Familienleben und Beruf unter einen Hut bringen, geht das nicht? Oder doch? Die Unternehmen in Ostbelgien, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Familie und Beruf miteinander in Einklang zu bringen, sollen wieder prämiert werden – zum zweiten Mal nach dem ersten Wettbewerb im Jahre 2014.
Das liberale Forum „Frauengruppe“ verleiht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und Familienminister Antonios Antoniadis (SP) am 25. April einen Preis für die familienfreundlichsten Unternehmen.
Der Wettbewerb soll den gesellschaftlichen Fokus auch innerhalb der ostbelgischen Betriebe und Unternehmen auf die Förderung und Stärkung der Familienfreundlichkeit richten.
„Besonders für junge Familien ist die Vereinbarung von Beruf und Familienleben im Alltag nicht selten eine große Herausforderung“, erklärte Evelyn Jadin (PFF): „Deshalb haben wir von den ‚Frauenstimmen‘ vor drei Jahren die Initiative ergriffen und diesen Wettbewerb ins Leben gerufen.“
Dabei sei eine familienfreundliche Atmosphäre nicht einzig für die Angestellten, sondern auch für die Betriebe von Interesse, so Jadin.
Jadin: „Ein gutes und gesundes Arbeitsklima steigert unweigerlich die Motivation und damit auch die Produktivität der Mitarbeiter. Zudem ist es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wichtig, den Mitarbeitern eine entsprechende Perspektive zu bieten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bei der Wahl des Arbeitsplatzes ein entscheidendes Kriterium.“
Kriterien für familienfreundliche Unternehmen sind zum Beispiel:
- flexible und familienangepasste Arbeitszeiten
- Wechsel auf Teilzeit und zurück
- Langfristarbeitskonten (Aufbau von Zeitguthaben)
- Zutritt von Kindern in den Betrieb
- mobile Arbeitsorganisation (Home office und Videokonferenzen)
- Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter im Elternurlaub
- unterstützte Kinderbetreuung
Über 800 Fragebögen haben die „Frauenstimmen“ an die zahlreichen ostbelgischen Unternehmen versandt. Basierend auf deren Antworten sollen auch bei der zweiten Ausgabe die Sieger gekürt werden.
Die Preisverleihung findet am Dienstag, dem 25. April, im Rahmen der Auftaktveranstaltung der „Liberalen Woche“ mit Mittelstandsminister Willy Borsus (MR) im Triangel in St. Vith statt.
Sorry, in der Einleitung waren einige Sätze durcheinander geraten. Jetzt ist alles in Ordnung. Gruß
Wer hat den Preis in 2014 bekommen?Sehe auf Bild Direktorin vom RSI. Da muss wohl einiges schief gelaufen sein, wenn dem so ist. Dort herrscht nämlich Mobbing seitens Lehrer an Schüler und Alkoholiker sind dort beschäftigt, die sich an Schüler loslassen. Hier sollte der Unterrichtsminister mal unangemeldet nachschauen gehen bevor Preise ausgehändigt werden
Ist denen doch egal, Heikefan! Hauptsache wieder mal in der Zeitung drin.
Das wird nicht auf Schüler bezogen sondern auf die Lehrer, wie sehr die Schule sich bemüht, das Familienleben der Angestellten zu respektieren und in ihrem Sinne eine Lösung zu finden. Was das angeht, so ist der Preis mehr als verdient ! Die Direktion der Schule ist immer bemüht, die Anfragen der Angestellten positiv zu beantworten. Toller Arbeitgeber!
Hört sich ja schlimm an, ihre Vorwürfe. Das klingt eher nach einem kleinen Rachefeldzug. Ich selbst arbeite seit über 25 Jahren dort und kann nur bestätigen, dass die gesamte Schulgemeinschaft, Direktion und Lehrpersonal, alles tut, um ihren Lehrauftrag mit Herz und Hirn zu erfüllen. Dies ist in allen Abteilungen der Fall. Keine andere Schule in der DG kümmert sich ausserdem so liebevoll um Schüler mit Lernschwierigkeiten oder um Asylantenkinder, die meistens nicht ein Wort Deutsch verstehen.
Liebe Lehrer(in). Dann laufen sie seit 25 Jahren blind und taub durch die Schule und geben Unterricht. Mir sind auch mehrere solche Fälle bekannt und sogar Arbeitsamt der DG in Eupen hat bestätigt, dass mehrere Fälle dort geschildert wurden, und meistens vom gleichen Lehrer die Rede war und man dies nur bestätigen könnte und versucht was dagegen zu unternehmen, dass diese Person bestraft wird.
Da dürften sehr wohl einige Punkte noch viele Jahre „Alibi-Punkte“ sein und eventuell sogar bleiben ! Das machen einfach nicht alle Unternehmen mit. Gründe unterschiedlich !
Das ÖSHZ….
Sie sollten vielleicht noch erwähnen dass die Unternehmensleitung den Fragebogen selbst ausfüllt und nicht die MitarbeiterInnen.
„Heinz“, mit andern Worten: total unabhängig und „seriös“ dieser Fragebogen !