Politik

EU-Liste der CSP: Für Titelverteidiger und Topfavorit Pascal Arimont ist die Europawahl nicht ohne Risiken

CSP-Spitzenkandidaten für PDG und Europaparlament, Colin Kraft (links) und Pascal Arimont (Bildmitte) vor den Wahlen von Mai 2019 beim Gruppenbild mit Mitstreitern vor dem „Pavillon“ an der Eupener Klötzerbahn. Foto: Gerd Comouth

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont strebt ein zweites Mandat im Parlament in Straßburg an. Nachdem der Versuch der politischen Gegner, eine Einheitsliste zu bilden („Mettlen-Strategie“), gescheitert ist, gilt der 44-Jährige als Topfavorit. Und trotzdem ist diese Europawahl für Arimont nicht ohne Risiken.

Am Montag stellten die ostbelgischen Christlich-Sozialen im „Pavillon“ an der Klötzerbahn in Eupen Arimonts Mitstreiter vor, denn Arimont selbst braucht man eigentlich nicht mehr vorzustellen. Die Europaliste der CSP ist demnach folgende:

Effektiver Kandidat:
ARIMONT Pascal, EU-Abgeordneter, 44 Jahre, Büllingen
1. Ersatzkandidatin:
CREUTZ-VILVOYE Patricia, Mitglied des PDG und des Stadtrats Eupen, Vizepräsidentin des Benelux-Parlaments, 54 Jahre, Eupen
2. Ersatzkandidat:
FRANZEN Daniel, Lehrer, Bürgermeister der Gemeinde Bütgenbach, 36 Jahre, Nidrum
3. Ersatzkandidat:
VEITHEN Stefan, Disponent, 41 Jahre, Amel
4. Ersatzkandidatin:
TJANDRA Shirin, Medienwissenschaftlerin, 24 Jahre, Raeren
5. Ersatzkandidatin:
DHUR Marion, Bürgermeisterin der Gemeinde Burg-Reuland, 46 Jahre, Steffeshausen
6. Ersatzkandidat:
FRANK Luc, Jurist, Bürgermeister der Gemeinde Kelmis, 47 Jahre, Kelmis

1. Ersatzkandidatin Patricia Creutz und Spitzenkandidat Pascal Arimont bei der Vorstellung der Europaliste der CSP. Foto: Gerd Comouth

Bei der Vorstellung ihrer EU-Liste in Eupen legten Arimont und seine Mitstreiter, unter denen man übrigens mit Daniel Franzen, Marion Dhur und Luc Frank drei amtierende Bürgermeister findet, ein 53-seitiges Programm vor, das „Ostbelgien Direkt“ im Anhang integral veröffentlicht.

Das Dokument unter dem Titel „Pascal Arimont – Deine Stimme für Dein Europa“ beginnt mit einem Zitat des Fußballtrainers Jürgen Klopp vom FC Liverpool, das da lautet:

„Die EU ist nicht perfekt, aber sie ist die beste Idee, die wir hatten. Die Geschichte hat gezeigt, dass wir Probleme lösen können, wenn wir zusammenhalten. Wenn wir auseinander gehen, bekämpfen wir uns. Nicht ein Mal in der Geschichte hat Spaltung zu Erfolg geführt.”

Eine klare Priorität liegt für die CSP bei den Grenzgängern. „Über 10.000 Ostbelgier arbeiten in Luxemburg oder Deutschland. Hier an den Grenzen wird sofort spürbar, ob Europa funktioniert oder nicht. Da ist schon Vieles einfacher geworden, so einiges bleibt aber noch zu tun.“

Als INTERREG-Verhandlungsführer habe er Millionen für sinnvolle Projekte in Ostbelgien gesichert, so Arimont. Drei große Herausforderungen seien in den kommenden Jahren zu meistern:

– Europa muss ehrgeizige Ziele beim Umwelt- und Klimaschutz definieren und umsetzen, um Vorreiter zu bleiben.

– Beim Thema Sicherheit und Terrorbekämpfung muss Europa uns alle besser schützen.

Vorstellung der EU-Liste der CSP am Montag im „Pavillon“ an der Eupener Klötzerbahn. Foto: Gerd Comouth

– Im Bereich der Digitalisierung muss Europa für eine faire Besteuerung der Tech-Giganten sorgen sowie die Zukunft der Arbeitswelt vorbereiten.

Arimont: „Angesichts all dieser Fragen dürfen wir niemals aus den Augen verlieren, dass wir dieses Europa brauchen, um Antworten zu liefern. Das schafft in dieser Welt kein Nationalstaat alleine. Und darum bleibt es wichtig, weiter an diesem europäischen Projekt zu arbeiten und es nicht denjenigen zu überlassen, die es abschaffen wollen.“

In den letzten fünf Jahren habe er dieses Mandat mit viel Leidenschaft ausgeübt, um Europa in Ostbelgien spürbar, verständlich und greifbar zu machen, betont der Europaparlamentarier. „Das Brexit-Chaos zeigt uns allen, was die Alternative zu Europa sein kann. Es ist Zeit, für unser Europa einzustehen, es zu verbessern, die Probleme anzugehen und zu lösen.“

Zwei Risiken für Europakandidat Pascal Arimont

Zum Schluss noch ein Wort zu den Risiken, über die in der CSP nicht gerne gesprochen wird, allenfalls hinter vorgehaltener Hand, die aber nicht geleugnet werden können.

