Die FGTB hat am Donnerstag mit einer Flyer-Aktion im Bezirk Verviers vor massiven Einsparungen im Bereich der Gesundheit gewarnt. Dabei ging die sozialistische Gewerkschaft vor allem mit der föderalen Ministerin Maggie De Block (Open VLD), zuständig für die Gesundheit, hart ins Gericht.
„Maggie De Block schadet unserer Gesundheit!“ lautet der Titel des Flyers, der vor Krankenhäusern in der Region verteilt wurde.
902 Millionen Euro werden nach Angaben der FGTB in diesem Jahr im Gesundheitswesen eingespart. Auch Ostbelgien sei davon betroffen.
Allein im Krankenhaussektor seien 2017 Sparmaßnahmen in Höhe von 92 Millionen Euro und 2018 sogar 126 Millionen Euro vorgesehen.
Die Finanzierung der Krankenhäuser werde zur Folge haben, dass kleine Krankenhäuser wie die von Eupen und St. Vith weiter unter Druck geraten würden.
Maggie De Block im Parlament. Foto: Belga
„In Ostbelgien haben wir zwei kleine Krankenhäuser. Was wäre, wenn diese schließen müssten? Das würden Sie spüren. Für viele Anliegen würden Sie nach Verviers, Malmedy (falls Malmedy nicht auch geopfert wird) oder Lüttich fahren müssen. Dort werden Sie sich, wie soll es anders sein, der französischen Sprache bedienen müssen“, so die FGTB.
Die Gewerkschaft fragt: Werden zukünftig die Patienten zwischen den Einrichtungen nur noch hin und her gefahren werden? Müssen Sie demnächst vielleicht nach Malmedy oder Verviers zur Notaufnahme?“
Falls die Föderalregierung die Finanzierung der Krankenhäuser reduziere, würden dadurch laut FGTB auch Arbeitsstellen abgebaut: „Von den beiden Krankenhäusern Eupen und St. Vith leben mehr als 1.500 Personen. Arbeitsplätze sind in Gefahr!“
Die Gewerkschaft befürchtet schließlich auch eine Erhöhung der Medikamentenpreise. „Alle gemeinsam gegen Maggie!“ lautet ein anderer Slogan. (cre)
Unter folgendem Link finden Sie den FLYER der FGTB:
FLYER „MAGGIE DE BLOCK SCHADET UNSERER GESUNDHEIT“
"@Maggie_DeBlock nuit gravement à la #Sante", la @FGTBVerviers se mobilise devant les établissements hospitaliers
▶️https://t.co/afhWinFv9s pic.twitter.com/5QTcGfyGP9— Télévesdre (@Televesdre) April 27, 2017
Région verviétoise: manifestation de la FGTB devant les hôpitaux contre la réforme des soins de santé https://t.co/4wJu5pHaMM pic.twitter.com/1sfn9uXO5n
— La Meuse Verviers (@LaMeuseVerviers) April 27, 2017
Es ist logisch, dass gerade im Gesundheitssektor viel eingespart werden kann. Mein Tipp: gesund ernähren, viel bewegen und schauen, dass man nicht krank wird.
Noch blöder geht wohl nicht…
Ihr Kommentar entspricht aber in keinster weise Ihrem Nickname
DG Parlament, Ministerien und Verwaltung abwickeln und das Geld zur Sicherung des Fortbestandes der Krankenhäuser in Eupen und St. Vith stecken. Das wäre einmal etwas zum Nutzen der Bevölkerung. Aber am Ende haben wir sicher kein Krankenhaus mehr in der DG aber dafür ein oder zwei Verwaltungspaläste mehr. Wir sind ja so blöde….
Die Politik sollte sich überhaupt nicht in die Gesundheit einmischen.
@Dax: Sie bringen natürlich ein Totschlagargument. Doch selbst wenn man die DG abschafft, ist das Haushaltsloch nicht zu kitten. Ich gehe sogar weiter und behaupte, selbst wenn die Politik in ganz Belgien so effektiv wie möglich haushalten würde, wären die Löcher nicht zu stopfen.
