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Terroranschlag in Manchester: Attentäter hatte Hintermänner

Menschen legen am Mittwoch in Manchester vor dem Rathaus am Albert Square Blumen in Gedenken an die Opfer eines Anschlags nieder. Foto: dpa

Hinter dem blutigen Anschlag von Manchester mit 22 Todesopfern steckt offensichtlich ein ganzes Terrornetzwerk. Die britischen Ermittler gehen inzwischen eindeutig von einer Gruppe rund um den Attentäter Salman Abedi aus.

Großbritannien rief erstmals seit 2007 die höchste Terrorwarnstufe aus. Die Terrormiliz Islamischer Staat hatte nach dem Anschlag behauptet, der Täter sei ein „Soldat“ des IS gewesen. Vonseiten der Regierung in London verlautete jedoch, eine Verbindung zum Islamischen Staat sei nicht bewiesen.

Polizisten am Dienstag vor der Manchester Arena, wo am Vorabend der Anschlag beim Konzert der US-Sängerin Ariana Grande stattfand. Foto: epa

Die Ermittler machen den 22 Jahre alten Salman Abedi für den Anschlag auf das Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande verantwortlich. Abedi war bei der Attacke ums Leben gekommen und hatte 22 Menschen in den Tod gerissen. Seitdem hat die Polizei in Verbindung mit dem Attentat vier Männer festgenommen.

Abedi, Brite libyscher Herkunft, hat sich nach einer Reise nach Libyen und dann wahrscheinlich nach Syrien radikalisiert. Der 22-Jährige war dem britischen Geheimdienst bekannt.

Medienberichten zufolge ist Abedi 1994 in Manchester geboren worden und hat in der nordenglischen Stadt studiert. Seine Familie soll sehr religiös gewesen sein und sich in einer Moschee der Stadt engagiert haben. Einige Familienmitglieder sollen kürzlich nach Libyen zurückgekehrt sein.

Auch Kinder unter den Toten

Abedi hatte am Montagabend einen selbstgebauten Sprengsatz gezündet. Dutzende wurden verletzt, unter den Toten sind viele Kinder und Jugendliche. Das bisher jüngste bekannte Todesopfer ist ein 8-jähriges Mädchen.

Durch die höchste Terrorwarnstufe erhält die Polizei nun Hilfe vom Militär. Laut Regierung werden derzeit knapp 1.000 militärische Kräfte zur Unterstützung der Polizei eingesetzt.

Ariana Grande bei einem Konzert im Dezember 2014 in Philadelphia. Foto: Shutterstock

Der weltberühmte Wachwechsel vor dem Buckingham-Palast wurde für Mittwoch abgesagt, um Personal für anderen Aufgaben freizustellen. Aus Respekt vor den Opfern sagte der FC Chelsea seine geplante Siegesparade zum Gewinn der englischen Fußballmeisterschaft ab. Angesichts der Ereignisse sei es unangemessen, die Parade wie geplant am Sonntag in London zu veranstalten. Man wolle nicht wichtige Sicherheitsressourcen binden durch ein weiteres Großereignis.

Der Anschlag vom Montag war der schwerste in Großbritannien seit 2005, als Attentäter in der Londoner U-Bahn und in einem Bus insgesamt 56 Menschen getötet und mehr als 700 verletzt hatten. (dpa)

84 Antworten auf “Terroranschlag in Manchester: Attentäter hatte Hintermänner”

  1. schlechtmensch

    Jeder der gegen eine sofortige Ausweisung aller bekannten Dschihadisten/Islamisten ist trägt an den Toten eine Mitschuld. Auch jeder, der eine der etablierten Parteien wählt. Das wird niemals aufhören. Ihr müsst diese Radikalen aus Europa entfernen. Und zwar alle!

    • und was ist mit denen die man nicht kennt? Soll man die auch ausweisen? Und die blonden blauäugigen Psychos oder Überläufer oder die die es mal werden? Die auch? Die hängen sich ja auch kein Schild um den Hals damit man sie erkennt…

      EINE EINFACHE LÖSUNG GIBT ES NICHT. Leider. Wie bei vielem.

