Rund 200 Millionen Fernsehzuschauer haben am Samstagabend und noch in der Nacht zum Sonntag die 60. Auflage des Eurovision Song Contest in der Wiener Stadthalle verfolgt. Belgien erreichte mit Loïc Nottet einen hervorragenden 4. Platz. Sieger wurde Schweden.
Für Schweden ist es der sechste Sieg im weltgrößten Musikwettbewerb. Es gewann Mans Zelmerlöw mit dem Titel „Heroes“. Zweiter wurde Russland, Italien beendete den Wettbewerb auf dem 3. Rang. Dann folgte Belgien mit Loïc Nottet und seinem Song „Rhythm Inside“.
Deutschlands ESC-Hoffnung Ann Sophie aus Hamburg belegte gemeinsam mit Österreich den letzten Platz.
Der ESC wird somit im kommenden Jahr wahrscheinlich in Stockholm ausgetragen, wenn sich das Siegerland für die Hauptstadt entscheidet. 27 Lieder konkurrierten beim großen Finale in der Wiener Stadthalle um den Sieg. Erstmals war auch Australien als Ehrengast eingeladen. (cre/tagesschau.de/dpa)
Diese Woche haben uns die Franzosen im petit journal noch durch den Kakau gezogen, dann geben sie uns 12 Punkte. So sind sie unsere Nachbarn…
Zunächst freue ich mich über die gute Platzierung des belgischen Kandidaten!
Dass allerdings Deutschland mit „zero points“abgewatscht wurde, finde ich ungerecht.
Tja, und dieser Abstimmungsmodus, erinnert mich irgendwie an die FIFA-Wahlen, da wird auch „Block“ abgestimmt, das war beim ESC wiederum ähnlich.Übrigens, demnächst wird Putin möglicherweise seine Truppen nach Litauen einmarschieren lassen; hatte dieses Land doch tatsächlich die Unverfrorenheit Russland gar keine Punkte zu geben!