Risiko 1: Es ist nicht so, dass Arimont die Europawahl schon gewonnen hat. Wie im Fußball auch, muss das Spiel noch gespielt werden. Er geht als Titelverteidiger in diese Europawahl und ist ohne jeden Zweifel der Topfavorit. Aber nach einer relativ langen Zeitspanne von fünf Jahren, in denen sich in der Welt sehr viel getan hat (Terroranschläge u.a. in Paris und Brüssel, Flüchtlingskrise, Donald Trump in den USA, Brexit in Großbritannien, Protestwahlen und Aufstreben des Rechtspopulismus überall in Europa…), sind Wahlausgänge trotz Umfragen immer schwieriger vorhersehbar. Alles ist möglich.

Zwei Bürgermeister: Daniel Franzen (l) und Luc Frank (r). Foto: Gerd Comouth

Risiko 2: Pascal Arimont ist auch Präsident der CSP. Das war übrigens auch Mathieu Grosch im Jahr 2009. Und wie Grosch vor 10 Jahren hat auch Arimont frühzeitig klare Verhältnisse geschaffen und dafür gesorgt, dass er wieder der Europakandidat der CSP wird und nicht der Spitzenkandidat bei der PDG-Wahl. Sollte jedoch die CSP bei der PDG-Wahl eine krachende Niederlage kassieren, was man nicht ausschließen kann, wäre Arimont – wie schon Grosch 2009 – einer der Schuldigen, wenn nicht sogar der Hauptschuldige.

Bei den Christlich-Sozialen würde man im Fall einer Schlappe bei der PDG-Wahl zu hören bekommen, dass die CSP mit Arimont als Spitzenkandidat viel besser abgeschnitten hätte und die Partei mit einem anderen Europakandidaten als ihm (z.B. Patricia Creutz oder Robert Nelles) das Mandat in Straßburg trotzdem gewonnen hätte.

Sollte die CSP aber ihre beiden Ziele zumindest zu einem Großteil umsetzen können (gutes Ergebnis bei der PDG-Wahl mit Rückkehr in die DG-Regierung nach 20 Jahren Opposition sowie Wiederwahl von Arimont als EU-Parlamentarier), dann wäre der Präsident und EU-Abgeordnete der triumphale Gewinner der Wahl vom 26. Mai und für die nächsten Jahre das, was Karl-Heinz Lambertz bei der SP und Oliver Paasch bei der ProDG waren bzw. sind: der absolute Chef. (cre)

Unter nachfolgendem Link das Programm der CSP für die Europawahl vom 26. Mai:

LEITLINIEN DER CSP FÜR DIE EU-WAHL 2019

Nachfolgend Bilder von Gerd Comouth von der Vorstellung der Europaliste der CSP am Montag in Eupen (Zum Vergrößern Bild anklicken):

75 Antworten auf “EU-Liste der CSP: Für Titelverteidiger und Topfavorit Pascal Arimont ist die Europawahl nicht ohne Risiken”

  1. Ich bin absolut kein Freund der CSP, wähle aber trotzdem Herrn Arimont, denn er kommt seriös rüber, macht den Job gut und es gibt zudem keinerlei wählbare Alternative.
    Wäre er Kandidat für den MP, wäre er sogar hier eine Alternative.

    • Philippe Feltes

      Ich finde auch, dass Arimont ein guter Politiker ist. Kann mich gut mit seinen Ansichten identifizieren und werde ihm auch meine Stimme geben. Von der Klinkenberg kommen immer nur sehr allgemeine Floskeln à la „Es gäbe viele Baustellen in der EU“. Dazu widerspricht sie sich ziemlich oft selbst, in der Hoffnung, dass es niemand merkt. Naja und der Zimmermann ist einfach unwählbar wegen Lambertz (KHL auch liebevoll Puppet Master genannt).

      • Jana Palm

        Dass die Klinkenberg total unglaubwürdig und unsicher rüber kommt, empfinde ich auch so. Habe bei ihr und generell bei ProDG das Gefühl, dass sie es eigentlich nur dieses Mandat abgesehen haben. Inhalte und Überzeugungen spielen für sie keine große Rolle.

    • Top-Besetzung

      Arimont macht klasse Arbeit! Er tut das, was er sagt. Er sagt das, was er tut. Daran können sich andere ostbelgische Politiker ein Beispiel nehmen. Ich finde auch, dass er ein ganz gutes Gefühl dafür hat, was der Ostbelgier so fühlt und will. Ich fühle mich jedenfalls gut von ihm vertreten und gebe ihm meine Stimme.

