Die Lupe veranstaltet an diesem Donnerstag, dem 14. Dezember, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen Film- und Diskussionsabend über den stets wachsenden Psychoterror am Arbeitsplatz auf Leinwand.
Nach den zuletzt schlimmen Vorfällen im Eupener Krankenhaus habe die Thematik auch eine lokale Brisanz, hieß es in einer Ankündigung der Lupe.
Wolf Lindner hat Fakten und Beispiele für seine 45-minütige Filmreportage „Mit allen Schikanen“ gesammelt. Er definiert Mobbing als ein immer – bewusst oder unbewusst – auf die Entfernung des Opfers von seinem Arbeitsplatz ausgerichtetes Handeln, bei dem in 70 Prozent der Fälle auch die Vorgesetzten beteiligt sind.
Überdurchschnittlich häufig sind Mitarbeiter im Erziehungswesen, im Medizinbereich und in öffentlichen Verwaltungen betroffen. Aus diesen Bereichen hat der Autor exemplarische Fälle ausgewählt und mit den Betroffenen, den Opfern und Tätern, gesprochen. Die anschließende Diskussion leitet die psychologische Beraterin Liane Becker.
Anmeldung, spätestens Donnerstagmittag: Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. UKB: 5 €. Infos unter www.lupe.be
Toll, dass sich die Lupe der Thematik annimmt!
Verwaltungen sind der Nährboden für Mobbing. Die Täter sind ja meist Beamte, denen nichts passieren kann.
Richtig „lustig“ wird es dann, wenn der Mobbing-Beauftragte eines Unternehmens der Chefetage angehört und dann auch noch selbst die Mitarbeiter mobbt.
Menschen , die ihren Status dazu nutzen, andere fertig zu machen, sind selbst die besten Opfer!! Die können nur in der Masse und mit anderen im Rücken Leute fertig machen. Sind die alleine, machen die gar nichts. Im übrigen: hat das eupener Krankenhaus nichts wichtigeres zu tun, als jetzt noch mit solchen Schlagzeilen zu “ glänzen??