      • schlechtmensch

        Ich verstehe ihre Einwände. Aber sie haben nicht genau gelesen. Ich habe gesagt alle bekannten Dschihadisten/Islamisten. Die meisten incl. ihrer Sympatisanten sind den Behörden und Geheimdiensten bekannt. Incl. Adresse und Telefonnummer! Deshalb steht in vielen Fällen wo Täter verhaftet werden dann „sind den Behörden bereits bekannt“. Warum lässt man diese tickenden Zeitbomben sich hier frei entfalten? Sie mögen ja damit einverstanden sein, ich bin dagegen. Deswegen fordere ich alle radikalen Islamisten auszuweisen. Falls der Anschlag in Manchester von einem solchen verübt worden sein sollte, und man ihn ausgewiesen hätte, würden die 22 Menschen jetzt noch leben. Das wäre es mir wert! Es könnten auch unsere Angehörigen und Kinder sein. Ich fühle mich verpflichtet diese so gut wie möglich zu schützen. Das erreicht man leider nicht indem man alle bekannten Irren hier frei rumlaufen lässt und versucht alles schön zureden.

        • Tom Jones

          Ich denke auch, dass man solche bekannten Gefährder ausweisen sollte. Die haben hier nichts verloren. Und wenn die Gesetze dafür nicht ausreichen, müssen sie eben geändert werden.
          Schwierig wird es nur bei denen, die nur die belgische Staatsbürgerschaft besitzen. Da hilft nur Überwachung.

    • @ schlechtmensch

      Brilliante Idee, das Problem ist nur: Über die Hälfte der bekannten Dschihadisten in Belgien sind in Belgien geborene belgische Staatsbürger. Wohin wollen Sie die ausweisen?

      • schlechtmensch

        Die muss man dann eben überwachen oder einsperren. Sind sie wirklich dagegen bekannte Islamisten die keinen belgischen Pass besitzen auszuweisen? Sie sind ein Schaf EdiG. Vermutlich würden sie es noch schön reden wenn jemand neben ihnen ihre eigene Mutter oder Kinder abstechen würde. Soviel politische Verblendung hab ich selten gesehen.

        • Und wenn diese Dschihadisten nur ihre Meinung kundtun? Sollte man diese auch direkt einsperren? Dann bist du der Erste der ins Lager gehört! Außerdem habe ich kein Blut an meinen Händen, sondern der für dieses „Tat“ Verantwortliche. Aber zuerst das Maul aufreißen, bevor irgendetwas ermittelt wurde…

          • schlechtmensch

            Wenn diese Meinung aussagt dass sie Ungläubige den Kopf abschneiden werden (nicht wollen), dann ja. Dann bin ich dafür sie einzusperren. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber ich lasse mir nicht kampflos (im Gegensatz zu Leuten wie ihnen) den Kopf abschneiden. Ich rede hier nicht von friedliebenden Muslimen von denen ich einige zu meinen Freunden zähle. Ich rede von Lezten die uns töten wollen und werden!

          • Sorry, Europa, aber Sie waren der Erste, der hier gepostet hat.
            Und ja, diese Dschihadisten sollte man einsperren und ausweisen. Die lassen sich weder integrieren, noch akzeptieren sie die Freiheiten, die sie hier geniessen.
            Und höflich bleiben darf man auch, denn der Ton macht die Musik.

          • Das mit dem Blut an den Händen ist so eine Sache. Der Führer hat nie ein KZ betreten, war sogar Vegetarier. Was sagt und das jetzt? Wenn wir anfangen diejenigen die das Kopfabschneiden propagieren ethisch von denen zu trennen die es dann ausführen, haben wir unsere Lektion aus den Katastrophen des 20. Jahrhunderts nicht gelernt!! Das Ergebnis kann man in den Städten West-Europas sehen. Wir schaffen das….

            • @ Dax

              Der Ansatz mag stimmen, aber der Schluss ist falsch. Um zu verhindern das die Leute auf diese Verbrecher hereinfallen müssen wir die Unwissenheit und die damit verbundenen Perspektivlosigkeit bekämpfen.
              Nicht nur bei uns sondern auch in der sog. dritten Welt.
              Wie es schon bei Brecht steht: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Erst muss es möglich sein auch kleinen Leuten, vom großen Brotlaib ihren Teil zu schneiden.“
              Der Nährboden für Terrorismus ist in erster Linie Armut Unwissenheit und Fanatismus. Die gilt es zu bekämpfen. Mit Hilfen aber auch mit Gesetzen.
              Ausgrenzung, Diffamierung oder Hass, der gleiche Hass den die uns entgegenbringen, sind der falsche Weg weil damit die Probleme verfestigt werden.