  2. Viktor Kurz

    In der ganzen Berichterstattung geht leider unter, dass die CSP-EVP mit Leuten paktiert, die ganz rechts im politischen Spektrum angesiedelt sind (Seehofer, Orban,…) oder mit rechtsextremen Parteien eine Koalition bilden (Kurz/Strache). Schade!

  3. kritiker

    schon wieder Leute auf der Liste, die schon ein Bürgermeisteramt inne haben Es kann nicht sein, dass mehrere politische Ämter durch ein und dieselben Personen bekleidet werden können. Der Einfluss und die Macht die so einzelne Personen haben ist zu gross. Aber wer einmal am Kuchen geleckt hat will immer mehr!

    • Verwundert

      Bei der PFF ist ein Provinzialrat sogar effektiver Kandidat, obwohl er nach den Wahlen im Oktober verlauten ließ, dass er die komplette Legislatur als Provinzialrat zur Verfügung stehen würde.
      Da bin ich im Falle eines Wahlerfolges aber mal gespannt, ob da der Lockruf des Geldes nicht lauter sein wird, als seine Parolen vom Oktober.

    • Walter Keutgen

      Kritiker, das Problem sind die vielen Ersatzkandidatenpositionen bei dieser Wahl. Eine oder zwei müssten genügen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ersatzkandidat zum Nachrücken kommt, ist äußerst gering.

      • EP aller Ostbelgier

        6 Ersatzkandidaten sind leider Pflicht (EU Wahlrecht). In Anwendung der Mettlen Studie würden die Plätze 1-6 der Ersatzkandidatenliste von den anderen Parteien besetzt, wobei PA Spitzenkandidat geblieben wäre. Lediglich der Mitarbeiterstab von PA sehe anders aus. Dadurch wäre die Nähe zu den Bürgern gesichert, da alle Parteien am Wohle “ Aller“ ostbelgischen Wähler beteiligt sind.

        • Walter Keutgen

          EP aller Ostbelgier, auf der Webseite des deutschen Bundeswahlleiters steht: „Die Wahl zum Europäischen Parlament erfolgt nicht nach einem einheitlichen europäischen Wahlrecht, sondern nach nationalen Wahlgesetzen.“ Von Ersatzkandidaten in der Bundesrepublik Deutschland ist mir nie was zu Gehör gekommen. Ich denke, dort wird bei Ausscheiden eines Gewählten der nächste in seiner Liste genommen. So geschieht es in Belgien auch bei den Gemeinderäten und dem Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft. In Deutschland gibt es auch keine Vorzugsstimmen. Dass es Ersatzkandidaten gibt und wie viele, muss der belgischen Gesetzgebung geschuldet sein. Dass aber die Liste „vollständig“ sein muss, bezweifele ich.

          • Ersatzkandidaten

            Le nombre maximum de candidats suppléants s’élève à la moitié du nombre de candidats à élire majoré d’une
            unité (les décimales sont arrondies à l’unité supérieure). Il doit y avoir au moins 6 suppléants.
            Es müssen 6 sein.

  4. Naja, eine tolle Liste sieht anders aus: Zwei Mitarbeiterinnen aus dem Europahaus, ein Quoten-Rolli, zu Eifel-lastig.
    Und ja, Herr Cremer, Risiko 2 wird eintreten:
    Die CSP wird im PDG mindestens zwei Sitze verlieren und Pascal Arimont wird wieder ins EU-Parlament einziehen.

    • Herr Cremer, wie kann solch ein Kommentar frei geschaltet werden? Kritik und freie Meinungsäusserung ist ja ok, aber einen Menschen aufgrund einer Behinderung als „Quote“ zu bezeichnen????
      Sie scheinen wirklich alles durchgehen zu lassen für Klicks zu generieren.

      • Ostbelgien Direkt

        Dieses dämliche Gerede von den „Klicks“ ist so wie das noch dämlichere Gerede von den „Fake News“. Als von „Klick“ und „Fake News“ noch nicht die Rede war, kam man mit der „Lügenpresse“ oder der „Bild-Zeitung“. Auf diese Weise sollen Journalisten, die nichts anderes tun, als ihre Arbeit zu machen, verunglimpft werden. Deshalb gehe ich hier auch auf das, was der eigentliche Anlass Ihres Kommentars ist, nicht näher ein. Gruß

        • Da habe ich ja voll ins Schwarz getroffen. Bischen Dünnhäutig der Herr Cremer.
          Wenn man ihn lobt und OD für toll hält dann ist alles gut, aber wehe es kommt eine kritische Stimme, dann geht man auf den eigentlichen Anlass des Kommentars nicht ein.
          So kannman sich auch rausreden.
          Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung – das freischalten solch eines Kommentars ist und bleibt geschmacklos

          • Ostbelgien Direkt

            Das hat mit „dünnhäutig“ nichts zu tun. Man ist ja nicht dünnhäutig, nur weil man auf eine Kritik geantwortet hat. Ich nutze auch solche Kommentare wie den von Ihnen, um das eine oder andere klarzustellen. Es betrifft nicht nur Sie, sondern auch andere.

            • Was soll denn an der Bezeichnung „Quoten-Rolli“ so schlimm sein? Man spricht doch auch von „Quotenfrau“. Was vor Jahren mal der Fred Evers über Karl-Heinz Klinkenberg gesagt hatte, nämlich dass man den Eupener Bürgermeister nicht kritisieren dürfe, weil dieser behindert sei, war für mich schlimmer, auch wenn Evers im Kern recht hatte. Mit „Quoten-Rolli“ wollte der Kommentator „Mottes“ doch nur zum Ausdruck bringen, dass die CSP wahrscheinlich versucht, für gewisse Bevölkerungsgruppen, also auch für die Behinderten, mindestens einen Vertreter auf ihrer Liste zu haben. So vertritt Stefan Veithen eben die Gruppe der Behinderten. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, man darf inzwischen nicht einmal mehr von „Behinderten“ reden darf, schon diese Bezeichnung ist diskriminierend. Man kann auch alles übertreiben. Selbst „Flüchtlinge“ soll man nicht mehr sagen, sondern „Geflüchtete“. Unsere Gesellschaft ist schrecklich kompliziert und vor allem überempfindlich und selbstgerecht geworden.

              • Walter Keutgen

                Könnte es sein, dass bei den vielen Kommentaren, die OB Direkt sichten muss, dieser einfach durchgeflutscht ist oder dass OB Direkt mal die Reaktionen der anderen Foristen testen wollte?

        • Jana Palm

          Dieser Kommentar von „Mottes“ geht gar nicht, aber veranschaulicht sehr gut, was die politischen Gegner der CSP (ob ProDG oder wer auch immer) von einem Kandidaten, der im Rollstuhl sitzt, wirklich halten und welchen gesellschaftlichen Wert sie Menschen wie Herrn Veithen beimessen. Wie sehr geistig verarmt muss man eigentlich sein, um sowas zu denken UND auch noch voller Stolz zu schreiben??

          Kann man sich nur fremdschämen…

  5. Akneverkäufer

    Trotzdem ist es doch ein Armutszeugnis für die CSP dass auf Platz 3 ein Kandidat ist, der mit Sicherheit nicht zur Verfügung stehen wird. Aber während man gnadenlos auf den Fehler anderer Parteien rumreitet, wird man hier sicher ne glaubwürdige Antwort parat haben…

  6. Pro Arimont

    Ich bin kein CSP-Wähler aber diesmal bekommt Pascal Arimont und auch die Liste für die DG meine Stimme. National und regional wähle ich knallrot da die „Roten“ in der DG einfach nur eine Lachnummer sind. Man kann über das Europahaus sagen was man will, uns wurde mehrmals geholfen. Und nach einer Parteikarte hat niemand gefragt.

    • John McClane

      „Pro Arimont“ : die CSP-Fidelen kommen ja jetzt massiv aus ihren Löchern. Allein der Versuch, dieser dem Tode geweihten Formation zu helfen, ist löblich, nützen jedoch wird es nichts. Arimont wird zufrieden sein : die treuen Bürgermeister-Vasallen bescheissen den Wähler, liefern jedoch reichlich Stimmen, sodass Arimont haushoch obsiegt. Die PDG-Wahl wird die CSP mit 4 Sitzen quittieren : kraftlos und mit dem letzten Aufgebot ist kein Blumentopf zu gewinnen…….

      • Die CSP hat eine starke Liste für die PDG-Wahl. Wer das nicht erkennt, belügt sich selbst. Die Partei hat sich erneuert und punktet mit starken Schwerpunkten. Das ist alles sehr bürgernah. Außerdem sehr viele kompetente Leute und junge Leute mit guten Ideen.8 Sitze sind drin.

        • Bruce Wayne

          Ihr Name kommentiert eigentlich Ihren Kommentar von selbst. Dass die CSP im PDG mit diesem unerfahrenen Spitzenkandidaten Sitze einbüßen wird, gilt selbst in CSP-Kreisen als eingemacht

      • Egbert S.

        Ich sehe es ähnlich wie Mc Lane. Die CSP wird bei den PDG-Wahlen ein Waterloo erleben; diese „christliche“ Partei verunglimpft ihre Gegner, übt nur destruktive Kritik, benutzt scheinheilig das christliche Mäntelchen, um Wähler zu verführen, hantiert seit vielen Jahren -genau wie der Übeltäter Fourneaux- mit „Vollmachten“ von Patienten von Krankenhäusern und Pflegeheimen, ist genau so wortbrüchig wie Lutgen, der nach erledigtem Verrat in die Wüste geschickt wurde, um wiederum bessere Verhandlungspositionen bei der PS zu bekommen : in Gottes Namen : die Pharisäer und Zöllner haben das Sagen; die Bibel lehrt uns, diese aus den Tempeln zu jagen.
        Vivant ist doch die eigentliche Oppositionspartei. Balter wird 4 Sitze ergattern – genau wie die CSP. Ecolo wird mit ihren zum Teil von Kriminellen gepflückten Blümchen mit 2 Sitzen in die Opposition abrücken. Die Mehrheit wird mit 15 Sitzen komfortabel weiterregieren. Paasch 7, Rot und Blau jeweils 4. Kraft und dessen müde Truppe werden am Wahlabend Damian heftig zusprechen und verstehen, dass es sinnvoller ist, die politische Bühne zu verlassen und bezüglich ihrer desolaten Formation den Offenbarungseid zu leisten…….
        Und es wird alles gut.

