Während wir bei uns auch am Montag weiterhin tolles Wetter genießen konnten, versetzte Ex-Hurrikan „Ophelia“ in Irland und Teilen Großbritanniens die Menschen in Angst und Schrecken.
Am Abend stieg die Zahl der Toten auf drei. Wie die Polizei mitteilte, wurde am Nachmittag ein Mann im Osten des Landes von einem Baum erschlagen, der auf sein Auto stürzte.
Zuvor war eine etwa 50-jährige Autofahrerin im Süden des Landes ebenfalls von einem umstürzenden Baum getötet worden. Ihre etwa 70 Jahre alte Beifahrerin wurde verletzt.
Ein Mann, Anfang 30, kam im Süden Irlands bei einem Unfall mit einer Motorsäge um. Er hatte versucht, einen umgestürzten Baum zu beseitigen, wie die Polizei mitteilte.
Der Sturm erreichte die irische Atlantikküste am Montagmorgen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern und zog im Lauf des Tages über die Insel hinweg in Richtung Großbritannien. Dem Energieunternehmen ESB Networks zufolge waren etwa 360.000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Schuld waren vor allem umgeknickte Bäume, die auf Stromleitungen gefallen waren.
„Ophelia“ ist bereits der zehnte Hurrikan, der sich in dieser Saison über dem Atlantik zusammengebraut hat. Der Hurrikan erreichte Mitte vergangener Woche südwestlich der Azoren seinen Höhepunkt, seitdem bewegt er sich in Richtung Nordosten. (dpa)
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Zum Wetter siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
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