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Fahnen auf halbmast und Schweigeminute zu Ehren der Opfer der Anschläge

Am Dienstag wurden an allen öffentlichen Gebäuden die Fahnen auf halbmast gesetzt, so wie hier am Gemeindehaus von Raeren. Foto: OD

Mit einer Schweigeminute haben Menschen am Mittwoch um 12 Uhr in Brüssel und im ganzen Land der Opfer der Anschläge vom Vortag auf dem Flughafen und in der U-Bahn-Station Maelbeek gedacht.

Vor der Brüsseler Börse versammelten sich hunderte Menschen, um mit einer Gedenkminute ihre Trauer zum Ausdruck zu bringen. An der Aktion beteiligten sich öffentliche Institutionen, Verkehrsbetriebe, Rundfunk- und Fernsehanstalten und andere Einrichtungen.

Eine Schweigeminute gab es auch am Sitz der EU-Kommission. Neben König Philippe und Königin Mathilde waren Premierminister Charles Michel und andere Regierungsmitglieder sowie der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, anwesend.

Auch DG-Regierung, DG-Ministerium und DG-Parlament legten am Mittwoch um 12 Uhr eine Schweigeminute ein.

Unterdessen wurden in ganz Belgien vor allen öffentlichen Einrichtungen die Fahnen auf halbmast gesetzt.

Schweigeminute in der EU-Kommission mit u.a. König Philippe und Königin Mathilde sowie Premierminister Charles Michel und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Foto: Königlicher Palast

Schweigeminute in der EU-Kommission mit u.a. König Philippe und Königin Mathilde sowie Premierminister Charles Michel und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Foto: Twitter/Königlicher Palast

4 Antworten auf “Fahnen auf halbmast und Schweigeminute zu Ehren der Opfer der Anschläge”

  1. Damien Francois

    Schöne Oberfläche… Wie alle Solidaritätsbekundungen, dem Schwarz-Gelb-Roten Eifel-Turm, oder den Kritzeleien vor der Bourse. Als so etwas letztes Jahr in Kathmandu nach den verheerenden Beben gemacht wurde, war es eine tolle Geste. Aber Naturkatastrophen kann man nicht mit Terrorismus vergleichen. Hauptsache man kann hinter her sagen, „ICH habe mein Zeichen gesetzt!“ Erbärmlich.
    Was nicht heißt, daß ich nicht mit den Familien der Opfer mitfühle. Im Gegenteil.

  2. „zu Ehren“… vielleicht würde „zum Gedenken“ besser passen denn bei dem Anschlag ging es nicht um Ehre und es starb auch keiner „in Ehre“. Das ist Wortklauberei, aber die Sprache ist ein Werkzeug und mit Worten kann man die Stimmung und Meinung beeinflussen.

  3. Pegida Ostbelgien

    Die Fahnen können das ganze Jahr auf Halbmast bleiben, dieses Land ist nur noch traurig und so etwas von schlecht regiert… man brauch sich ja nur die Justiz anzusehen… Kriminelle laufen frei rum (Syrien Kämpfer und ander Komplizen) und was die Regierung mit dem öffentlichen Dienst anstellt… ohne Worte… aber keine Bange „liebe“ Politiker, das Schaafsvolk in diesem Land wird sich nie rebellieren, es geht ihm ja zu gut…

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