        • Kunibert

          Die CSP macht bisher den besten Wahlkampf. Unterstellungen, das seien unrealistische Versprechen, sind der letzte Humbug und pure Wahltaktik. Alles ist eine Frage der Priorität. Colin Kraft hat Neuerungen angestoßen und ein motiviertes Team mit empathischen und authentischen Leuten gewinnen können.

  7. Arnold Heck

    Zitat Arimonts aus obigem Text:
    “ Beim Thema Sicherheit und Terrorbekämpfung muss Europa uns alle besser schützen.“

    Könnten Sie, Herr Arimont, mal ein bisschen genauer auf diesen Punkt eingehen?

    Besteht der Schutz Europas aus ein Mehr an patrouillierenden, mit Maschinengewehr bestückten Soldaten und Polizisten sowie Merkellego bei jedem Volksfest in unseren großen und kleineren Städten oder ringt sich Europa endlich dazu durch, unsere Außengrenzen effektiv zu schützen und beispielsweise im Mittelmeer den verschiedenen NGO’s ihre Schleppertätigkeit zu verbieten?

    • Populist

      Herr Heck,
      glauben Sie wirklich, auf Ihre berechtigte Frage eine Antwort zu bekommen?
      “ Sicherheit und Terrorbekämpfung in Europa“ sind für die EVP allenfalls leere Worthülsen, Schlaftabletten für das blöde Volk. Weder Herr Juncker noch Frau Merkel interessiert sich tatsächlich dafür, wie die Eingeborenen mit den „Neu-Bürgern“ zurecht kommen.
      Und Herr Arimont? Sieht der sich nur als kleines Rad im Europa-Getriebe, der ja sowieso nichts bewirken kann?
      War Herr Arimont eigentlich für oder gegen den famosen Migrationspakt?

  8. Arimont hatte es bereits schwer einen echten Spitzenkandidaten für die CSP im PDG zu finden. Wenn die CSP aber untergeht oder Arimont mehr Stimmen holt als der „Kraftlose Spitzenkandidat und nicht im PDG antritt dann hat er seinen Lehrmeister Grosch weit übertroffen und die CSP mehr als ver…..Die anderen Parteien werden ihm danken ,so eine Hilfe bekamen Sie nie in den letzten Jahren

    • Arimont ist clever : was ihn interessiert, ist sein hochdotiertes EU-Mandat. Er hat nicht das geringste Interesse, innerhalb seiner Partei einen gefährlichen Nebenbuhler heranwachsen zu lassen. Ihm ist es viel lieber, Unfähige, Un-wählbare und intellektuelle Trottel bei den PDG-Wahlen den Wölfen zum Frass vorzuwerfen. Der Wähler ist allerdings nicht so dumm wie erhofft. Die Strategie dürfte diesmal noch aufgehen. Bei den folgenden PDG-Wahlen ist die Götterdämmerung da…..und wird auch ihn als Euro-Kandidaten in den Abgrund reissen.

      • Die Einheitsliste der DG-Mehrheit ist nicht zustande gekommen. Das ärgert jetzt viele von Pro DG, PFF und Sozialisten, weil man sich wieder einer echten Wahl stellen muss. Diese Hetze alle gegen eine Partei (keine extreme Partei!) soll zu denken geben und das merken die normalen Leute auch. Es geht dieser Mehrheit nur um die Futtertröge!

  9. Rollmops

    Wir halten fest: Man echauffiert sich über einen „Quoten-Rolli“, aber selbst die CSP-Schreiberlinge hier auf OD reagieren nicht auf „Mottes‘“ eigentliche Message, nämlich dass der Partei das gleiche blüht wie zu Grosch-Zeiten: die PDG-Liste wird untergehen, Arimont wird knapp seinen Sitz im EU-Parlament verteidigen und weitere fünf Jahre einen großen Teil der Eu-Gelder für seine Partei verprassen.
    Ich hätte mir eine gemeinsame Liste der anderen Parteien gewünscht und werde voraussichtlich für Europa ProDG oder PFF wählen.

    • Max Martens

      Ihre Verachtung gegenüber Herrn Veithen („Rollmops“, „Quoten-Rolli“) sowie Ihre Frustration bzgl. dem Nicht-zustande-Kommen einer Einheitsliste interessieren hier niemanden.

      Sie möchten ProDG oder PFF wählen? Bitte – aus einem dieser beiden Lager kommen Sie ja eh und mit Ihrer Haltung passen Sie auch bestens rein.

      Sie fühlen sich durch die Arbeit von Herrn Arimont und der CSP gestört? Dann machen die offenbar einen guten Job.

