Nachrichten

Feueralarm: Bügeleisen war nicht ausgeschaltet

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

Ein Feueralarm in Eupen und weitere Fälle von Betrug oder versuchtem Betrug meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Mittwoch, 16/02.

– BÜGELBRETT BRENNT: Am Dienstag, 15/02, werden die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl um 07.45 Uhr zu einem Hausbrand nach Eupen, Stendrich gerufen. Beim Eintreffen der Polizeidienste ist ebenfalls die Feuerwehr vor Ort. Von außen sind weder Qualm noch Flammen ersichtlich. Es stellt sich heraus, dass die Bewohner am Vorabend vergessen haben, ihr Bügeleisen auszuschalten. In den Morgenstunden hat dann dadurch das Bügelbrett angefangen zu brennen. Der Feuermelder im Inneren des Hauses hat angeschlagen und die Bewohner geweckt. Das Feuer kann aber durch die Bewohner bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Das Haus bleibt bewohnbar.

– VERSUCHTER SMS-BETRUG: Am 15/02/2022 meldet sich ein Mann bei der Polizei in Kelmis. Dieser hat zwei verdächtige Sms erhalten. In der ersten Sms, in der man vorgibt, dass diese von „Preimi Servie“ stammt, teilt man ihm mit, dass man ihm eine Prämie auszahlen möchte. Die zweite Sms suggeriert dem Mann, dass sein „ITSME Konto“ blockiert wäre. In beiden Fällen fordert man den Mann auf, dass dieser sich mit seiner Bankkarte und dem Lesegerät einloggen soll. Der Mann geht nicht auf die Aufforderungen ein. In beiden Fällen handelt es sich um einen versuchten Betrug.

– BETRUG: Am Dienstag, 15/02, wird eine Frau im Kommissariat Kelmis vorstellig. Diese hat versucht einen Gegenstand auf Facebook zu verkaufen. Sie wird dann auch durch eine Person angeschrieben und gebeten,  ihre Handynummer und Kontodaten auszutauschen. Sie folgt den Anweisungen und erhält einen Anruf, in dem sie gebeten wird, ihre Bankkarte samt Kartenlesegerät zu nutzen und die erhaltenen Daten zu übermitteln. Danach wird sie gefragt, ob sie noch ein anderes Konto hat, was die Frau bestätigt. Jetzt wird sie gebeten, auch für dieses Konto ihre Bankkarte und ihr Kartenlesegerät zu benutzen. Sie übermittelt abermals die erhaltenen Daten. Später stellt sie fest, dass von beiden Konten Geld abgehoben wurde.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern