Notizen

Filmabend der Lupe über Köln im Zweiten Weltkrieg

Blick auf die Stadt Köln und den Dom. Foto: Shutterstock

Im Rahmen der „Aktionstage politische Bildung in Ostbelgien“ veranstaltet die Lupe am Donnerstag, 9. Mai, um 19.30 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen Filmabend über Köln im Zweiten Weltkrieg (170 Min.) auf Leinwand.

Der Dokumentarfilm zeigt das Leben und die Menschen in der Großstadt zwischen 1939 und 1945 in bewegten Bildern, darunter Farbaufnahmen.

Als Verkehrszentrum des Westens wird Köln zum Drehkreuz des Krieges, der Nachschubwege an die Front und der Rüstungsproduktion. Immer mehr Männer werden zum Kriegsdienst eingezogen. Oft sind es nun die Frauen, die ihre Plätze in den Fabriken einnehmen. Hinzu kommen tausende Zwangsarbeiter aus den eroberten Gebieten.

Die Hallen der Deutzer Messe werden zum Durchgangslager für Kriegsgefangene und zu den Deportationszügen in die KZs und Todeslager. Schicksale, die nach den ersten Siegeszügen nur Wenige interessieren. Die hiesige Bevölkerung befindet sich im „Rausch“, bis der Bombenkrieg ab 1942 auch Köln erreicht und die Rheinmetropole zu einer sterbenden Stadt macht.

Rasche Anmeldung: Tel 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. UKB: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

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