      Ihnen gehts nur um Geld und Posten? Dann sollten Sie sich an die Führungsriegen der Mehrheit wenden. Bin mir sicher die nehmen gerne wieder einen Kredit auf, um eine Stelle für Sie zu finanzieren.

  10. Widerlich

    Ich war gestern wie viele am Werthplatz bei den Wusel und habe mit Erschrecken zur Kenntnis genommen, wie die Arimont-Fans über die Europa-Kandidaten der anderen Parteien reden. Das ist weder christlich noch sozial. Das ist unterste Schublade.

    • Maurice Knoll

      Seltsam. Ich war auch da, aber über Politik hatte niemand geredet. Schon gar nicht über die EU-Wahl. Dass sich gerade gestern CSP-Anhänger auf einem ProDG-Fest (JGV Wusel ist praktisch ein ProDG-Verein) über Kandidaten ihrer politischen Gegner ausgelassen haben sollen, ist doch sehr sehr unwahrscheinlich. Meinen Sie nicht?

      Verbreiten Sie also bitte keine Lügen. Viel wahrscheinlicher ist , dass ProDG-Anhänger sich abfällig gegenüber allen anderen geäußert haben. Vermutlich haben sie sich sogar noch über Herrn Veithen als Kandidaten lustig gemacht, den ProDG-Anhänger ja offenbar als „Quoten-Rolli“ bezeichnen.

      Das Beleidigen und Pöbleln ist man aus der ProDG-Ecke gewohnt. Gutes Beispiel sind hier die Kommentare auf Ostbelgien Direkt. Sobald ein Artikel CSP-Bezug hat, wird von ProDG-Anhängern direkt beleidigt und gepöbelt.

      Stört es Sie, dass die CSP Probleme anspricht, nur an der Sache orientiert ist und Themen aufgreift, die uns Ostbelgiern wirklich am Herzen liegen?

      Oder ist es einfach nur Ihr Job, solche Unwahrheiten hier und anderswo zu verbreiten?

  11. Erfahrener

    Mir hat mal einer gesagt, wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie längst abgeschafft. Also rechne ich mit dem gleichem Resultat wie es jetzt schon ist : Pascal Arimont bleibt EU Abgeordneter und die CSP In der Opposition.

  12. Politikmüll

    Ich hoffe nur das die jetzige DG-Mehrheit eine Abfuhr bekommt. Regional + Föderal gibt es ja die PTB, schade das es diese Partei nicht zu den DG- Wahlen gibt ! Endlich weg mit den jetzigen Gesichtern, die kotzen einen einfach nur an !

  13. peinlich

    Einfach nur noch peinlich, diese CSP-Schwemme auf OD. Peinlich auch, welche Gesichter da zu sehen sind. Dass Patricia das Lied von dem singt singt, dessen Brot sie isst, kann man notfalls noch nachvollziehen, dass die Bürgermeister von Kelmis und Reuland stramme Arimont-Soldaten sind, ist auch hinlänglich bekannt. Verwunderlich, dass Daniel Franzen sich für sowas missbrauchen lässt. Den hätte man bisher für bodenständig und sachlich halten können. Aber naja, versuch mal einer den CSP-Haufen zu verstehen.

    • ehemaliger CSP-Wähler

      Wie tief ist die CSP gesunken? Johann Weynand, Johann Haas, Albert Gehlen usw. damals …. und heute?
      Ein Europa-Kandidat, der an seine 15000 Euro monatlich denkt….nach mir die Sintflut…
      Drei Bürgermeister, welche den Wähler bescheissen…..
      Ein Spitzenkandidat, der eine Lachnummer ist…..
      Ein Wahlkampf, der ob seiner Lügen und Verunglimpfungen nichts mit christlichen Werten zu tun hat…..
      Nein, nein, diese Partei kann ich nicht mehr wählen!

