Am 2. August 2016 musste die Aufführung des Films „Café Belgica“ vor dem Parlament der DG in letzter Minute abgesagt werden, weil der Film nicht zeitig angeliefert wurde. An diesem Dienstag, 30. August, wurde das Open-Air-Kino neu angesetzt – und diesmal war nicht nur der Film da, sondern auch das Wetter stimmte.
Noch bevor der Film gezeigt wurde, konnten Interessenten das Parlament besichtigen. Und wer Hunger hatte, dem stand eine Frittenbude zur Verfügung. Für die musikalische Umrahmung sorgte der bekannte Eupener Musiker Daniel Offermann.
Eine Sitzgelegenheit und bei Bedarf eine Decke musste jeder Besucher selbst mitbringen. Bei Einbruch der Dunkelheit konnte das Open-Air-Kino starten.
„Café Belgica“, als Kneipenfilm des Jahres gefeiert, ist die Geschichte zweier Brüder, die sich im Rausch des Nachtlebens erst wiederfinden und dann zu verlieren drohen. Mit dem Neuling des Belgiers Felix van Groeningen gastierte die Reihe Filmschauplätze NRW bereits zum 4. Mal in Ostbelgien. Eupen ist der einzige Ort außerhalb von Nordrhein-Westfalen, wo die Filmstiftung mit ihrem Open-Air-Kinoproramm Station macht.
Für „Café Belgica“ erhielt van Groeningen die Auszeichnung als bester Regisseur in der Weltkino-Kategorie beim Sundance Film Festival 2016. Der Film ist sehr persönlich und sehr belgisch: Vorbild des „Café Belgica“ ist das Café Charlatan in Gent, das van Groeningens Vater gehörte. Felix half als Jugendlicher an der Theke aus und bekam hautnah die Entwicklung mit, die auch das Café Belgica nimmt.
Nachfolgend eine Fotogalerie mit Bildern von Gerd Comouth vom Open-Air-Kino am Dienstagabend vor dem DG-Parlament. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand:
Warum ein deutscher Imbisswagen ?
Sind die belgischen Frittenbuden nicht gut genug ?
Oder man importiert für das Münchner Oktoberfest eine Spanferkelgrillbude aus Kabul nebst
Bier aus Aden
Gut recherchiert „Na sowas“!
Der Wagen hat nur ein deutsches Kennzeichen. Hinter dem Betreiber steckt allerdings eine belgische Firma. Übrigens: wie desöfteren in unserer Region!
http://kbopub.economie.fgov.be/kbopub/toonvestigingps.html?vestigingsnummer=2190919204
http://www.leckopfanni.de/about/
oder sehen Sie irgendwo etwas anderes vermerkt?
diese Fritten waren keine belgische Spezialität.
faltig, fett und braun .
Vielleicht könnten die Frittenmacher an einen belgischen Kochkursus teilnehmen.
MfG
JWF
Wie gestern von mir beschrieben : deutsches kennzeichen mit deutschen Pommes rot/weiss.
Die können das nicht und lernen es nicht !
Oh Gott was für ein Andrang.
Ich vermisse unseren Parlamentspräsidenten,gab es die Fritten nicht umsonst?
Wie war der Film ?
@Herr Cremer
Haben sie die Zuschauerzahl?
MFG:Nur so
Gab es nur Fritten („Pommes“, wie unsere Nachbarn sagen)?
Keine Pralinen? Keine Waffeln?
Dabei ist „Belgica“ doch, wie wir aus dem Film „Hin und weg“, dessen Drehbuch eine Eupenerin schrieb, das Land der „Waffelfresser und Pralinenficker“.