              • Ihre Litanei ist längst widerlegt. So kamen die Attentäter des 11. September alle aus wohlhabenden Familien. Auch die in Europa „Ausgegrenzten“ leben recht bequem, haben sie doch hier auf Kosten der einheimischen Steuerzahler, die für sie arbeiten, einen Lebensstandard, der viel höher ist als in den Ländern, wo sie herkommen.

    • @ Dax

      An diesen Fragen ist nichts „spannend“. Wir sollten uns vielmehr fragen wie es möglich ist das ein „im Land geboren nund sozialisierter junger Mensch“ auf die Verbrecher die ihn zu so etwas anstiften hereinfallen konnte.

      • Gute Frage, vielleicht liegt die Antwort in der Sozialisation bzw. was die Gutmenschen hier dafür halten. Wenn in der Primarschule in Eupen das traditionelle Grillfest wegen des Ramadan verschoben wird, ist das vielleicht der falsche Ansatz für eine Integration in eine Mehrheitsgesellschaft! Wie lautet der Spruch, wer halb Kalkutta aufnimmt rettet nicht Kalkutta, er wird selbst zum Kalkutta. Sollten Sie sich mal durch den Kopf gehen lassen….

        • @ Dax

          Wie Sie schreiben, das Grillfest wurde verschoben. Aber es fand statt, welche kulturelle Errungenschaft wurde also aufgegeben zugunsten der Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten?
          Leute wie Sie verwechseln Integration gerne mit Assimilation und Rücksicht mit Unterwerfung. Natürlich gibt es Idioten die vor lauter politischer Korrekheit über das Ziel hinausschiessen, aber es gibt auch vernünftige Gedanken die man nur zulassen muss.

          • Grünzeug

            Diese Ansicht kann nur ein verwirrter Dummkopf teilen. Wenn bei einem Grillfest schon verschoben wird, da die Verantwortlichen keine „Eier“ in der Hose haben, ja was soll denn beispielsweise mit Festen wie Weihnachten, Ostern usw. geschehen? Sollen die auch „verschoben“ werden? Oder, vielleicht nach Ihrem Dafürhalten gar abgeschafft? Menschen wie Sie, EdiG, tragen dazu bei, dass immer mehr bei uns wegen falscher Rücksichtsnahme es diesen Muslimen immer einfacher gemacht wird um uns ihre
            Weltanschauung ( die nichts mit einer Welt zu tun hat) , aufzuzwingen, bis hin zu den Terroranschlägen seitens dieser Muslime

            • @ Grünzeug

              Habe ich irgendetwas von der Verlegung oder Abschaffung von Feiertagen geschrieben? Es gehört schon reichlich Phantasie dazu ein Grillfest mit einem kirchlichen Feiertag gleichzusetzen. Aber scheinbar ist Ihnen kein Argument zu blöde das es nicht für ein bisschen Hetze zu gebrauchen wäre.

      • Populist

        Natürlich sind diese Fragen spannend. Vor allem die nach der Motivation. Welches Motiv haben denn die Terroristen??? Als dummer Populist finde ich leider keine Antwort. Und kommen Sie nicht wieder mit der „Spaltung der Gesellschaft“. Wenn das das Ziel des IS wäre, hätten sie vor dem französischen Wahlkampf zuschlagen müssen, um LePen zu stärken und Europa zu schwächen und nicht bei einem Konzert für Kinder in England. Ich zumindest erkenne kein System; nur die schädlichen Auswirkungen einer menschenverachtenden Religion oder Ideologie mit dem Namen Islam.

  2. Der 7. Sinn

    Terror kann man nie beenden, es wird immer Menschen geben die für irgendwas töten. Egal welche Religion oder politsche Gesinnung. Da kann man noch soviele Menschen ausweisen und kontrollieren. Irgendwo läuft immer ein Spinner rum. Auch wenn es ein IS Anschlag war, kann und darf man nicht alle über einem Kamm ziehn. Was man gerne hier macht. Wir sind ja die Gutmenschen, Schlafschafe blablaaaa….Aluhüte für alle.

  3. Mischutka

    Da findest du keine Worte mehr. Das wird ja immer schlimmer. Egal ob man zu einer Veranstaltung, zum Einkauf, zum …. egal wo hingeht – man kann nicht mehr sagen „bis später“, sondern „hoffentlich sehen wir uns nochmal wieder“…. Einfach nur traurig. Sehr traurig.