  14. DenAhlen

    Der Herr Arimont setzt sich für alles Mögliche ein, aber er macht nur Schminke über das tatsächliche Problem! 52.000 Milliarden Dollar verschwinden jährlich weltweit im Sumpf der Banken. Keiner weiß wo dieses Geld hin geht! Noch nicht einmal die EZB blickt da durch – und in Belgien hat man die Hälfte des Personals im Finanzdienst entlassen! Das sind pro Mensch auf der Erde rund 7400 €! In der EU ist das nicht anders und seit der Finanzkrise 2008 ist das komplett aus dem Ruder gelaufen – die EU Steueroasen sind Irland, Luxemburg und Caymaninseln – jeder weiß das! Die „Risikogeschäfte“, die die Finanzkrise 2008 auslösten, wurden inzwischen von den „streng“ kontrollierten Banken an andere Banken, die nicht kontrolliert werden, übertragen. Allein auf den Caymaninseln haben 40 % der Hedge-Fonds ihren Sitz – das kann jeder auf Wikipedia nachlesen. Die EU hat sich also zu einer strengeren Kontrolle durchgerungen, hat aber schon wieder ein anderes Schlupfloch offen gelassen. Wo diese Banken sitzen weiß auch jeder, aber da geht keiner mit Gummiknüppeln, Gummigeschossen, Wasserwerfern, Tränengas und Schockgrananten rein. Wenn wir normale Bürger uns dagegen wehren, dann sind diese Mittel recht! Bei diesen Banken gehen Milliarden an Steuergeldern jedes Jahr verloren und die EU löst das Problem nicht! Wo ist denn da das „für Europa einstehen, Dinge verbessern, Probleme angehen und lösen“? Der Herr Arimont spricht dieses Thema noch nicht einmal an! Dieses Geld wiederzufinden hat höchste Priorität, denn genau daraus entstehen alle anderen Probleme! Wenn dieses Geld nicht versteuert wird, dann fehlt das Geld für so Dinge wie Ausbau des Internets, für mehr Pflegekräfte, Schulen, öffentliche Dienste, Polizei und Feuerwehr, bessere Renten, Umweltschutz, Energiewende, Betreuung von Geflüchteten – die Themen, die sich der Herr Arimont auf die Fahne schreibt. Und da bringen auch Interreg Projekte nichts, denn die geben immer nur einen dreijährige Anschubfinanzierung für Innovation und Entwicklung. Wenn aber nach 3 Jahren das Geld fehlt, um diese innovativen Projekte weiterzuführen, dann war das ein Strohfeuer! Nebenbei gemerkt: Länder wie Luxemburg können es sich leisten diese Projekte weiter zu machen – die profitieren natürlich von der Kreativität ihrer Nachbarn! Und, Herr Arimont, noch immer keine Reaktion dazu?

      • Obwohl der Umgang mit Steuerbeamten nicht immer ein leichtes Unterfangen ist, lässt mich die schier seltene Präsenz von Steuerbeamten in Irrenhäusern und die überschaubare Anzahl von Steuerbeamten in Spitzenpositionen weniger an deren als an Ihrem Verstand zweifeln.
        Oder war uns mal wieder schlicht und ergreifend danach, einen Kalauer vom Stapel zu lassen?

          • Da ich mit der Materie vertraut bin, hält sich meine Verwunderung in Grenzen.

            Hinterfragen Sie die menschliche Natur; der Rest ist deduktive Logik.
            Gefällt Ihnen das Ergebnis nicht, starten Sie die nächste Revolution oder plädieren Sie weiter den Meyer-Balter-Taler. Wenn Ihr Nickname den Tatsachen entspricht, brauchen Sie die Früchte des nächsten angewandten Sozialismus nicht mehr zu ernten.

            • DenAhlen

              Zumindesten werde ich nicht für die Leute abstimmen, die immer das gleiche tun aber bei jedem Mal ein anderes Ergebnis erwarten. Die Politik der EU hat versagt! Entweder ihr ändert was ihr tut, oder der Laden bricht euch auseinander!

    • Ich ordne mich ja nun nicht in Arimonts Fanclub ein.
      Ihnen könnte es aber helfen wahrzunehmen, dass Arimont zur CSP und nicht zu Vivant gehört.
      Letzteren kann ich, trotz all ihrer Fantastereien, nicht vorwerfen, dass sie eine Invasion der Cayman-Inseln anstreben. Würde bestimmt die momentan ruhenden Brexitabwicklungsbemühungen wiederbeleben.

      • DenAhlen

        Es ist mir schon bewusst wo der Herr Arimont politisch steht. Aber, auch wenn du lachen wirst, Vivant spricht das Thema Geldhoheit und Steuerflucht/Steuervermeidung in Europa an! Und jedem arbeitenden Bürger sollte bewusst sein, dass das Thema Geld alle anderen Bereiche beeinflusst.

        • Prima. In Meyers homöopathischer Universalapotheke wird‘s ja auch wohl kaum ein Thema geben, für das die Truppe kein Wässerchen oder Kraut bereit hält.
          Der scheidende EU-Staat und Nato-Mitglied UK hat für 3.000 Einwohner schon einigen Aufwand betrieben; Gummiknüppel und Tränengas für die 50.000 der Caymans?

          • DenAhlen

            Sie verstehen nicht, dass man dieses Problem nicht nur auf den Caymaninseln, in Island oder in Luxemburg löst. Die Banken verdienen an dem System und die Art und Weise den Transfert zu machen sind so vielfältig, da reicht schon ein Codewort. Sie müssen dafür sorgen, dass dieses Geld sich nicht anhäufen kann und wir reden da nicht von den Sparrücklagen der normalen Arbeiter. Vivant geht sogar soweit, dass dieses Geld monatlich an Wert verliert.
            Was wären die Folgen? Das Geld der Reichen würde ausgegeben! Und wenn das Geld mit der Zeit an Wert verliert, dann wird in reale Werte investiert. Denn werden Investitionen in den eigenen Betrieb, das Einzahlen in solidarische Kassen und der Einsatz für die Gesellschaft wieder interessant – das sind reale Werte und nicht nur eine Zahl in einer Computerdatei! Der Wert des Euro und die ganze Gesellschaft würden sich stabilisieren, weil reale Wert dahinter stehen, von dem JEDER in der Gesellschaft profitiert: Schulen, Krankenhäuser, Rentenkassen etc! Und wenn wir das in der EU einführen, dann hat das natürlich weltweite Folgen! Alle Superreichen werden ihr Euro-Sparguthaben in andere Währungen, zB Dollars, umsetzen – aber das ist nur eine Zahl in einer Computer-Datei! Dieser Wert kann aber genauso schnell wieder ins bodenlose fallen, wie bei der letzten Finanzkrise – und der nächste Börsencrash wird kommen und wird auch, wie beim letzten Mal, alle betreffen die diese Währung besitzten! Dann bekommen wir, mit unseren realen Werten, wieder die Oberhand! Entweder die anderen Länder reagieren darauf oder sie lassen sich weiter von der Habgier der Reichen kaputt machen – und sie werden reagieren, denn eine Währung die im Wert steigt schadet der Wirtschaft des eigenen Landes, weil die ausländischen Produkte dann für den EU-Import zu teuer werden! So ändert man dieses faule Finanzsystem viel wirksamer, anstatt immer wieder nur zu versuchen den Geld-Transfer zu kontrollieren – was niemals gelingen wird!