Das Argument von Dax ist „Logisch“! Der Apparat kostet uns viel zu viel gegenüber zu dem was wir ihn nötig haben!
Daher „Abwickeln“ und kleiner machen bzw Neuanfang!
nb: Was hat unser „Koch“ denn dazu zu sagen!? Noch nichts gelesen, noch gehört von ihm?
Dass komt nicht von Maggie De Block aber von der Untergang der Belgischen Wirtschaft durch mehr als 40 Jahre verantwortungslos Sozialismus: Verschwenderische und zerstörerische Korruption mit staatseigenen Unternehmen…Verschwenderische Nutzung der Ressourcen, verschwenderische Umgang mit allen Produktionsfaktoren Kapital, Arbeit, natürlichen Ressourcen …..
Der Sozialismus ruiniert uns alle.
tja, ich habe mir auch soeben Fragen gestellt ! „Logisch!“
Ich darf als Tier wohl auch mal was sagen, oder?
Dieser dicke Mensch, ist mit Empathie 100 pro nicht soweit gekommen wie sie jetzt ist… fragt euch bitte mal, ob ihr lieber gegen Veganer sein wollt oder gegen dieses hirnlose Nichts… ok, ok…ahhhhhhhhhhhhhhhh…. dann esse ich lieber gequàlte Tiere und dulde solche Politiker… als dass ich mich mit gequàltem Tier auf meinem Teller beschäftige. Liebe Leute…. wenn ihr selber nicht in der Lage seid. recht von unrecht zu erkennen…
NA DANN… ich freu mich jetzt schon auf euer doppeltes MIMIMIIIIIIII
Ich verstehe gar nicht, was Sie sagen wollen. Lassen Sie das mit dem Alkohol am hellichten Tage, besonders wenn Sie Kommentare schreiben.
Question à toutes les institutions de Santé ainsi qu’à tous les partis politiques :
Pourquoi y a t-il des nano composants de tungstène, titane, zirconium, hafnium, strontium, aluminium, nickel, antimoine, bismuth, cérium, cuivre, plomb, étain, baryum, vanadium, sodium…, tous plus toxiques les uns que les autres dans les vaccins diffusés à l’échelle mondiale par les laboratoires GlaxoSmithKline, Pfizer, Berna Biotech, Sanofi Pasteur, Novartis, Wyeth Pharmaceutical, ect…
Wie ich hier schon mal im einzelnen dargelegt habe, wird ja sogar dann „gespart“, wenn’s dadurch am Ende noch viel teurer wird, einfach weil die zuständigen Leute sich einen „Sieg“ auf ihre Fahnen schreiben wollen, hier: Man bezahlt zukünftig 3/4 von Aachener Privatrechnungen in Höhe von 150 euro, statt übers IZOM 100 % von Kassenleistungen iHv nicht mal 20 euro fürs Quartal. Das ist kein Witz, sondern einfach der Preis dafür, dass man den Menschen nichts gönnt, und dafür sind dann keine Mehrausgaben zuviel.
Ich mache mir übrigens auch so meine Sorgen um unsere werte Gesundheitsministerin, wenn ich Fotos von ihr sehe, aber dann kriege ich mich auch schnell wieder ein, wenn ich dran denken muss, was die Frau mir und Ihnen im Ergebnis alles antut: Die überlebt uns noch alle!
Ein Besuch in den ST. Vither Apotheken lohnt sich allein schon wegen der Anti-Maggi-Sprüche.
Ja, es wird immer auf die eingeprügelt die sparen müssen. Die FGTB und alle anderen Sozis verschweigen jedoch, dass sie mit verantwortlich sind für die jetzige Situation! Wir hatten in Belgien 35 Jahre Misswirtschaft, in denen die PS ununterbrochen an der Macht war! Wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen!
Wer Steuergeschenke in Milliardenhöhe an internationale Grosskonzerne macht und weitere Milliarden eingenommener Steuern für unnötige Regierungen und Verwaltung vergeudet, der muss sich nicht wundern wenn die Folgeregierung die Enden nicht mehr zusammen bekommt!
Spruch de Block: wir werden Antibiotika für die Patienten teurer machen, weil davon zuviel verschrieben wird !!