      • Meine Dummheit besteht darin jedwedes radikale Gedankengut, Rechts wie Links, zu bekämpfen. Aber 2 Weltkriege und eine kalter Krieg waren anscheinend nicht genug um dein dummes Getue abzuwerfen.

        • Keiner hat Ihnen erlaubt Mitforisten einfach zu duzen. Wenn man dann Ihre Argumente so liest, hat man den Eindruck, dass mit Ihnen sowieso nicht allzuviel los ist.
          PS:Wir hatten hier mal einen Schreiber, der Ähnlichhes wie Sie vom Stapel ließ, der nannte sich: @Anti-Braun-Rotes-Gesindel oder so.

  4. Jack O'Alltrades

    Laut Guardian liegt eine Bekenntnis des IS zum Attentat vor. Mal sehen wie viele jetzt immer noch glauben dass es sich um einen irischen IRA-Attentäter handeln könnte. Oder um jemand der besoffen, benachteiligt und sauer auf seine weggelaufene Freundin war. Ich habe schon so eine Ahnung um was genau es sich hier handelt.

  5. Interessant auch die Tatsache dass SPON zwar über Attentate berichtet aber das Forum geschlossen hält!! Angeblich wegen zu vieler unzulässiger bzw. strafbarer Kommentare. Das ist natürlich Bullshit, dagegen gibt es Moderatoren und Seiten wie Welt.de schaffen es auch eine solche Diskussion zu moderieren. Man will bei SPON einfach nicht lesen was das blöde Volk so denkt, also wie die 3 Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Im Digitalen Zeitalter eben das Forum schließen. Ein journalistisches Armutszeugnis. Wir schaffen das!

  6. el verde

    Ich fände es toll wenn auch nur ein einziger mehr oder weniger bekannter Muslim öffentlich aus dem Islam austreten würde; als Protest gegen diesen extremistischen Missbrauch seiner Religion. Nur einer würde mir schon reichen. Aber da passiert nix, null.
    Entweder wäre das lebensgefährlich für diese Person, was nicht gerade für den Islam spricht, oder keiner von denen sieht die Notwendigkeit eines solchen Schrittes.

    • Guido Scholzen

      ihr wunsch in gottes gehoergang…
      vergleich:
      die meisten toten bei bombenanschlaegen der vergangenen jahrzehnte in europa hat die IRA auf dem gewissen, ca. 3000 Tote durch „katholische terroristen“
      hat ein einziger katholik deswegen der kirche den ruecken gekehrt?
      hat der papst jemals einen einzigen IRA-terroristen exkommuniziert?

      • Jack O'Alltrades

        Guido Scholzen: Nun, die IRA hat niemals versucht ein katholisches weltweites Reich herbeizubomben sondern den Besatzer Großbritannien aus dem besetzten Nordteil der Insel Irland zu vertreiben. Dass sich dort religiöse Populationsgrenzen mit denen der autochthonen Ethnien überschnitten war niemals Ursache der Angelegenheit.

      • el verde

        @ Herr Scholzen
        Ihr“ Vergleich“ ist überhaupt keiner. Der Nordirlandkonflikt war ein Bürgerkrieg mit historischen, sozialen und politischen Dimensionen, der vereinfachend auf entsprechende Religionszugehörigkeiten reduziert wurde: Katholiken gegen Protestanten. Beide Seiten mordeten, die IRA war für etwas mehr als die Hälfte der Toten veranwortlich. Bei der ETA oder im Jugoslawienkonflikt waren sicher auch „Christen“ zugange.
        Wollen Sie solche Konflikte mit den feigen Anschlägen der islamistischen Terroristen auf Besucher von Konzerten, Weihnachtsmärkten oder Strandpromenaden vergleichen? Sie relativieren und verteidigen die islamistische Gewalt, warum auch immer.

        • Guido Scholzen

          @al verde:
          hier muss ich sie eines besseren belehren.
          Vor ueber 15 jahren war ich in einer diskussion ueber den nahost-konflikt. dort hat mir ein palestinenser versichert, dass bei bombenanschlaegen die politische motivation und religion hand-in-hand gehen. egal wer wo und wann bombt. wenn muslime bomben zuenden, dann ist das auch, weil sie sich am westen raechen wollen, also politisch motiviert. man darf das eine nicht vom anderen trennen.
          wenn es einen politischen konflikt gibt, und auch die religion ist ein unterscheidungsmerkmal zwischen verschiedenen gruppen und menschen, dann arbeiten politik und religion AUTOMATISCH zusammen. es gibt dann keine trennlinie. alle rednerei dagegen sind sonntagspredigten und wunschdenken von menschen, die dies nicht wahrhaben wollen. ich hatte auch mal gedacht wie Sie in dieser sache, bis mir dieser palestinenser mal die augen oeffnete.
          POLITIK+RELIGION GEHEN STETS ZUSAMMEN, besonders in sachen gewalt.
          https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/muslime-im-westen-wollen-teilhabe-102.html

          trotzdem danke fuer ihren kommentar.

