Im Viertelfinale der Europa League bekommt es der FC Brügge mit einer Mannschaft aus der Ukraine zu tun: Dnipro Dnipropetrovsk. Der SSC Neapel, der AC Florenz, der VfL Wolfsburg und Zenit St. Petersburg (mit Axel Witsel und Nicolas Lombaerts) wären den Spielern von Trainer Michel Preud’homme sicher lieber gewesen.
Dnipro Dnipropetrowsk schaltete im Achtelfinale Ajax Amsterdam aus. In der Zwischenrunde hatten die Ukrainer Olympiakos Piräus bezwungen.
Der Club gehört neben Dynamo Kiew und Schachtar Donezk zu den drei größten Vereinen der Urkraine. Zu Sowjetzeiten gewann Dnipro zwei Mal den Meistertitel der UdSSR und wurde einmal Pokalsieger.
Eigentlich sollte Brügge zuerst auswärts in der Ukraine spielen, doch wurde dies geändert, weil Dynamo Kiew und Dnipro beide im selben Stadion spielen. Somit findet das Hinspiel am 16. April im Jan-Breydel-Stadion statt.
Riesenjubel bei den Brügger Spielern nach dem Treffer zum 2:1 durch Bolingoli (Mitte). Foto: epa
Die Paarungen im Viertelfinale der Europa League sind:
- FC Sevilla – Zenit St. Petersburg
- FC Brügge – Dnipro Dnipropetrovsk
- Dinamo Kiew – AC Florenz
- VfL Wolfsburg – SSC Neapel
Im Viertelfinale der Champions League muss der FC Bayern München gegen den FC Porto antreten.
Zudem kommt es zu einer Neuauflage des Endspiels der letzten Saison mit den beiden Teams aus Madrid. Auch die Begegnung zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Barcelona ist ein echter „Kracher“.
- Paris SG – FC Barcelona
- Atlético Madrid – Real Madrid
- FC Porto – Bayern München
- Juventus Turin – AS Monaco
Sportlich freue ich mich für Brügge aber mal ehrlich, was soll diese Meldung oder zumindest warum so eine große Schlagzeile? Nur weil hier belgisches Hoheitsgebiet ist?? Ich vermute einmal ja.
Vom GE erwarte ich nichts anderes aber OD kann und sollte sich das schenken.
@gerhards: Erstmals nach 20 Jahren hat der FC Brügge noch einmal ein Viertelfinale in einem europäischen Wettbewerb erreicht. Das ist also schon ein besonderes Ereignis und eine Schlagzeile wert! Die englische Premier League, die reichste Liga der Welt, ist im Viertelfinale nicht einmal mit einem Club vertreten. Wenn also Belgien noch einen Verein im Rennen hat, dann ist das schon bemerkenswert. Gruß
@gerhards
Wo ist denn da eine „so große Schlagzeile“?
Die „reichste Liga der Welt“ hat keinen Vertreter mehr, aus der „Weltmeisterliga “ gibt’s noch zwei Vertreter, Spanien stellt vier Vertreter, Italien drei, Frankreich zwei, Ukraine zwei, je ein Vertreter kommt aus Russland, Portugal und Belgien.
Und alle anderen Ligen stehen wie die Engländer da.
OD darf sich das nicht schenken.
Ok OD, der Vergleich mit der Englischen Liga stimmt. Vielleicht liegt es daran das meine Schalker raus sind ;-) Blau Weiße Grüße aus Kelemes.