Das Pilotprojekt des Senioren-Dorfhauses in Schönberg ist nicht nur innovativ, sondern scheinbar auch über die Landesgrenzen Belgiens hinaus bekannt. Kürzlich besuchte die luxemburgische Familienministerin Corinne Cahen auf Einladung von Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) das Senioren-Dorfhaus.
Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes Senioren-Dorfhaus Schönberg durch eine Verantwortliche der Familienhilfe und einem Rundgang durch die Räumlichkeiten hatten die beiden Minister einen Austausch mit den anwesenden Senioren, den Familienhelferinnen und ehrenamtlichen Helfern.
Im Anschluss daran zogen sich die Minister zu einer Arbeitssitzung zurück. Neben der aktuellen Flüchtlingsthematik wurde auch über Sprach- und Bürgerkundeunterricht sowie andere Integrationsmaßnahmen gesprochen.
Ein weiteres Thema war der Ausbau der unterschiedlichen Angebote für Senioren sowie deren Finanzierung. Bei dieser Gelegenheit betonte der DG-Minister, dass er Befürworter einer personenbezogenen Unterstützung sei.
Pflegeversicherung, Kindergeld…
Eine Pflegeversicherung wäre so ein Konzept. Allerdings müsse sie den Bürgern ein stabiles und gerechtes System bieten, so Antoniadis. Außerdem dürfe dies nicht zu einer Verteuerung von Familienhilfe und Altenheimen kommen, so wie das in Flandern und Deutschland zu beobachten ist.
Auch über das Kindergeld tauschten beide Seiten aus. Antoniadis stellte die bisherigen Schritte und Planungen zur Schaffung eines eigenen Kindergeldsystems in der DG vor. Luxemburg plant ein neues Kindergelddekret. Antoniadis wies darauf hin, dass auch ostbelgische Arbeitnehmer von dieser Gesetzgebung betroffen sein werden und sprach sich dafür aus, der Situation der Pendler Rechnung zu tragen.
In diesem Seniorendorfhaus wird an zwei Tagen in der Woche illegal gezockt und ab und zu geht es hoch her…..hoffentlich kann ich selbst es auch noch irgend wann erleben dort meine kleine Rente durch Glücksspiel zu erweitern
Aha Pflegeversicherung? Nun doch. Schade, dass die CSP dafür die Initiative ergreifen musste.
Eigentlich doch sehr schade, dass Senioren-Dorfhäuser keine langfristigen Aufenthaltsorte für solche Besucher sind.
@senfgeber: Gemeint war, leider wohl, das „Parlament der DG“:
„Das Pilotprojekt des Senioren-Dorfhauses ist nicht nur innovativ, sondern scheinbar auch über die Landesgrenzen Belgiens hinaus bekannt. Kürzlich besuchte die luxemburgische Familienministerin Corinne Cahen auf Einladung von Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) das Senioren-Dorfhaus“.
Antoniadis: „Wie kann ich bei den Bürgern immer mehr abkassieren ?“
Pflegeversicherung ? Kindergeldsystems ?
Sowieso wenn der Euro in die Luft fliegt, gibt es angesichts der Dimension dieser Krise keine Möglichkeit die Steuern zu erhöhen ! Also kein „Pflegeversicherung“, ‚Kindergeldsystems‘, kein Antoniadis mehr !