  7. Und wiedermal…….
    So manch großer Politiker spricht leere Worte,
    es wird gebetet für die Opfer,
    auf Facebook werden die Profilbilder zu Bilder des Mitgefühls,
    dann wird auf Alltag geschaltet und vergessen,
    bis der nächste Akt uns erreicht.

      • Populist

        Sie und Ihre braune Keule. Ist ja schon legendär, aber desshalb nicht weniger bescheuert.
        Der frühere Präsident Frankreichs, Hollande, verkündete doch auch nach den Pariser Anschlägen: „on se trouve en guerre contre le terrorisme“. Aber Franzosen dürfen das scheinbar. Unter klaren Ansagen verstehe ich alles was die Zahl der Islamisten und Gefährder in unseren europäischen Ländern reduziert: Zwangsausweisung, Inhaftierung und, bei akuter Gefahr für die Sicherheitskräfte, Liquidierung. Auch wenn manchen Grünen, siehe Künast, der letzte Punkt nicht so gefällt.

        • @ Populist

          Mit dem Wunsch nach „Liquidierung“ haben Sie doch eine klare Ansage gemacht. Warum Sie mir mit einer solchen Einstellung allerdings aufgrund eines Zitates gleich die „braune Keule“ hinterherwerfen ist mir ein Rätsel. Es passt aber zu Ihrer bescheidenen Weltsicht-

          • Populist

            „und, bei akuter Gefahr für die Sicherheitskräfte, Liquidierung“.

            Und zu Ihrem bescheidenen Begriffsvermögen passt Ihr hirnloser Kommentar. Was soll die Polizei denn Ihrer Meinung nach machen, wenn ein tollwütiger Islamist auf sie zutobt mit Messer, Axt oder Bombe? Ich kenne Ihre Antwort; sie sollte das Gespräch suchen und beruhigend auf ihn einwirken. So gefällt Ihnen das.

  8. schlechtmensch

    Um nochmal mein Anliegen zu verdeutlichen hier ein paar Auszüge aus Focus Online:
    „Attentäter hatte wahrscheinlich Helfer
    09.43 Uhr: Attentäter Salman Abedi habe bei dem Attentat auf Konzertbesucher „wahrscheinlich nicht alleine gehandelt“. Das erklärte Innenministerin Amber Rudd am Mittwochmorgen beim Radiosender BBC. Außerdem bekräftigte Rudd, dass Abedi den Behörden bereits im Vorfeld bekannt war: „Es ist jemand, den sie gekannt haben“.

    09.22 Uhr: Attentäter Salman Abedi soll vor seinem Anschlag nicht nur nach Libyen gereist sein, sondern auch wahrscheinlich nach Syrien. Das erklärte die britische Innenministerin Amber Rudd am Mittwochmorgen. Zuvor hatte schon der französische Innenminister Gérard Collomb dem Fernsehsender BFMTV gesagt, Abedi sei „ohne Zweifel“ durch Syrien gereist.
    Innenministerin bestätigt: Abedi war Behörden bekannt

    09.01 Uhr: Nun hat auch Innenministerin Amber Rudd bestätigt, dass Salman Abedi den Behörden kein Unbekannter war. Der Attentäter von Manchester sei „bis zu einem gewissen Punkt“ bekannt gewesen, sagte Rudd.

    Meine Frage an die Politik lautet: WARUM lässt man diese Leute sich frei entfalten? Warum weist man sie nicht aus wenn sie einen entsprechenden Pass haben? Die Politik und die Gutmenschen schauen unbetroffen dabei zu wenn Kinder in die Luft gesprengt werden. Ich werde das niemals akzeptieren. Werdet endlich wach ihr verdammten Schönreder!!!
    Wie sehen eure Lösungen aus? Wann fangt ihr damit an?

