete.
Anmeldung so rasch wie möglich bei der Lupe (Tel. 087/ 552719 – mit Anrufbeantworter) oder bei Pastor Lothar Klinges (Tel. 080/ 446069 – mit Anrufbeantworter). Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be
Ostbelgien gab es zu dieser Zeit nicht, zumindest nicht das was heute so bezeichnet wird. Was ist eigentlich aus dem Vorschlag von Herrn Grosch geworden?? Er hatte doch die Bezeichnung Vennland ins Spiel gebracht.
Sie haben Recht, Der Begriff „Ostbelgien“ ist hier allerdings nicht politisch, sondern für heutige Zeitgenossen „rein geographisch“ verwendet worden.
@ Gerd, wünsche viel Erfolg! Gruß an Mary!