Auf dem Mainzer Hauptfriedhof ist am Donnerstag der ehemalige Trainer der AS Eupen, Wolfgang Frank, unter tiefer Anteilnahme vieler Menschen beigesetzt worden. An der Trauerfeier nahmen langjährige Weggefährten des früheren Bundesliga-Profis wie der heutige Coach von Borussia Dortmung, Jürgen Klopp, teil.
Wolfgang Frank war am 7. September im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens verstorben. Er war nur eine Saison in Eupen tätig, doch hatte er sich in dieser Zeit viele Sympathien erworben.
„Ein außergewöhnlicher Mensch“
„Er war ein außergewöhnlicher Mensch. Wolfgang hat eine ganze Generation von Fußballern beeinflusst und tut es noch heute. Ich habe das mehr als 1000 Spielern gesagt“, würdigte Klopp laut einem Bericht von bild.de mit tränenerstickter Stimme seinen früheren Lehrmeister.
Klopp reiste zu der Trauerfeier direkt vom Champions-League-Spiel seiner Mannschaft aus Neapel an.
„You’ll never walk alone“
Auch der Mainzer Ehrenspielführer Dimo Wache nannte es etwas ganz Besonderes, Frank als Trainer erlebt zu haben. „Er hat uns die Richtung vorgegeben. Wir haben gelernt, an uns zu glauben, Visionen zu leben“, zitiert bild.de den früheren Torhüter, der seine Rede mit dem Text der Fußball-Hymne „You’ll never walk alone“ schloss.
Neben dem Mainzer Trainer Thomas Tuchel nahmen Vertreter von mehr als 20 Vereinen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Belgien an der Trauerfeier teil.
Wolfgang Frank hat nicht nur Mainz zu dem gemacht, was es ist. Auch die AS hat sich in der einen Saison mit ihm als Trainer stark verändert. In jenem Jahr identifizierten sich die Fans mit dem Verein viel mehr als heute.
Wir werden Ihn vermissen. Ein großartiger Sportler hat uns verlassen.
R.I.P
Kein Trainer vorher hat in so kurzer Zeit den Verein,die Mannschaft so geprägt wie Wolfgang Frank.Kein Trainer war so nahe bei den Fans wie Wofgang.
Die KAS EUPEN war seine letzte Trainerstation.Vielleicht könnte man zu seinem Gedenken die Stehtribüne in Wolfgang Frank Tribüne umbenennen…….Wolfgang we miss you !
die 3 restlichen Tribuenen
Hubert Vandormael
Paul Brossel
Dieter Steffens
Vandormael und Brossel ok, aber Dieter Steffens? Wieso das denn???
Dann lieber „Locke“ Guillome Rox ! oder Harald Toussaint !
Wenn schon ein Spieler aus den 60er Jahren, dann Günter Brüll. Dieter Steffens hat der AS zwar einiges gegeben, hat aber auch viel bekommen.
Hallo zusammen,bleiben wir doch bei der Sache.Sicherlich haben die anderen erwähnten Personen auch ihre Verdienste.Sie leben aber noch.Es geht ja auch nicht darum jeder Tribüne einen Namen zu geben.Dieser Vorschlag hat rein Symbolcharakter für einen aussergewöhnlichen Menschen( Zitat Jürgen Klopp )der den Fans in so kurzer Zeit so viel gegeben hat.Wolfgang ist ein Mensch den wir nicht mehr vergessen werden !
Wolfgang Frank gebührt mindestens eine Gedenktafel z.B. in der Nähe der Trainerbank . Wolfgang du warst eine toller Mensch !