Heißt also auch : macht die Butter teurer, damit die dicken Leute abnehmen . . . . .
welch ein volksverblödendes dummes Gequatsche. . . . .
Warum „dummes Gequatsche“: Es ist eine Tatsache, dass Antibiotika nicht gegen Virenerkrankungen helfen, wie zB der alljährlich wiederkehrenden Grippe. Gegen ein Virus kann nur die körpereigene Immunabwehr helfen, das wird Ihnen jeder Mediziner bestätigen. Dennoch, und trotz Sensibilisationskampagne, werden die Antibiotika munter weiter bei einer Grippe verschrieben… Also muss die Politik weitere Maßnahmen ergreifen. Dieser unnützen Einsatz von Antibiotika kostet den Staat Geld und steigert die Wahrscheinlichkeit der Resistenzbildung bei Bakterien. Wenn dann eine Bakterienerkrankung vorliegt fehlen die wirksamen Antibiotika. Diese Massnahme ist durchaus sinnvoll weil die Leute (und vor allem die ausgebildeten Mediziner) es ja anscheinend nicht verstehen wollen.
alles genau richtig, nur muß man den verschreibenden Ärzten auf die Finger klopfen und nicht den nichtsahnenden Patienten, die eine Einnahme für richtig halten, weil´s der Onkel Dr. ja verschrieben hat !!
Viele Ärzte verschreiben es, wenn auch widerwillig, weil die Patienten ihnen sonst drohen nicht mehr dort zum Arzt zu gehen. Die Patienten verlangen die Antibiotika! Das ist unsere Gesellschaft auch teilweise schuld weil man ja heutzutage nicht krank sein darf. Dann nimmt man lieber Mittel die nicht nützen und geht arbeiten statt sich, wie es sein sollte, zu Hause auskuriert. Die Ministerin hat eben nur Sensibilisation und, wie jetzt gemacht, den Preis der betreffenden Medikamente um dort gegenzusteuern.
Da haben sie sich aber ein Gelabers aus den Fingern gezogen . Meinen sie vielleicht der Arzt würde dem Patient Antibiotika verschreiben wenn dieser danach verlangt , ansonsten käme er nicht mehr zu diesem Arzt . Ist es ihnen denn noch nicht bewusst , das überall Allgemeinmedizinermangel herrscht und letztendlich diktiert der Arzt selbst was er dem Patienten verschreibt , ja man kann heutzutage noch froh sein das man noch von einem Allgemeinmediziner angenommen wird
Ich lasse Sie in ihrem naiven Glauben! Ärztemangel gibt es nur bei uns, im ländlichen Raum, möchte ich mal so bemerken. Aber lassen wir’s dabei. Es gibt folglich auch keine Ärzte die gerne Leute länger krankschreiben wie nötig. Auch das ist alles aus den Fingern gezogen …
Diese Frau muss sofort von der Bildfläche verschwinden . Die schadet dem Volk
So nen schweren Tieflader baut Faymonville leider nicht…
„Dieser unnützen Einsatz von Antibiotika kostet den Staat Geld und steigert die Wahrscheinlichkeit der Resistenzbildung bei Bakterien.“
Sehr richtig! Gestern lief ein Beitrag im deutschen Fernsehen über Indien, wo anscheinend viele Antibiotika hergestellt werden (was mir neu war). Abwässer inn der Nähe dieser Pharmabetriebe waren hochgradig mit Antibiotika verseucht, was zu eben dieser Resistenzbildung beiträgt.
Auch dem Wahnsinn mit Krankenhäusern in jeder Kleinstadt gehört Einhalt geboten, zumal wenn jedes auch noch mit superteuren Apparaten ausgestattet sein will. Eupen soll jetzt auch noch seinen Kernspintomographen bekommen. 5 Hopitäler im Bezirk Verviers!
Und die Apotheken? reine Kommerzbetriebe, wo geschätzte 80 % der ausgestellten Mittel nur kosmetische Wirkung oder Placebo-Effekte haben und völlig überflüssig sind. Dieselben Grundstoffe in immer neuen Verpackungen. „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Ein Witz!