    • Anti-Terror

      Die einzige Lösung,( aber leider nicht realistisch da nicht ausführbar), bestünde darin, sog. „Syrienheimkehrer“ sofort wieder dorthin zurück zu fliegen, d.h. nicht zuzulassen, dass sie wieder europäischen Boden betreten; wenn solche zunächst unbehelligt einreisen sollten und diese später von den Behörden aufgegriffen werden sollten, müssten diese „Kämpfer“ unmittelbar eliminiert werden.
      Wie gesagt, dass wäre eine Möglichkeit, um zumindest teilweise diesem Problem entgegen zu wirken.
      Ist aber in sog. Rechtsstaaten – sprich – Ohnmachtstaaten – nicht möglich. Und so wird die Barbarei durch diese Muslime in unregelmäßiger Regelmäßigkeit weitergehen : Attentate – Betroffenheit in der Gesellschaft – geheuchelte Betroffenheit der Politik – Attentate – Betroffenheit – Attentate …………

      • Ich denke wie Sie (und wahrscheinlich wie viele besorgte Bürger)… das Absurde an unserer ach so tollen Demokratie ist, dass „wir“ es schaffen Gesetze so zu machen, dass es den Terroristen auch noch nützt… wer jetzt noch nicht begriffen hat das ALLE Radikalen und von den Behörden BEKANNTEN IS Krieger nicht sofort aus Europa rausgeworfen werden müssen, der tut mir nur Leid… dann wundere ich mich über nichts mehr… die nächsten Attentate stehen schon vor der Tür… wer den Kopf im Sand steckt der muss danach nicht jammern, dass sich nichts ändert…

    • Sicherheitsabsperrung

      Sie erwarten eine Lösung von Menschen, die selber nicht betroffen sind! Schauen Sie sich doch mal an wie Politiker reisen, wo sie arbeiten und wie sie leben! Denen ist doch egal wenn unschuldige Kinder und Bürger streben solange es nicht die eigenen Kinder oder Familienmitglieder sind! Das schlimmste ist dann immer die geheuchelte Betroffenheit und Beileidsbekundungen! Ich bedauere auch die Polizei, die gezwungen ist zuzusehen und nicht handeln darf/kann. Fast alle Attentäter sind im Vorfeld schon bekannt, aber die Polizei darf/kann nicht eingreifen weil entweder die Mittel fehlen oder man sie von politischer Seite zurückpfeift.

  9. @ Anti Terror

    Keine Angst, irgendwann hat Herr Trump den sog. IS besiegt und die normalen Amokläufer beherrschen wieder die Schlagzeilen. Vielleicht setzt sich dann die Erkenntnis durch das solche Taten, selbst wenn eine diesbezügliche Prognose vorliegt, nicht verhindert werden können.
    Ach und noch etwas, wie wollen Sie denn diese Menschen „eliminieren“? Stellen Sie die vor Gericht oder gleich an die Wand?

    • „Ach und noch etwas, wie wollen Sie denn diese Menschen „eliminieren“? Stellen Sie die vor Gericht oder gleich an die Wand?“

      Ich habe das jedenfalls so verstanden, dass bei einer Eliminierung keine Gerichtsverhandlung
      in Betracht gezogen wird……

      • Hop Sing

        Weiss jemand, wie man diesem wirren Besserwisser EdiG helfen könnte? Die sozio-kulturelle Gewichtung einer Gesellschaft wird dadurch bestimmt, wie sie mit den schwächsten Gliedern umgeht.

        • @ Hop Sing

          Die sozio-kulturelle Gewichtung einer Gesellschaft wird dadurch bestimmt, wie sie mit den schwächsten Gliedern umgeht.

          Ein Satz den ich sofort unterschreiben würde. Leider sind wir verschiedener Meinung wer die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft sind. Sie und ich sind es bestimmt nicht.

  10. Auszug eines Artikels in einer deutschen Tageszeitung:
    30.05.2017 – 14:48 Uhr
    Potsdam – Die brandenburgische Polizei hat in der Uckermark einen 17 Jahre alten syrischen Terrorverdächtigen festgenommen, der einen Selbstmordanschlag in Berlin geplant haben soll, laut der Nachrichtenagentur dpa.

    Ja, wir schaffen das, nicht wahr Frau Bundes-Cancelerin?

    • @ DGPA

      Ich finde es gut das Sie endlich der deutschen Bundeskanzlerin und ihrer Polizei etwas Gutes abgewinnen konnten. Tatsächlich, sie haben es geschafft und möglicherweise einen Anschlag verhindert. So kann es gerne weiter gehen.

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