Der FC Barcelona ist der Sieger der Champions League 2014-2015. Die Katalanen bezwangen am Samstagabend im Endspiel im Berliner Olympiastadion Juventus Turin mit 3:1. Es war ein interessantes und spannendes Finale, aber Barça war über weite Strecken das bessere Team.
Das Finale fand bei idealen äußeren Bedingungen statt. Barcelona ging als Favorit ins Rennen, zeigte sich aber in den ersten Minuten ungewohnt nervös. Dieser Zustand war aber nicht von Dauer, denn schon in der 4. Minute gingen die Katalanen in Führung. Torschütze war übrigens nicht Messi, Neymar oder Suarez, sondern der Kroate Rakitic nach einer Bilderbuch-Kombination mit Neymar und Iniesta. Barça führte 1:0.
Die Turiner standen nach diesem frühen Rückstand unter Schock. Vidal war hypernervös. Juventus lief dem Ball hinterher und war nur mit Weitschüssen von Morata und Marchisio gefährlich.
In der 13. Minute verhinderte Buffon mit einem Weltklasse-Reflex einen weiteren Treffer für Barcelona.
Mit einem 0:1-Rückstand war Juventus beim Pausenpfiff gut bedient.
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich Juve-Schlussmann Buffon nach einem schnellen Gegenstoß von Barcelona bei einem Schuss von Suarez erneut ein Tor. Der 37-Jährige hielt damit Juventus im Spiel. Eine Minute später spielte Barcelona abermals Katz und Maus mit den Italienern, doch ein strammer Schuss von Messi ging übers Tor von Buffon.
Juventus trifft zum 1:1 und hofft wieder
Der FC Barcelona war etwas leichtfertig mit seinen Torchancen umgegangen – und das sollte sich rächen. In der 55. Minute konnte ter Stegen im Tor der Spanier einen Schuss von Tevez (nach glänzender Vorarbeit von Marchisio) zwar parieren, aber den Ball nicht festhalten. Morata, letztes Jahr noch mit Real Madrid Gewinner der Champions League, war zur Stelle und erzielte den 1:1-Ausgleich. Damit war Juventus wieder im Spiel.
Nach diesem Treffer schöpfte die „Alte Dame“ wieder Hoffnung. In der 62. Minute setzte Tevez erneut zum Schuss an, doch ging der Ball diesmal über das Tor des früheren Mönchengladbachers ter Stegen. Aber Juventus kämpfte jetzt um jeden Ball.
In der 62. Minute eine ähnliche Szene wie beim 1:1 – diesmal nur auf der Gegenseite: Buffon konnte einen harten Schuss von Messi nur abprallen lassen, doch Suarez war gefolgt und brachte Barcelona wieder in Führung – 2:1.
In der 71. Minute fiel sogar das 3:1 durch Neymar, doch wurde der Kopfballtreffer wegen eines Handspiels aberkannt, wobei dieses völlig ohne Absicht erfolgte (der Ball sprang dem Brasilianer an den Arm, bevor er ins Tor ging).
In der 82. Minute hatte Picqué die Möglichkeit, mit dem Treffer zum 3:1 dieses Endspiel für die Vorentscheidung zu sorgen, was aber nicht gelang. Kurz danach hätte Pocba nach einem Foul die zweite Gelbe Karte sehen müssen. Der Schiedsrichter zeigte sich gnädig und behielt den Franzosen von Juve im Spiel.
In der Schlussphase prüfte Juventus noch zwei Mal ter Stegen im Tor von Barça. In den letzten Sekunden der Nachspielzeit machte Neymar das 3:1, das diesmal anerkannt wurde. Damit gelang dem FC Barcelona das Triple (Meister, Pokal und Champions League), übrigens nach 2009 zum zweiten Mal. (cre)
Barcelona wird auch die nächsten Jahre den europäischen Fußball dominieren. Die Mannschaft ist eine Klasse für sich.
Barca ist die beste Vereinsmannschaft der Welt.
Barca ist die größte Schuldenmannschaft… Lächerlich, dass die überhaupt noch existieren
„Barca ist die größte Schuldenmannschaft…“
Na ja, wenn es danach ginge, müsste international gesehen, Bayern München
gegen sich selbst spielen (Bin kein Bayern-Fan)
Ist klar :) Aber ist doch wahr, stellen Sie sich vor, Sie hätten 300 Millionen Euro Schulden bei einer Bank ( Staat, Lieferanten…). Was würde wohl passieren? Die Inkassobüros würden Ihnen die Türe einrennen. Deswegen auch lächerlich, meiner Meinung nach, müsste Barça aufgelöst werden. Aber die korrupte Fifa…
Es macht Spaß diesen Ballkünstler zu zuschauen