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Der FC Bayern gewinnt im Elfmeter-Schießen in Leipzig – Brügge bezieht in Genk zweite Niederlage

Schiedsrichter Felix Zwayer zeigt Leipzigs Naby Keita (links) die gelb-rote Karte. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Bayern München hat am Mittwoch durch einen Sieg im Elfmeter-Schießen bei RB Leipzig das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. In Belgien bezog Spitzenreiter FC Brügge am 12. Spieltag der Pro League auswärts bei RC Genk seine zweite Niederlage.

Rekordpokalsieger FC Bayern München setzte sich im Elfmeter-Schießen mit 5:4 durch. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 gestanden.

Die Treffer erzielten Forsberg per Foulelfmeter (68.) für Leipzig, Thiago glich fünf Minuten später für die Bayern aus.

Eine Schlüsselszene in diesem Pokalkrimi war die gelb-rote Karte für den Leipziger Spieler Keita in der 54. Minute. Dadurch musste Leipzig insgesamt mehr als eine Stunde in Unterzahl spielen.

Von den anderen Pokalspielen verdient vor allem das zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln erwähnt zu werden, das die in der Bundesliga noch sieglosen Kölner mit 3:1 gewannen.

Anderlecht verkürzt Rückstand

Mit dem Sieg gegen den Tabellenführer verhinderte der RC Genk, der schon am Wochenende bei Rekordmeister RSC Anderlecht gewonnen hatte, dass sich Brügge an der Spitze noch weiter von der Konkurrenz im Titelkampf absetzen konnte.

Der RSC Anderlecht gewann 2:0 gegen Zulte Waregem und hat damit „nur noch“ 9 Punkte Rückstand auf „Blauw en Zwart“, bevor es am Samstag nach Eupen geht.

Die AS Eupen kann ihrerseits von Glück reden, dass es Waasland-Beveren gegen den KV Kortrijk noch gelungen ist, nach einem 0:1-Rückstand das Spiel zu drehen und 2:1 zu gewinnen. So bleibt Kortrijk in Reichweite der Eupener. (cre)

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