            • Dann erspare ich Ihnen mal die technischen Details zur Abwicklung eines Geldtransfers.
              Überraschen wird Sie sicherlich, dass der Euro eine äusserst stabile Währung ist. Versuchen Sie sich mal an der Lektüre von Inflationsraten; die können Sie natürlich auch unter der Bezeichnung Fake News beiseite legen.
              Im Sinne der erträumten Realwirtschaft sollten Sie sich darauf vorbereiten, Lagerräume für Weizen und ähnliches anzulegen. Der nächsten Autokauf riskiert physisch etwas anstrengender zu werden. Oder glauben Sie, dass Japaner, Chinesen, Koreaner, Deutsche oder Franzosen (als Autobauer) das Meyer-Balter-Monopolygeld akzeptieren.

  15. Jockel F.

    Ob die CSP auf da auf dem richtigen Weg ist?
    „Jung und hübsch in Bewegung“ zu kopieren halte ich für wenig klug. Die CSP hat ihre Basis südlich des Venns und die ist konservativ. Bei den Möchtegern-Hipstern in Eupen auf Stimmenfang zu gehen… Mal sehen, was es wird. Man sollte die Wähler auf keinen Fall für zu dumm halten, zwischen Kopie und Original zu unterscheiden, lieber Herr Arimont.

  16. treesche

    Andere Parteien machen es leider auch, aber gut ist es nicht. Ich kann und will eigentlich keinen EU-Kandidaten wählen, der die EVP Fraktion unterstützt. Um mich zu informieren, habe ich mir die CSP Versammlung in Eupen angetan, wo Herr Weber aus Bayern anwesend war. Wenn die EVP die stärkste Fraktion im EU-Parlament bleibt wird Herr Weber Nachfolger von Juncker. Wie wir alle wissen, sind Bayern, und die CSU sind nicht unbedingt glühende Europäer. Autobahnmaut für Ausländer … Für mich sind diese Positionen einfach zu weit rechts. Kein Wort, in dieser Versammlung, wie man aktiv die Ursachen unfreiwilliger Migration zu bekämpfen kann. Wenn Europa nichts tut in den Ländern, wo die Bevölkerung zu starkt wächst, kann auch kein Zaun, den Herr Weber errichten will, Europa schützen. Wir wissen alle, dass die EU in den letzten einfach nur eine Lobbyisten-Politik betrieben. Wenn wir den CSP Kandidaten wählen, dann wählen wir weiter Glyphosat usw. Auch finde ich die EU-Liste kein gutes Vorbild. Wie kann ein z.B. ein Bürgermeister noch ein Amt anstreben, falls Herr Arimont ausfällt. Warum gibt man nicht auch unerfahrenen Kandidaten eine Chance. Andere haben diese Praktik auch z. B. die PFF dort hat sich der ganze Vorstand einfach selbst auf die EU LIste gesetzt. Auch wurde Herr Derwahl nur von Frau Jadin vorgeschlagen. Fakt ist Herr Arimont betreibt den intensivsten und teuersten Wahlkampf für die EU. Andere Parteien scheinen die EU-Kandidatur nicht wirklich ernst zu meinen. Die denken wahrscheinlich CSP gewinnt sowieso. Bei der PRO-DG weiss man z.B. nicht in welche Fraktion diese Regionale Partei eintreten wird. Also ein Lotteriespiel für den Wähler.

  17. Politikmüll

    Wie gesagt, regional muss sich was andern, wir brauchen keinen KHL, Miesen, A A , Weyckmanns, Mollers oder Paasch mehr.Neue Gesichter müssen her, die jetzigen sind nicht mehr tragbar, auch Arimont nicht. Alle denken nur an sich selbst. Ist es normal das Militär, Polizei und Staatsangestellte mit 56 Jahren in Pension gehen , dicke Renten kassieren und das arbeitende Volk verarscht wird. Die DG- Regierung in Eupen ist doch ein Witz ! Wer braucht den Zirkus ! Arnes Belgien !

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