Nachrichten

Wenn jede Sekunde zählt, kann EMRIC schnelle Hilfe leisten

Foto: Patrick von Staufenberg

Wenn jede Sekunde zählt, ist schnelle Hilfe lebenswichtig. In einer Grenzregion wie der Euregio Maas-Rhein (EMR) können die ausländischen Hilfsdienste häufig schneller unterstützen als die eigenen Einrichtungen.

EMRIC (abkürzend für den niederländischen Namen „Euregio Maas-Rijn Incidentenbestrijding en Crisisbeheersing“ – also: Euregio Maas-Rhein Einsatz- und Krisenbewältigung), ein einzigartiger Kooperationsverbund von Behörden, der für die Sicherheit in den Bereichen Brandschutz, technische Hilfeleistung und Rettungsdienst zuständig ist, sorgt mit einem eigens entwickelten System operativer Absprachen dafür, dass diese grenzüberschreitenden Hilfeleistungen in unserer Euregio zunehmend leichter, punktgenauer und schneller angefragt und in Anspruch genommen werden können.

Foto: Patrick von Staufenberg

Wie dies genau funktioniert, wurde am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz in der Feuer- und Rettungswache am Kehrweg in Eupen in Anwesenheit von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) sowie den Bürgermeistern von Eupen und Raeren, Claudia Niessen (Ecolo) und Jérôme Franssen (CSL), erläutert.

Anwesend waren auch Giulia Stroink, Programm-Managerin des EMRIC, Francis Cloth, Kommandant der Hilfeleistungszone der DG, Andreas Dovern, Leiter des Amts für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der Städteregion Aachen sowie Michael Dejozé, Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein. (cre)

Nachfolgend noch einige Bilder von dem Treffen in der Feuer- und Rettungswache am Kehrweg in Eupen (Zum Vergrößern Bild anklicken):

3 Antworten auf “Wenn jede Sekunde zählt, kann EMRIC schnelle Hilfe leisten”

  1. Na immerhin .
    Einigkeit , oder Grenzüberschreitende gemeinsame Überlegungen , sind ja im( selbstverliebt-Daseins- Club) der EU nicht selbstverständlich.
    Schön dass sich wenigstens die ehemaligen Eg-länder gegenseitig unter die Arme greifen.

  2. Fisch stinkt vom Kopf

    Anstatt grenzüberschreitende Überlegungen zu machen, sollte man zuerst dafür sorgen, dass die Hilfeleistungszone Ostbelgien funktioniert. Alles geht drunter und drüber, aber Hauptsache die Chefs sitzen da bei Kaffee und Kuchen… .

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern