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Betrug durch eine falsche Staatsanwältin: Aachenerin verliert über 10.000 Euro

Illustrationsfoto: Shutterstock

Unbekannte Betrüger haben eine Frau aus Aachen um viel Geld und Schmuck gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die 60-jährige Aachenerin am Freitagmittag (14.7.2023) einen Anruf ihres angeblichen Sohnes bekommen, der ihr weinend von einem von ihm verursachten tödlichen Unfall erzählte. Er müsse nun eine fünfstellige Kaution zahlen, ansonsten müsse er in Untersuchungshaft.

Die Frau glaubte die Geschichte, die auch noch durch eine vermeintliche Staatsanwältin am Telefon bekräftigt wurde, und besorgte umgehend Geld bei der Bank. Zusätzlich solle sie nach dem Willen der angeblichen Staatsanwältin noch Schmuck mitbringen.

Foto: Shutterstock

Diesen Betrag und den Schmuck packte die Aachenerin in eine Tüte und übergab das Ganze einem unbekannten Mann in der Innenstadt. Erst zu Hause registrierte sie, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war.

Immer wieder versuchen Unbekannte, durch erfundene und tragische Geschichten an Geld, Schmuck oder andere Wertsachen zu kommen. Die Polizei appelliert regelmäßig an die Bevölkerung, sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Denn darauf zielen die Betrüger ab: Sie wollen verunsichern und durch emotionale Geschichten, Tränen oder Schreie an Ihr Geld, Ihren Schmuck oder Ihre anderen Wertsachen herankommen.

23 Antworten auf “Betrug durch eine falsche Staatsanwältin: Aachenerin verliert über 10.000 Euro”

  1. Anonymos

    Wer so Naiv und Dumm ist, hat es nicht besser Verdient !
    So einen Müll glaubt doch kein Mensch, Geld und Schmuck an einen Unbekannten geben !
    Dass alles für die Staatsanwaltschaft ! LoL

  2. schlechtmensch

    Es ist unfassbar wie dumm manche Menschen sind. Ich hätte eine andere Branche wählen sollen. Das Problem ist, die glauben auch noch was in den Nachrichten gemeldet wird und wählen dementsprechend.

  3. Öl aufs Feuer

    Dass viele intelligente Menschen auf übelgesinnte Kriminelle hereinfallen, sieht man an Tausende Querdenker und Impfgegner, die trotz besseren Wissens, diesen Wahrheitspredigern nachlaufen.

    • Besorgte Mutter

      @Öl aufs Feuer, mit einem Wort haben Sie recht, es waren in der Tat überwiegend intelligente Menschen die sich gegen das große Impfexperiment entschieden haben. Auf der anderen Seite war es die leichtgläubige und nicht hinterfragende Mehrheit die brav in die Impfzelte hinein krochen.
      Und genau diese leichtgläubigen Zeitgenossen sind es auch die jeden Mist glauben der ihnen da am Telefon oder gleichwo verzapft wird. Ich habe das kritische Denken einfach in meiner DNA drinne.
      Klar auch ich könnte mal in einem schwachen Augenblick haben, aber eigentlich auch nicht.

        • Besorgte Mutter

          @Hugo, habe ich je so eine Behauptung aufgestellt?
          Genauso steht das Sterben und die schwersten Erkrankungen der Ungeimpften aus.
          Ein Bekannter aus der Ungeimpftenszene hat es mal so gesagt: „In zehn Jahren wird der größte Teil der Geimpften und auch der größte Teil der Ungeimpften noch Leben“.
          Ich glaube mal, er wird recht behalten.

          • Ach, haben die Ungeimpfen ne Szene. Ich dachte die machen nur ne Szene.

            :“ Genauso steht das Sterben und die schwersten Erkrankungen der Ungeimpften aus.“

            Googlen Se mal die Ergebnisse der unabhängigen Studien. Da steht nix aus.

            Links,links,links,zwo,drei,vier,..
            Links,Links,Links, komplette U-Szene im Gleichschritt marsch in den Wahnsinn,
            Links,Links,Links…

            • Besorgte Mutter

              @🌵, was nennen Sie eine unabhängige Studie?
              Von den vielen Zwangsimpfgegner, die genau wie ich hier in Ostbelgien aktiv für die Freiheit gekämpft haben, ist noch niemand verstorben. Geimpfte habe ich in den vergangenen zwei Jahren aber schon etliche zur letzten Ruhestätte begleitet.
              Ich behaupte aber absolut nicht, dass diese alle an der Impfung verstorben sind.

      • Besorgte M: . Ich habe das kritische Denken einfach in meiner DNA drinne.

        drinne? Schon der Gebrauch der des trendigen „drinne“ statt „drin“ outet Sie als plan- und gedankenloser Mitläufer.

        • 9102Anoroc

          @ – Drinne 09:42

          Blödsinn .
          Fast jeder ostdeutsche benutzt das Wort drinne anstatt drin.
          Dann dürfen wir Ossis aus Ost!belgien das auch.
          Korrekte Schreibweise , oder genaue Ausdrucksweise wird völlig überbewertet .
          Auch habe ich zwar nichts gegen das Gendern , letzten Endes soll es doch jeder schreiben wie er es mag.
          Es gibt doch schon genug Gesetze ;
          Da braucht man doch nicht noch einen richterlichen Beschluss , zum Befehl wie etwas zu schreiben ist.
          Wie viele Leute wohnen nicht hier , deren Sprache wir nicht verstehen ?
          will schweigen einen Text zu lesen mit Zeichen die unseren Buchstaben nicht gleichen.
          Bei der besorgten Mutter kann ich wenigstens den Text lesen.
          Das Verständnis für den Inhalt des Textes , hat aber nichts mit ihrer Schreibweise zu tun;
          bzw , ist ja dann wieder etwas anders.

  4. delegierter

    es kann ja sein, daß die Frau geschockt war und „neben sich stand“. Aber spätestens bei dem Bankbesuch musste man doch hellhörig werden. Du kriegst doch sonst keine hundert € ohne das die wissen müssen wo es hingeht. Ich würde dem oder der Bankangestellten nicht mehr trauen.

    • @delegierter; das ist doch totaler Kappes !

      Die Bank ist Diensleister und nicht Kindermädchen !
      Mit 60 ist man, denke ich, nicht so verkalkt daßman nicht weiß was man tut. Spätestens als sog.’Staatsanwältin‘ noch den Schmuck verlangte, hätte der Groschen fallen müssen.
      Ein altes Sprichwort sagt:’gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“
      und wer sich zum Esel macht, muss auch die Säcke tragen.
      Mein Mitleid hält sich da sehr in Grenzen !!

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