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Fan-Talk bei der AS Eupen: Kritik, Lob und offene Fragen

AS-Trainer Bartolomé Marquez Lopez (2.v.l.) und Generaldirektor Christoph Henkel (2.v.r.) bei einem früheren "Fan Talk". Foto: Gerd Comouth

Am Mittwochabend fand der erste Fan-Talk im Business Club der AS Eupen am Kehrweg statt. Den Fragen der ca. 70 Fans stellten sich Generaldirektor Christoph Henkel und Trainer Bartolomé Marquez Lopez, die durch den Konditionstrainer Gilles Orriols und den Präsidenten der Jugendabteilung, Ralph Thomassen, als Übersetzer unterstützt wurden.

Zu Beginn der in einer ruhigen Atmosphäre abgehaltenen Fragestunde zitierte André Palm den Trainer: „Glücklich bin ich nur, wenn wir gewinnen.“

Ein Großteil der Fragen konzentrierte sich auf ein Thema: Warum hat die AS erfahrene Spieler, die auch eine Führungsposition einnehmen könnten, gehen lassen?

Christoph Henkel beantwortete diese Frage damit, dass bereits einige Spieler schon weg gewesen seien, als mit der Planung begonnen wurde, und ein Spieler, den man sehr gerne weiter verpflichtet hätte, auf keinen Fall mehr in Eupen spielen wollte. Gemeint war damit Flavien Le Postollec, der sehr stark vermisst wird – mehr noch als zum Beispiel Enes Saglik oder Ioannis Masmanidis.

AS Fantalk publikum

Rund 70 Personen wohnten dem ersten Fan-Talk bei.

Neben der Kritik am Trainer über falsche Taktik oder Mannschaftsaufstellung, die angesichts der bisherigen Resultate (nur 7 Punkte in 8 Spielen, Tabellenplatz 15) zu erwarten war, gab es auch Lob für das technische Können der jungen afrikanischen Spieler.

Wiederholt wurde Fragen bezüglich des Zuschauerschwunds bei Heimspielen laut. Generaldirektor Henkel wies darauf hin, dass man bereits Jugendmannschaften und Schulklassen eingeladen habe und es noch weitere diesbezügliche Pläne gebe.

Am Ende äußerten verschiedene Fans ihre Bedenken, was passieren werde, sollte der Erfolg weiter ausbleiben.

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